Der Herbst ist endgültig angekommen. Die Nächte werden kälter und das erste Eis befand sich schon auf den Autos, zwar nur für kurze Zeit in den frühen Morgenstunden, aber all das sind klare Merkmale für den Herbst. Tagsüber verwöhnt uns allerdings noch die Sonne mit ihrer Wärme und Helligkeit. Im Schutz der Sonnenstrahlen tummeln sich die Schmetterlinge auf den Asternblüten und auch die Bienen sind noch unterwegs. Ich liebe die Zeit der Asternblüte. Von meinem Wohnzimmertisch kann ich das Licht- und Schattenspiel im Garten beobachten. Es fasziniert mich immer wieder.
Es lag viel an in der letzten Zeit. Alle überschüssigen Bienenwaben habe ich eingeschmolzen, gesäubert und weggeräumt, ebenso die überschüssigen Beuten. Die Garage habe ich danach wieder geordnet. Die Hecken haben wir geschnitten, der Schnitt wurde mit unseren eigenem Häcksler zerkleinert und kompostiert.
Eine Jalousie war defekt, der Motor musste ausgewechselt werden. Damit verbunden ist immer das Öffnen der Verkleidung des Jalousiekastens. Die gleiche Aktion hatte ich bereits im letzten Jahr mit einer anderen Jalousie, es gibt hier im Wohnzimmer 6 Stück davon. Der Kasten muss danach wieder zusammengeschraubt werden und auch neu tapeziert werden. Das haben wir selbst gemacht. Schließlich hat mein GG in den letzten 50 Jahren hier mit mir zusammen fast immer selbst tapeziert und ich musste den Azubi geben. Nun ist der GG nicht mehr unter uns und ich muss alles selbst regeln. Meine fleißigen Helfer haben mich dabei unterstützt und seit einer Woche ist die „Baustelle“ Vergangenheit. Letztes Wochenende habe ich dann mit putzen und aufräumen verbracht.
Am Sonntagabend habe ich ein altes Nachtschränkchen weggebracht, welches hier aufgearbeitet wurde. In jungen Jahren habe ich die meisten Möbel, die ich hier im Hause habe, auch selbst aufgearbeitet. Jetzt hatte es ein junger Mann mit meiner Anleitung für sich fertig gemacht.
Unterwegs kam ich an einem Blumenfeld vorbei und habe mir einige Dahlien und Strohblumen gepflückt. Nach der ganzen Arbeit streichelten die Blumen meine Seele.
Somit gibt es in dieser Woche bei mir auch Freitagsblümchen.
Die Strohblumen sind inzwischen weiter aufgeblüht. Sie stehen ohne Wasser in der Vase bleiben somit lange Zeit hübsch anzusehen. In meinen jungen Jahren waren Strohblumen absolut „in“ und jeder hat sich selbst Sträuße gebunden.
Hier einige Bilder aus dem herbstlichen Garten.
Soweit mein Gartenspaziergang.
Und weil Astrids Freitagsblümchen bis Sonntag geöffnet sind, kann ich mich mit meinen Freitagsblümchen noch beteiligen und schicke diesen Post zu ihr und zum Samstagsplausch zu Andrea.
Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.