Heute möchte ich euch noch kurz mitnehmen nach München. Herz der Isar-Metropole und Lieblingsort vieler Menschen ist die Isar. Die Flaucheranlagen in den Isarauen bieten mitten in der Stadt Naturschönheit und Freizeitgenuss.
Am Ufer der IsarFlaucheranlagenSchwäne auf der IsarOb sie wohl ein Paar sind?Spazierwege an der IsarSteinbildAuf zu neuen UfernTreibgutTreppe und Wandgemälde
Die Stippvisite in München war nur kurz, die Heimfahrt ist immer eine Herausforderung………….aber Dank der Fahrkünste meines GG sind wir gut wieder in der Heimat angekommen.
In unserem Garten ist während unserer Abwesenheit der Frühling eingezogen, der erste Bärlauch zeigt sich – natürlich an Stellen, wo er eigentlich nicht stehen sollte – und auch das Lungenkraut blüht.
Kurzfristig verbrachten wir Ostern 500 km von zuhause entfernt und zwar in der Nähe von Nürnberg, da unsere Mithilfe angefragt wurde. Trotzdem blieb noch etwas Zeit, um auch die Umgebung zu erkunden.
Während eines Spazierganges am Ostermontag begegnete uns der „Osterhase“ der fleißig Überraschungen versteckte. Das erinnerte uns an die Zeit, als unsere Kinder noch klein waren und wir in einem Wäldchen an der Nordsee in Holland – nahe der Dünen – auch kleine Überraschungen versteckten – lang ist es her…..
Osterhase
Unbekannter Waldbewohner
Wegekreuz
Moosbild
Baumpilz
Wegweiser
Im Gasthaus Brückkanal gönnten wir uns nach einem ungewollt langen Waldspaziergang – da wir nicht den gleichen Waldweg zurückgegehn wollten, war es etwas schwierig, den Parkplatz auf dem unser Auto abgestellt war, wiederzufinden – den wohlverdienten Osterkaffee.
Das Gasthaus Brückkanal liegt direkt am Ludwigs-Kanal. Dieser Kanal wurde mehrfach auf Brücken über Flüsse geführt. Von den ursprünglich zehn Brücken sind heute noch die über Schwarzach und Gauchsbach erhalten.
Architektonisch orientierte sich der königliche Baurat Leo von Klenze dabei am Stil römischer Aquädukte.
Der Schwarzach-Brückkanal ist mit einer Höhe von 17,4 m und einer Spannweite von 14,5 m das größte und beeindruckendste Kanalbauwerk dieser Art. Er hat eine Gesamtlänge von 90 m. Die Breite des Kanals beträgt hier nur 6,4 m, weniger als die Hälfte der Normalbreite. Auch die beidseitigen Treidelwege verengte man um ein Viertel ihrer üblichen Größe auf 1,7 m.
Schwarzach-Brückkanal – Diese Brücke führt den Kanal über den Fluss.
Schwarzach
1841 war der Brückkanal fertiggestellt. Schon 1844 mußte er jedoch fast vollständig abgetragen und erneuert werden. Zwischen den Mauerschalen hatte man zunächst lockeres Erdreich gefüllt, das in feuchtem Zustand das Bauwerk auseinanderdrückte. Beim Neubau wurden die Widerlager mit Gewölben geschlossen.
Soweit mein Bericht zu den Osterfeiertagen. Dazu möchte ich noch eine Osterpyramide zeigen, die uns in Feucht auffiel. Sie wurde von fleißigen Kindergartenkindern gestaltet.
Am 21. März ist laut Kalender Frühlingsanfang. In diesem Jahr hat der Frühling allerdings Startschwierigkeiten. Bei 8 Grad kann man nicht wirklich von Frühling sprechen. Auch vom Namenstag der „ersten Gärtnerin“ Gertrud, am 17. März, hat sich der Wettergott bisher nicht beeindrucken lassen.
Aber einige Frühlingsboten konnten wir heute trotzdem finden und zwar bei einem Spaziergang durch den Tiergarten. An einer geschützten Stelle blühten sie, die Buschwindröschen.
Buschwindröschen
Laut NABU-Infoplan gehört der Wolbecker Tiergarten zu den ältesten Wäldern Westfalens. Im Mittelalter war er Jagdrevier der münsterischen Fürstbischöfe. Diese ließen das Waldgebiet mit Wällen und Zäunen umgrenzen, damit das Wild nicht ausbrechen konnte. Die Holznutzung war der Jagd nachgeordnet und es kam nicht zu den damals weit verbreiteten Übernutzungen. Von seiner langen ununterbrochenen Bewaldung zeugen zahlreiche alte, erhabene Eichen und Buchen. Auch viele kulturhistorische Zeugnisse weisen auf die bewegte Geschichte des ehemals fürstbischöflichen Waldes hin.
Der 17. März gab uns einen Vorgeschmack auf den Frühling. Die Sonne strahlte und erwärmte mit ihrer Kraft die Natur und unsere Seelen. Aber es war nur eine Stippvisite. Heute ist es wieder ruppig, in den Morgenstunden zeigte das Thermometer 1,5 Grad an.
Am gestrigen Tag fühlten sich auch die Gartenmitbewohner wohl – unsere Katze streckte sich und genoss die Sonnenstrahlen………..
Mir geht`s gutAch, ist es schön hier……Hier bin ich zuhause
Auch die Bienen waren emsig unterwegs. Der Garten hat schon einiges zu bieten. Und wie man mir berichtete, wurden die Bienen auch in den Nachbargärten gesehen.
Bienen auf Krokusblüten
Und für die, die sich weiter vom Standort entfernten, wurde auch schon einiges geboten………………
HaselWeidekätzchen
Die ersten Blätter des Schwarzdorn sind aus dem Winterschlaf erwacht.
Die Davert liegt fast vor unserer Haustür. Es ist die größte Waldlandschaft des Münsterlandes mit zahlreichen Feuchtwiesen. Am Sonntagvormittag starteten wir zu einem Spaziergang durch das Naturschutzgebiet. Wir fuhren bei klarem Wetter los, nach ca. 10 km überraschen uns dichte Nebelbänke. Nebelig blieb es fast bis zum Mittag, danach erschien die Sonne und weckte erste Frühlingsgefühle.
Waldweg im NebelNebelschleierWanderweg in der DavertMooshügelAlte SchönheitRestaurierter SpeicherHötte-StiftungNaturzaunHaselStatueTorbogen – Marode Schönheit
Mittags war der Nebel verschwunden und bei den Wildgänsen herrschte Ausflugstimmung.
WildgänseBaumstämme
Weitere interessante Informationen könnt ihr unter Nabu – Die Davert nachlesen