Der Wettergott meint es gut mit uns. Er bescherte uns eine Woche mit wunderbarem Spätsommerwetter. Die Astern blühten um die Wette. Neben dem Tagpfauenauge – vor einiger Zeit – konnte ich jetzt im Garten auch einen C-Falter mit der Kamera einfangen.
Heute habe ich mein Lavendelbeet zurückgeschnitten. Schließlich schreiben wir Ende September und auch wenn es jetzt noch so schön ist, wird in kurzer Zeit die nasskalte dunkle Zeit kommen. Da möchte man solche Arbeiten nicht mehr erledigen müssen.
Die Sonnenwachsschmelze wurde auch ins Winterquartier gebracht. Ihr fragt euch sicher – was ist eine Sonnenwachsschmelze?
In der Sonnenwachsschmelze werden im Hochsommer die alten Bienenwaben geschmolzen. Waben, die nicht mehr zum Einsatz kommen, schmilzt man mit Hilfe der starken Sonneneinstrahlung. Das Wachs wird flüssig und fließt in einen Behälter mit Wasser und kann dann herausgenommen werden. Ich sammle dieses Wachs und gebe es später in Zahlung. Man kann auch aus dem Wachs neue Mittelwände für die neuen Waben herstellen lassen. Viele Imker verwenden es dafür. Denn dann hat der Imker einen eigenen „Wachskreislauf“. Er setzt also nur Wachs aus seiner Imkerei ein.
Soweit mein heutiger Gartenrundgang. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.
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