Mitte Oktober bin ich mal wieder mit der Kamera zum Regenrückhaltebecken gefahren. Man fährt fast täglich mit dem Auto daran vorbei und registriert nicht, wie es sich seit seinem Bestehen verändert hat. Zwischenzeitlich wurden natürliche „Rasenmäher“ in Form von Schafen und Ziegen eingesetzt, aber davon habe ich ja bereits berichtet.
Jetzt wachsen dort u.a. Schilf Rohrkolben und Erlen.
So entwickelt sich die Natur, wenn der Mensch ihr die Freiheit läßt.
Letzten Sonntag zeigte sich noch ab und zu die Sonne. Im Schatten war es schon recht kalt. Aber am Donnerstag war es richtig kalt, obwohl das Thermometer noch 10 Grad anzeigte, lag die gefühlte Temperatur wesentlich niedriger. Wer draußen unterwegs war, tat gut daran, Handschuhe mitzunehmen.
Jetzt ist wieder „Ofenzeit“……….. und wir können uns glücklich schätzen, in einem intakten Haus leben zu dürfen………..
Im Garten wurden die beiden Kirschbäume beschnitten. Sie stehen nahe am Haus und nehmen Licht weg. Deshalb lassen wir sie fast jedes Jahr schneiden. Die Äste hat mein GG bereits gehäckselt. Außerdem habe ich in der dieser Woche noch Einiges umgepflanzt. Das Gewächshaus haben wir auch ausgeräumt. Somit kann der Winter kommen. Ich war noch in einer Baumschule, die auch ein großes Staudensortiment führt. Dort habe ich einige bestimmte Pflanzen erwoben, für die ich im Garten bereits Platz geschaffen habe.
Auch für die Bienen geht die Saison zu Ende. Die Varroabehandlung ist abgeschlossen und einige Kilogramm Futter wurden bereits verabreicht. Vor dem Flugloch ist es ruhig geworden. Je nach Witterung sind nur noch vereinzelte Bienen unterwegs.
Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag und eine gute neue Woche.
Die Temperaturen sind hier mächtig abgerutscht, morgens zeigt das Thermometer nicht mehr als 6 Grad C an. Vorbei ist es mit der Sommerkleidung, die warmen Sachen müssen herausgeholt werden.
Im Garten blühen noch Astern um die Wette. In hellblau, dunkelblau und in pink leuchten sie in der Mittagssonne. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge besuchen sie.
Im letzten Jahr habe ich einige neue Herbstastern bei der Staudengärtnerei Stade gekauft. Es sind die Sorten: Aster frikartii „Mönch“, Aster amellus „Butzemann“, Aster pyrenaeus „Lutetia“ und Aster vimineus „Lovely“. Einige davon blühen schon prächtig, die anderen Pflanzen müssen erst im Garten „Fuß fassen“. Mal schauen, wie es im nächsten Jahr aussieht………
Die letzten Rosen blühen noch, hier ist Heidetraum zu sehen, eine dankbare und unempfindliche Rose. Die Hochstämmchen Larissa zeigen auch noch ihre 2. Blüte.
Geht man hinaus in die Natur, sieht man schon beackerte Felder, ab und zu auch noch ein nicht abgeerntetes Maisfeld. Gelb leuchten noch die Senffelder.
Es hat hier seit Wochen nicht richtig geregnet. Die Gräben sind ausgetrocknet, die Erde zeigt Risse aufgrund der Trockenheit.
Soweit mein Bericht für diese Woche.
Mein Blog hatte in dieser Woche Geburtstag. Er besteht jetzt schon ein Jahr. Allen Lesern wünsche ich eine gute Restwoche, bleibt gesund………
Am letzten Sonntag waren wir bei Freunden in Büren zu Besuch. Besuche in Büren erinnern mich auch immer an meine Kindheit. Meine Großeltern und meine Tante wohnten einige Zeit in Büren. Mein Großvater ging oft den Kapellenberg hoch. Für mich – als Kind aus dem flachen Münsterland – war der Kapellenberg damals ein hoher Berg……. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass wir am Sonntag dort spazieren gegangen sind. Inzwischen gibt es einen asphaltierten Weg hinauf zur Kapelle.
Am Kapellenberg ist eine gemischte Laubbaumbepflanzung zu finden. Es stehen auch einige wenige Kiefern dort.
Danach haben wir die Jesuitenkirche besichtigt. Maria Immaculata
Es war schön zu sehen, wie die Stadt das Alte bewahrt hat und dadurch an Charme gewinnt.
Am 22. September war Herbstanfang – so stand es jedenfalls auf dem Kalender -. Wir spüren es aber schon seit einiger Zeit. Die Nächte werden kühler, die Blätter der Hosta verwelken. Es gibt sie wieder, die Kürbisse und die Kastanien. Sie sind ein sicheres Zeichen für den Herbstbeginn. Es ist noch angenehm warm, aber nicht mehr unerträglich heiß. So lieben wir den Herbst. Leider hat es hier seit Wochen nicht mehr geregnet. Der Boden ist steinhart. Am Ende des Tages lassen viele Pflanzen die Köpfe hängen. Nicht so die Astern, sie vertragen die Trockenheit und leuchten in der Sonne.
Der Herbst ist auch die Zeit der Spinnen. Auch wenn wir sie nicht mögen, es sind nützliche Tiere und ihre Netze sind Kunstwerke.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes, sonnenreiches Wochenende und eine gute neue Woche.