Mit dem Ausdruck zwischen den Jahren ist die Zeit von Weihnachten bis zum neuen Jahr gemeint. Diese Zeit war früher mit „abergläubischen Regeln belegt – z.B. sollte man zwischen den Jahren nicht waschen………..Gut, dass es Derartiges heute nicht mehr gibt.
Aber diese Tage bieten sich an, um auszuruhen, vielleicht zu lesen oder einfach Freunde zu treffen oder spazieren zu gehen. Die Tage werden jetzt langsam wieder länger, zur Zeit merkt man es noch nicht, aber im Januar fällt es dann schon auf.
Wir haben den heutigen Tag genutzt und sind an der Lippe und am Kanal unterwegs gewesen. Wir sahen Gänse und einige Silberreiher, die sich aber nicht ablichten lassen wollten.
Ich wünsche Dir für das neue Jahr: eine Hand, die Dich festhält, ein Netz, das Dich auffängt, ein Schild, das Dir den Weg weist Sterne, die Dir den Weg erhellen. (Reisesegen)
Allen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr – bleibt gesund.
Blattwerk,Weihnachtsmarkt und dazu noch „Gutenberg“
Heute ist der 2. Advent. Mittlerweile stehen die meisten Laubbäume blattlos da. Nur die Weiden ringen noch mit sich, täglich liegen die schmalen gelben Weidenblätter auf unserer kleinen Anliegerstraße. Da es während der letzten Tage viel gestürmt und geregnet hat, kleben sie entweder auf dem Asphalt fest oder sind bis vor unsere Haustüre geweht worden. Zwar ist der Regen bitter nötig, aber für den Weihnachtsmarkt in unserem Örtchen ist das Wetter natürlich nicht schön. Gestern hat es stark geregnet, am Nachmittag ließ der Regen für einige Zeit nach, aber am Abend stürmte und regnete es wieder. Zur Zeit (Sonntagnachmittag) ist es trocken und es wäre zu wünschen, dass es mindestens bis zum Abend so bliebe. Schließlich haben sich die Marktbeschicker viel Mühe gemacht und möchten auch gerne Kundschaft begrüßen. Aber wer geht schon bei schlechtem Wetter freiwillig nach draußen?
Aber wie heißt es so schön: Es gibt nur falsche Kleidung………Und so haben wir uns letzten Sonntag aufgemacht, um unsere „Baumfreunde“ im Tiergarten zu besuchen.
So, liebe Leser, dies war mein erster Versuch mit der neuen Oberfläche von WordPress. Die neue Oberfläche heißt „Gutenberg“ und ist natürlich wieder mal anders zu bedienen. Ich hasse solche Sachen!!!! Mir war nicht bekannt, dass es eine solche Änderung anstand, obwohl ich eine Ankündigung zu Gutenberg gelesen habe. Aber ich habe nicht verstanden, was es sein sollte……………………………sonst hätte ich vorher schon mal mit dieser Oberfläche trainieren können. Wäre ich nicht zufällig am Donnerstag bei meinem Webfachmann gewesen, der mir einige kurze Erklärungen dazu gegeben hat, stünde ich heute total „doof“ da. Eigentlich möchte ich die Überschrift nicht fett gedruckt haben – aber ich weiss nicht, wie ich es ändern kann. Na, ja, vielleicht finde ich es in den nächsten Woche noch heraus…………
Aber ich muss ja schon dankbar sein, dass mein Block die „Umstellung“ unbeschadet überstanden hat.
Allen Lesern einen schönen 2. Advent – bleibt gesund.
Vor einigen Wochen wurde in der Nachbarschaft zum Tag des offenen Hofes eingeladen. Vorgestellt wurde eine neue Haltung des „Federviehs“ sprich des gemeinen Huhnes. Hier handelt es sich um Hühner der Rasse Lohmann braun.
Ein Hühnermobil – welches wöchentlich an einen anderen Standort wechselt – bietet den Hühnern alles, was das glückliche Huhn braucht, täglichen Ausgang ins frische Grün, weiche Nester ausgestattet mit Hechsel und vieles mehr. Leider hatte ich nur das Handy mit zum fotografieren……………
Der Hof bietet an einem Selbstbedienungsverkaufsstand, der 24 Stunden geöffnet ist, frische Landeier an. Eine super Idee!
Außerdem unterhält der Hof noch ein gemütliches Hofcafè (Hofcafe May) und bietet jeden Sonntag Frühstücksbrunch an.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne erste Adventswoche – bleibt gesund.
Wer hätte gedacht, dass ich einmal nach Armenien und Georgien reise. Mitte Oktober war es soweit. Da fragt man sich – wo liegt Armenien? Die Älteren unter uns erinnern sind sicherlich noch an die Witze von Radio „Eriwan“ .
Armenien, der Binnenstaat im Kaukasus hat ca. 3 Millionen Einwohner. Es hat gemeinsame Grenzen mit der Türkei, Georgien, Aserbaidschan und dem Iran. Die Frühgeschichte des Christentums ist hier zuhause. Einer Legende zufolge soll die Arche Noha auf dem Berg Ararat gelandet sein. Wer weiß….? Der Berg Ararat liegt in der Türkei, dominiert aber die Hauptstadt Armeniens Jerewan und Umgebung mit seiner überwältigenden Präsenz.
Während unserer Rundreise besuchten wir viele Klöster und Kirchen. Jetzt beim sortieren, kann ich sie schon fast nicht mehr auseinanderhalten. Besonders beeindruckt hat mich aber die imposante Landschaft. Hohe Berge, tiefe Schluchten – manchmal karg und dann wieder grün – schon fazinierend. Im Frühjahr – wenn alles blüht – muss es wunderschön dort sein.
Unsere Reise wurde organisiert und begleitet von einer jungen Armenierin, die eine abgeschlossene Ausbildung zur Musikerin hat und anschließend in München ein Musikstipendium absolvierte. Es bestehen also vielfältige grenzenüberschreitende Kontakte. Sie ist jetzt Geschäftsführerin eines Reisebüros in Armenien und gehört zu den jungen Leuten, die das Land nach Vorne bringen möchten. Dazu kann man ihr nur Glück und gutes Gelingen wünschen.
Die Armenier sind über die ganze Welt verteilt. Der französische Sänger Charles Aznavour war einer der bekanntesten Armenier und hat sich sehr für sein Land eingesetzt.
Heute waren sie wieder zu Scharen unterwegs, die Kraniche. Mit ihrem Geschnatter kündigen sie sich an und machen die Menschen auf sich aufmerksam. Dann schauen die Menschen zum Himmel und entdecken die imposanten Vögel. Sie sammeln sich und fliegen der Wärme entgegen. Wenn du die Vögel am Horizont siehst, staunst du nur und vielleicht beneidenst du sie auch. Wie sie mit Leichtigkeit viele Kilometer zurücklegen und genau wissen, wie sie fliegen müssen um ihr Ziel zu erreichen.
Wie heißt es so schön “ Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…………….“