Das Wetter war hier gestern, am 22.02.2023 frühlingshaft schön. Die ersten Bienen sind schon geflogen. Leider reichte meine Zeit nicht, um die Frühlingsluft zu genießen. Deshalb habe ich schnell einige Eindrücke im Foto festgehalten.
Hyazinthe mit Bienenbesuch
Beim Anblick der offenen Krokusse ging mir das Herz auf. Es entschädigt für die Arbeit, die der Garten mit sich bringt. Diese Pracht ist im Laufe von Jahrzehnten entstanden. 48 Jahre gibt es jetzt diesen Garten. Die Schneeglöckchen – seinerzeit habe ich einige Zwiebel aus meinem Elternhaus mitgenommen – haben sich über den ganzen Garten verteilt, ebenso werden die Krokusse von Jahr zu Jahr mehr. Nur traurig, dass meine Lebensuhr abläuft und ich irgendwann plötzlich diese Welt verlassen muss. Was wird dann bleiben? Nichts wird bleiben, alles vergeht. Neue Besitzer werden kommen mit neuen anderen Ideen. Alles hat seine Zeit. Und wenn wir um uns herumschauen, Krieg und Erdbeben, Dürren mit Hungersnöten, warum das alles……………..Und doch erzeugt der Anblick der Pracht, die die Natur uns bietet einen Hauch von Glück………….
Dazu fällt mir das Gedicht von Mascha Kaleko ein Grundlos vergnügt
Krokuspracht
Am 17.02. waren die Gärtner da um die Bäume zu schneiden und auszulichten. Mächtig viel Geäst haben sie zurückgelassen.
Es brauchte 2 Tage bis meine fleißigen Helfer alles zerkleinert und gehäckselt hatten. Gut, dass es diese fleißigen Helfer gibt.
Baumschnittholz
Der Enkel im fernen Berlin feierte gestern am 22.02. seinen ersten Geburtstag.
Schon sehr traurig, dass sein Opa nicht mehr bei uns ist und das miterleben kann.
Möge dein Weg dir stets freundlich entgegenkommen,
Wind dir den Rücken stärken,
Sonnenschein deinem Gesicht Glanz geben.
Der Regen möge deine Felder tränken,
und bis wir uns wiedersehen
halte Gott dich schützend in seiner Hand.