Jetzt ist Pilzzeit. Plötzlich stehen sie vor dir. So ging es uns am Wochenende auf unserer Walkingrunde. Leider hatten wir nur das Handy zum fotografieren mit. Aber der rote Fliegenpilz hat mich doch sehr beeindruckt. Er stand dort, in der Nähe eines See`s und strahlte uns an.
Der altbekannte rote Hut ist bei kugelig, schirmt dann auf und erreicht 20 cm Durchmesser. Die Hutoberfläche ist meistens weiß beflockt. Die dicht stehenden Lamellen sind weiß und haben mit dem Stiel keinen Kontakt. Der Stiel ist ebenfalls weiß, unten knollig verdickt . Der Fliegenpilz ist das Pilzsymbol schlechthin und deshalb wohl die bekannteste Pilzart. Er ist in jeder Zubereitungsform giftig. (aus BLV Fier- und Pflanzenführer für unterwegs)
Ich beneide die Menschen, die in der Pilzkunde bewandert sind und sicher die einzelnen Arten bestimmen können. Das habe ich leider nicht gelernt. Aber die Freude über solche schönen Exemplare reicht ja auch.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.
Die Abende werden kürzer, die Nächte kälter und um zwanzig Uhr ist es bereits dunkel. Es ist herbstlich. Die Pflaumen sind geerntet. Marmelade wurde gekocht und Pflaumenkuchen gebacken. Ich liebe den Herbst. Es ist noch schön draußen – angenehm – zum fahrradfahren und spazieren gehen Aber der September ist bereits auch wieder um…………………………
Ich nehme euch nochmal mit auf einen Gartenrundgang.
Der Monat August ist nicht die Zeit, in der Gärtner verreisen sollten. Zum einen, weil der Garten beaufsichtigt werden will, die Tomaten im Gewächshaus reifen und in diesem Jahr auch noch die Mirabellen zu der Zeit reif waren. Aber so kann es kommen, aus verschiedenen Gründen entschlossen wir uns, für eine Woche nach Lübeck zu fahren……….
Nach unserer Rückkehr lagen kiloweise die Mirabellen unter dem Baum. Gut, dass ich vor unserer Abfahrt noch schnell Marmelade gekocht habe……..Aber einige wirklich reife Früchte hängen noch am Baum und werden nächste Woche verarbeitet.
Nun nehme ich euch mit zur Stadtbesichtigung nach Lübeck und möchte euch einige Eindrücke zeigen. Die Lübecker Altstadt mit ihren sehenswerten alten Giebelfronten befindet sich auf einer Insel, die von der Trave und dem Kanal umgeben wird.
Lübecker Schulgarten
Lübecks botanisches Kleinod seit 1930
Im Flyer des Lübecker Schulgartens ist zu lesen, dass es 1930 endlich gelang, die Bewilligung des Senats für einen Schulgarten zu erhalten und die Kosten übernommen wurden. So entstand auf dem Gelände des einstigen Anzuchtgartens die Anlage eines Zentralen Schulgartens für die Hansestadt Lübeck, gestaltet nach den Plänen des Lübecker Gartenarchitekten Harry Maasz (1880-1946). In den Notzeiten der beiden Weltkriege wurden auf einem Grossteil der Flächen Kartoffeln und Gemüse angebaut. Erst 1952 wurde das Areal wiederum als Schul- und Schaugarten bestimmt und angelegt.
Allerdings wird nur ein kleiner Teil von Schulen bearbeitet. Der Großteil des Gartens wird durch städtische Gärtner gepflegt. 2014 gründete sich auch ein Förderverein für den Garten.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Eindruck von der alten Hansestadt Lübeck vermitteln. Es braucht eine Woche, bis man sich gut zurecht findet. Bis zur Ostsee ist es nicht weit und so besteht die Möglichkeit auch das Meer zu genießen.
Allen Lesern wünsche ich eine gute neue Woche – bleibt gesund.
Die zweite Honigernte ist auch „eingefahren“ und wurde bereits in Gläser abgefüllt. Das ist immer mit viel Arbeit verbunden. Die Anzahl unserer Bienenvölker hat zugenommen. Einige Ableger haben eine gute Ernte gebracht – andere weniger. Da fragt man sich, wie kann das….? Warum ist das so. Aber es ist wahrscheinlich ähnlich wie bei den Menschen – einige schaffen viel – andere weniger. Es war ein ertragreiches Bienenjahr.
Um Honig in Gläser des Deutschen Imkervereins abzufüllen, benötigt der Imker ein Zertifikat. Dieses erwirbt er in einem 2 tägigen Kurs „Grundlagen der Lebensmittelhygiene in Imkerbetrieben“. In dem Kurs werden die gesetzlichen Vorschriften und Auflagen vermittelt. Sie betreffen vor allem die Hygiene, den Feuchtigkeitsgehalt des Honigs, die Lagerung und die Beschriftung der Etiketten und vieles mehr.
Mit der zweiten Honigernte geht für uns die Saison zu Ende. Jetzt werden die Bienen zugefüttert, damit sie gut durch den Winter kommen – denn auf den Äckern steht jetzt überwiegend nur noch Mais. Andere Bienenweiden sieht man nur vereinzelnt, evtl. mal ein Feld mit Senf, aber das wars dann auch schon. Nach dem Einfüttern muss auch die Varrabehandlung durchgeführt werden. Darüber gab es im letzten Jahr schon einen kurzen Beitrag, den findet ihr hier: https://www.gartenbienenweide.de/2018/10/07/kleine-imkerschule-varroabehandlung/
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit – bleibt gesund.
Nun ist schon die erste Hälfte vom Jahr vorüber. Es ist Sommer pur………, die Kirschen sind abgeerntet, Johnnisbeeren ebenso, jetzt fallen die ersten Klaräpfel vom Baum.
In den letzten Tagen hat es hier auch etwas geregnet, unser Regenmesser zeigte 20 Liter an. Der GG wurde am Donnerstag während seiner täglichen Fahrradtour vom Regen überrascht. Aber ansonsten ist es sommerlich warm, leider immer noch zu trocken, aber Dauerregen möchte auch niemand. Die Getreideernte schreitet voran.
Und so sieht es bei mir im Garten aus:
Soweit mein heutiger Gartenrundgang. Ach`geht es euch auch so. Ich könnte stundenlang draußen sitzen und mich darüber freuen………………..
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende – bleibt gesund.