Seit 2 Wochen fallen bei uns vermehrt Äpfel vom Baum. Viele sind angefressen oder angefault, sie müssen aufgesucht und entsorgt werden. Es fallen natürlich auch gute Früchte vom Baum, bedingt durch den starken Wind der letzten Tage oder weil sie wurmig sind. Diese Äpfel werden zu Apfelkuchen verarbeitet. Wie schon bei dem Rhabarberkuchenrezept, gibt es je nach Jahreszeit bestimmte Standardkuchen, die ich seit Jahren backe. So ein Rezept muss schnell gehen. Heute möchte ich euch den Französischen Apfelkuchen vorstellen. Das Rezept gab mir eine liebe Nachbarin vor Jahren. Vielleicht gefällt es euch ja auch so gut wie mir.
Französischer Apfelkuchen
Boden:
100 g zerlassene Butter, 120 g Zucker, 2 Eier, 1 Prise Salz, 1 P. Vanillezucker, 2 Eßl. Rum, 200 g Mehl , 2 gestr. Teel. Backin, 750 g Äpfel oder mehr – in dünne Scheiben schneiden -. Die Apfelscheiben mit dem Teig gründlich verrühren, in eine Springform füllen und ca. 30 Min. bei 170 Grad Umluft backen.
Belag:
2 Eier schlagen und 60 g Zucker einrieseln lassen und steif schlagen.
Dann den Belag auf den vorgebackenen Kuchen füllen und weitere 20 bis 30 Min. backen lassen.
Variante 1: Ich nehme gerne statt der angegebenen 200 g Mehl nur 100 g normales Mehl und 100 bis 130 g Buchweizenmehl und dann 1 P. Backin.
Viel Spaß beim Nachbacken!