Einige Tage zu Besuch beim Enkel sind immer verbunden mit Staunen über die Fortschritte, die der Enkel gemacht hat. Außerdem sind wir dann oft draußen unterwegs, was auch mir gut tut. Den Bürgerpark in Pankow habe ich hier schon mal vorgestellt.
Eingangstor Bürgerpark
Berliner Fassaden
Soweit meine Berliner Impressionen. Habt ein gutes Wochenende und eine gute Woche.
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Heute nehme ich euch mit zu einem kleinen Rundgang um und in die Kirche St. Regina, Drensteinfurt.
Erbaut wurde sie 1783 bis 1785 auf dem Fundament einer 1170 errichteten Wehrkirche.
Ein frühes Beispiel für den Klassizismus im Kirchenbau im Bistum Münster. Bemerkenswert ist die Kassettendecke. Der Taufbrunnen ist noch wesentlich älter als die Kirche:
lt. Wikipedia: Ebenfalls zu erwähnen ist der Taufstein, der durch alle Kriege hinweg aus dem Vorgängerbau übernommen werden konnte und wahrscheinlich noch aus dem 12. Jahrhundert stammt. Im Zuge der letzten Renovierung 2007/2008 wurde der Taufstein aus einer Nische am westlichen Ende auf einen Platz neben dem Altarraum verrückt.
Soweit mein kurzer Spaziergang rund um die Kirche St. Regina.
Obwohl es nachts noch friert steigen die Temperaturen tagsüber etwas an und die ersten Sonnenstrahlen senden ihre wohltuende Wärme aus.
Das lockte natürlich auch die Bienen nach draußen. Überall im Garten waren sie zu finden. Sie besuchten die Krokusse und die Helleborus Blüten. Die Schneeglöckchen sind inzwischen verblüht und ihre üppigen Blätter füllen jetzt den Garten.
Die ersten gelben Osterglocken leuchten in den Beeten und auch die Forsythie blüht.
Oft habe ich schon über Schneeglöckchen und Co gepostet. Der Kreislauf der Natur wiederholt sich Jahr für Jahr. Wenn es im Februar mild ist, wie bisher in diesem Jahr, dann schaue ich erwartungsvoll in den Garten. Ich wundere mich immer, wo überall die Schneeglöckchen erscheinen. Sie befinden sich seit Jahren auf Wanderschaft. Ihre Wege sind unergründlich. Hier steht ein „Placken“ und dort ein „Placken“.
50 Jahre wohne ich im Herbst hier und kurz nach dem Einzug habe ich damals zusammen mit meiner Mutter den Garten angelegt, Obstbäume gepflanzt und Ableger aus dem elterlichen Garten mitgenommen. Darunter waren auch die Schneeglöckchen. Jetzt 50 Jahre später haben sie sich über die gesamte Fläche verteilt. Dazu sind die Winterlinge und die Helleborus gekommen. Pflanzen, die ich erst in den letzten 15 Jahren kennen gelernt habe. Dazu gesellen sich die frühen Krokusse, die auch machen was sie wollen und in den nächsten Wochen überall erscheinen werden.
So gesehen, bin ich nicht mehr Herr über meinen Garten. Die verschiedenen Pflanzen bestimmen wo`s lang geht. Bei den Stauden ist es einfacher. Da sticht man von der Wurzel was ab und pflanzt um.
Bei den Zwiebelpflanzen ist das nicht so einfach. Aber nach der Blüte bleiben ihre Blätter nur für einige Zeit stehen und verschwinden dann. Wenn sie das Gesamtbild stören, schneide ich sie kurz entschlossen ab und die nächste Gartenphase kann beginnen.
Schneeglöckchen – Galantus
Schneeglöckchen gefüllt
Schneeglöckchen
Mitbewohner
Gartenimpressionen
Gartenimpressionen
Helleborus
Helleborus
Helleborus
Helleborus
Helleborus
frühe Iris
Winterlinge
Winterlinge
Annette schaut gelassen zu
Die Eule – vom GG geschmiedet und geschweißt – schaut gelassen zu.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne neue Woche – bleibt zuversichtlich.
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