Kleine Imkerschule – Bienenkästen aufstocken

Ab März sollte sich der Imker wieder um seine Bienen kümmern. Die Bienenstöcke müssen durchgesehen werden, evtl. Waben ausgewechselt werden. Die entnommen Waben habe ich inzwischen mit dem im letzten Jahr erworbenen Dampfwachsschmelzer eingeschmolzen und die Rähmchen abgekratzt. Das erforderte schon einiges an Zeit. Das geschmolzene Wachs wird aufgefangen und später beim Händler in Zahlung gegeben.

Inzwischen konnten alle Völker durchgesehen werden, teilweise wurden die Honigräume aufgesetzt. Leider war es in den letzten Tagen wieder viel zu kalt, so dass die Bienen nicht geflogen sind.

Bevor die neuen Honigräume aufgesetzt werden können, muss auch hier einige Vorarbeit geleistet werden und  mein Imker hatte einiges zu tun. Bei den im Vorjahr gereinigten und schon mal benutzen Rähmchen musste die Drahtbespannung nachgezogen werden. Danach konnte er die Mittelwände einlöten.

Wabe mit Bienen und verdeckelten neu eingetragenem Honig

 

Königin auf Brutwabe

 

Königin auf Brutwabe

 

Waben

 

Drohnenwabe

Die verdeckelten Drohnenwaben werden ausgeschnitten, um die Verbreitung der Varroamilbe zu reduzieren. Die Milben benutzen die Bienenlaven als Wirt und vermehren sich darüber.

Raucher

Hier könnt ihr nochmal hören, wie es im Bienenstock summt  Bienensound

Neben der Obstblüte sind auch die Rapsfelder für die Bienen ein beliebtes Ziel.

Rapsfeld im Münsterland

 

Rapsfeld

Soweit mein Beitrag zur kleinen Imkerschule. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Aufgaben des Imkers geben.

Andreas Samstagsplausch

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