In meinem Garten gibt es Pflanzen und Stauden, die einen festen Standort haben. Es gibt aber auch einjährige Pflanzen, die durch den Garten wandern. In einem Jahr erscheinen sie hier, im anderen Jahr dort. So sieht der Garten in jedem Jahr anders aus, seht selbst.
Zu diesen Pflanzen gehören der Fingerhut, der jetzt schon fast abgeblüht ist. Nachfolger sind Mohn & Co. Jede Mohnblüte hält nur einen Tag. Die Mohnkapsel ist der Vorläufer des Salzstreuers.
Da gibt es ein interessantes Kinderbuch mit dem Titel „Wieso ist das so“
Am 21. Juni erleben wir auf der Nordhalbkugel den längsten Tag des Jahres, die Sommersonnenwende. Kaum zu glauben, dass die Tage jetzt wieder kürzer werden. Aber so ist es. Der Kreislauf der Natur dreht sich ebenso wie der Kreislauf des Lebens.
Sonnig und warm ist das Wetter jetzt schon 2 Wochen lang. Bisher kühlte sich allerdings nachts noch ab. Seit einigen Tagen bleibt es auch nachts warm und tagsüber ist es sehr schwül. Als Folge dieser Wetterlage ziehen schwere Gewitter mit Starkregen durch das Land. Regen benötigen wir unbedingt – aber bitte in Maßen……
Bei diesen Temperaturen sitzt Frau gerne spätabends noch lange draußen und genießt den Garten. Tagsüber, wenn die Hitze erträglich ist, die Zeit es erlaubt und es ein schattiges Plätzchen unter den Bäumen gibt, macht es Freude dem Buchfink zuzuhören.
Rittersporn – einjährig
Mutterkraut
New Dawn
Soweit mein Gartenrundgang. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Sommerwochenende – bleibt gesund und zuversichtlich.
Diesen Beitrag schicke ich noch schnell zu Andrea Kaminrot. Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Was gibt es Schöneres als am Sonntagmorgen bei Sonnenschein draußen am Frühstückstisch zu sitzen und in den blühenden Garten zu schauen. Ich finde, das ist Glück pur. Zeit haben – sich Zeit nehmen – sitzen zu bleiben, den Vögeln zuhören, die Insekten beobachten und sich an den blühenden Pflanzen erfreuen.
Vielleicht mögt ihr mich ja begleiten…………………………………
Germander als Beeteinfassung – vom Buchsbaum mussten wir leider vor einigen Jahren Abschied nehmen. Allerdings muss der Germander unbedingt geschnitten werden – aber bisher fehlte die Zeit. Germander muss vor der Blüte geschnitten werden, da er sonst auseinanderfällt.
Auch die anderen beiden Apfelbäume tragen Früchte. Da kann man sich schon auf die Ernte freuen.
Leider hat es in den letzten Wochen wenig geregnet. Es ist viel zu trocken und gestern waren die Regentonnen auch schon wieder leer…………………………….
Wir waren 6 Tage verreist und zwar auf Gartenreise in Süddeutschland – aber davon später. Ihr wisst alle, wie es ist, wenn man dann zurückkommt und den Garten sieht…… Es fühlt sich an, als wäre man „ewig“ lange weggewesen und es scheint so, als seien in der Zwischenzeit Bäume, Sträucher und Pflanzen gewuchert. So erging es mir auch nach meiner Rückkehr. Am nächsten Tag wurden einige Pflanzen gestützt, einiges wurde abgeschnitten und fertig war`s.
Dieser Rittersporn ist schon Jahrzehnten in meinem Garten zuhause. Man könnte ihn auch „Mutter Schürmann“ nennen, denn ich habe ihn als junge Frau aus der wunderschönen Rabatte der Bäuerin Schürmann. Dort gefiel er mir so gut und ich habe mir seinerzeit Samen geholt. Es hat 3 Jahre gedauert, bis er in meinem Garten heimisch wurde. Die Bäuerin ist vor 15 Jahren verstorben, aber die Pflanze hält die Erinnerung an sie und ihre wunderschöne Staudenrabatte aufrecht.
Wir wurden in unserer Gegenend von den starken Gewittern bisher überwiegend verschont. Ende Mai hatten wir längere Zeit warmes sonniges Wetter, in der zweiten Juniwoche dann Regen. Für die Zucchini war das Wetter bisher richtig. Wir konnten gestern bereits ernten.