Heute, um 06:30 Uhr begann die Vogelstimmenexkursion, die in unserer Nachbargemeinde einmal im Jahr mit einem Hobbyornithologen angeboten wird und an der wir immer wieder gerne teilnehmen. Das Thermometer zeigte Null Grad und der Boden war an einigen Stellen mit Raureif überzogen. Aber wenn man sie hören möchte, die gefiederten Freunde, sollte man früh aufstehen. Und sie waren auch zahlreich zu hören, ab und zu auch zu sehen, aber von der Kamera wollten sie sich leider nicht einfangen lassen.
Meisen und Gartensperlinge sehen und hören wir am häufigsten in unseren Gärten und auf den Äckern. Den Gesang des Zilpzap erkennt man recht gut, weil er ständig seinen Namen ruft. Auch Gartengrasmücke und Zaunkönig waren bereits unterwegs. Allen interessierten Lesern kann ich das Buch „Was fliegt denn da“ empfehlen.
Es ist ein Buch, das zwitschern kann: Alle Vogelstimmen sind mit einem TING-Stift sofort hörbar.
Zu hören sind die zweibeinigen Freunde aber auch auf der Seite des Nabu – dort können die häufigsten Vogelstimmen auch angehört werden – s. Link
Trotzdem möchte ich euch gerne mitnehmen auf unsere morgendliche Wanderung.
Im Anschluss an die Exkursion gab es ein gemeinsames Frühstück und der Kaffee schmeckte nach dieser frühen Unternehmung doppelt gut. Heute durften wir anschließend noch den Garten der Gastgeber besichtigen, was auch ein Erlebnis war.
Außerdem wurde heute ein neues altes „Pättken“ wie es auf Plattdeutsch heißt, seiner Bestimmung übergeben. Der alte Weg, den es schon seit Generationen gibt, der aber aufgrund der Motorisierung in Vergessenheit geriet, wurde durch den Heimatverein wieder aktiviert und hergerichtet.
Gegen 11 Uhr hatten wir mittlerweile 14 Grad und in der Sonne war es recht angenehm.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche.