Bei Minusgraden, kaltem Wind und strahlendem Sonnenschein besuchten wir am Sonntag das Waldgebiet Tiergarten. Wegen des kalten Windes spazierten wir im Schutz der Bäume durch den Wald. Die Schäden, die Friderike angerichtet hat, waren im Wald noch gut zu sehen. Entwurzelte Bäume, teilweise bereits kleingeschnittene Baumstämme und viel abgebrochenes Geäst lagen im Wald herum.
Der Frost hatte Gräben und Wasserstellen bereits mit einer Eisschicht überzogen. Ein Rotkehlchen rutschte munter auf der Eisfläche hin und her und ließ sich durch den Fotografen nicht stören.
Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.
Die Schneeglöckchentage der Gärtnerei de Boschhoeve in den Niederlanden hatten wir zwar vor zwei Jahren bereits bestaunt. Aber der Schaugarten und auch die Aussteller sind immer einen Besuch wert, deshalb haben wir uns in diesem Jahr noch mal auf den Weg zu unserem Nachbarn gemacht. Zeitgleich mit den Schneeglöckchentagen öffnet auch die Gärtnerei Hessenhof, nicht weit von Wolfheze entfernt. Der Hessenhof bietet verschiedene Helleboruszüchtungen an.
Im Gewächshaus bewunderten wir das Sortiment der umfangreichen Sammlung. Ein besonderes Merkmal der Gärtnerei Hessenhof ist die verwendete Topferde. Sie setzt ein selbst entwickeltes Substrat aus Laub ein.
Ein toller Blick und das im Winter, wie wird es dann erst im Sommer sein?
Nach netten Geprächen, dem Kauf von drei neuen Pflanzen und einer kleinen Kaffeepause fuhren wir weiter zu den Schneeglöckchentagen nach Wolfheze.
Ich hoffe, ihr habt auch soviel Freude mit euren Helleborus wie ich. Bei den kalten Temperaturen liegen sie morgens immer flach, aber sobald die Sonnenstrahlen sie wärmen, stehen sie wieder auf und erfreuen alle mit ihren wunderschönen Blüten. Dazu blühen überall im Garten die Schneeglöckchen, erste Krokusse und die Zaubernuss………………..
Allen Lesern wünsche ich schöne Wintertage – bleibt gesund.
Jetzt ist er doch noch gekommen, der Winter mit Väterchen Frost. Am Mittwoch zeigte das Thermometer minus 4,1 Grad, am Donnerstag sogar minus 7 Grad und heute sind es hier um 10 Uhr noch minus 2 Grad. Dazu stahlt täglich die Sonne und taucht den Garten in ein helles Licht. Die Tage werden wieder länger…………, bis 18 Uhr abends ist es noch hell.
Für die Helleborus ist dieser Kälteeinbruch natürlich nicht schön, sie liegen flach am Boden. Den Schneeglöckchen wird die Kälte nicht soviel ausmachen, sie stehen mit Schnee und Eis auf du und du.
Von unserer Walkingrunde am Mittwoch habe ich einige Fotos mitgebracht, die die Ankunft von Väterchen Frost zeigen…………………
Allen Lesern wünsche ich schöne Wintertage mit viel Sonne – bleibt gesund.
Heute zeige ich euch einige geschmiedete Werke des Hausherrn, die unseren Garten schmücken. Jetzt im Winter, wenn der Garten kahl und nackt da steht, sieht der Besucher die „Kunstwerke“, die im Sommer oft durch üppiges Blattwerk verdeckt werden. Dazu kommen einige gesammelte Objekte, die zweckentfremdet wurden. Aber seht selbst……………..
Der Vogel trägt hinten – auf diesem Bild nicht sichtbar – einen Niederschlagmeßbecher.
Zum Schluß noch ein Bild von der blühenden Zaubernuss. Sie ist vor zwei Jahren in den Garten eingezogen und blüht jetzt zum ersten Mal.
Wünsche allen Lesern noch eine schöne Woche – bleibt gesund.
Die milden Temperaturen der letzten Tage, habe ich genutzt und mich im Garten vergnügt. Ja, es war wirklich ein Vergnügen, im Garten zu werkeln, Staudenreste abzuschneiden und aufzuräumen.
Mir ist schon klar, dass es durchaus noch kalt werden kann und der Winter noch nicht vorrüber ist. Aber bei meinem Gartenrundgang am Mittwoch, war ich doch sehr überrascht, wie groß die Schneeglöckchen inzwischen geworden sind. Die gelben Winterlinge leuchten weit sichtbar und die Helleborus sind inzwischen auch aufgeblüht. Da war es an der Zeit, den Garten vom alten Blattwerk zu befreien und das restliche Laub von den Beeten zu räumen.
Hier die ersten Frühblüher:
In meinem Post vom Febr. 2016 habe ich das Märchen vom Schnee und den Schneeglöckchen erzählt. Wer es nachlesen möchte, hier gibt es den Link dazu: