Hitze – Der Garten leidet – und die Menschen leiden auch…

In den letzten drei Wochen war es in Deutschland unerträglich heiß. So habe ich es zumindest empfunden. Allerdings war ich für 4 Tage in Dänemark, dort ging immer ein leichter Wind und es war erträglich. Nachts kühlte es sich auch ab.

Aber in der letzten Woche kühlte es sich hier bei uns im Münsterland auch nachts nicht mehr ab und es war unerträglich. Der Garten ächzte unter diesen Temperaturen. Es blüht z.Z. nicht mehr viel. Aber ab und zu gab es hier Gewitter mit lang ersehntem Regen. Von Unwettern blieben wir bisher verschont und ich will hoffen, dass es auch so bleibt.

Der Phlox verabschiedete sich sehr schnell, nur der weiße Phlox blüht noch. Aber schaut selbst:

Montbretie

Aster
Hibiskus – wurde vor Jahren zurückgeschnitten – blüht in diesem Jahr endlich wieder
Herbstaster – sollte da eigentlich nicht mehr stehen
Hier kenne ich den Namen nicht – sollte mal in meinen Pflanzenbüchern nachschlagen –
sie ist nicht standfest, braucht Unterstützung, aber die Hitze macht ihr keine Problem

Die weiße Ecke – vor der Lebensbaumhecke
Die weiße Ecke braucht immer Wasser
Meine Hortensie ist zu Ende des Winters nochmal zurück gefroren – deshalb hat sie nur eine Blüte
Brombeerstrauch des Hausherrn
Tomaten im Gewächshaus
Gurke – im Gewächshaus
Panaschierter Giersch im Topf – immer ein Hingucker
Kürbs – steht auf dem Kompost und erobert den Mirabellenbaum – weil auf dem Kompost kein Platz ist
Kürbis – im Baum unterwegs
Von der Sonne gezeichnet – Traurig
Bienen unterwegs
Die Bienen brauchen auch weiter Beachtung. Nach der Ernte muss jetzt zugefüttert werden.

Soweit mein Gartenrundgang. Trotz aller Wetterwidrigkeiten bin ich glücklich über unseren Garten. Die Bäume spenden Schatten und es macht mich glücklich, abends draußen zu sitzen und in den Sternenhimmel zu schauen.

Bei meinem Theme musste ich mehrere Updates machen und es bringt mich langsam zur Verzweifelung. Einiges ist nicht mehr wie vorher und ich brauche endlos viel Zeit, für Gliederung und Ausrichtung. Da fragt man sich, warum ist das so. Warum wird immer alles verändert und komplizierter gemacht – warum konnte es nicht so bleiben wie es war. Ich arbeite jetzt fast vier Jahre damit, warum stellt man jetzt soviel um – warum kann ich das letzte Bild nicht so ausrichten, wie die Bilder davor. Wenn ich es so ausrichte, erscheint dieser Text an ganz anderer Stelle. Es ist zum „verrückt“ werden.

Trotzdem wünsche ich allen Lesern eine gute Woche – bleibt gesund.