Kerzenschein, Engelschar und Plätzchenduft

Weihnachten steht vor der Tür……. Nicht mehr lange, dann sind die Feiertage da. Jeder empfindet es anders. Ich bin kein großer Fan von Weihnachten. Aber an den Lichtern, die überall leuchten in dieser dunklen Jahreszeit erfreue ich mich. Gewisse Vorbereitungen, wie Plätzchen backen  und einige kleine Geschenke für liebe Menschen zusammenstellen,  sind noch angesagt. Die Kinder wohnen weit weg, abwarten ob sie kommen……….

Es wird nur noch über Corona gesprochen, egal welche Nachrichten man hört. Obwohl es auch noch viele andere Probleme auf der Welt gibt. Neu ausgebrochene Kriege erwähnt man nur noch am Rande. Und der Innenminister einer „christlichen Partei“ lässt einen Abschiebestopp auslaufen, um Wähler aus einer bestimmten Richtung zu gewinnen. Die Warnung und die Bedenken von Amnesty wird will man nicht hören.

Und die Welthungerhilfe warnt jetzt schon vor der Not, die diese Pandemie einigen Teilen der Welt im nächsten Jahr bescheren wird.

Und jetzt erreicht uns heute noch der Lockdown…….Die Kindergärten schließen schon ab Montag – obwohl nicht erwiesen ist, dass sie eine große Infektionsquelle sind – Ich bin schon der Meinung, dass wir alle vorsichtig sein müssen, Abstand halten usw. ……..

 

 

Engel
Engel

Meine Engel – bereits im letzten Jahr aus Mohnkapsel entstanden – sind aus dem Keller wieder ins Wohnzimmer gezogen.

Amaryllis
Amaryllis

Zur Adventszeit kaufe ich immer einige Amarylliszwiebel. Die werden mit Moos umwickelt und in Glasbehälter  gepflanzt und sind eine dankbare Tischdekoration. Den  Engel habe ich im letzten Jahr auf unserer Griechenlandreise erworben. Es handelt sich um eine Ikonenmalerei. Auch  Zapfen und Weihnachtsbaum sind aus dem letzten Jahr.

Spritzgebäck

Schon unsere Grossmütter backten Spritzgebäck zu Weihnachten. Meine Mutter gab statt Butter immer Grieben dazu – Kennt das noch jemand ?  Grieben ist der Ausdruck für ausgelassene Speckwürfel. In meiner Kindheit schlachtete man im Winter zuhause und meine Mutter verarbeitete an 2 bis 3 Tagen das Schwein, es wurde Wurstebrot, Leberwurst Mettwurst etc. gemacht. Seinerzeit wurden die Kotelett angebraten und nach dem Auskühlen in Gläser eingekocht. Von dem ausgelassenen Fett  hatte man dann Grieben übrig und verwendete sie als Zutat für Spritzgebäck. Ich verwende heute natürlich Butter, aber  immer noch den alten Alexander Fleischwolf meiner Großmutter, um den Teig für das Spritzgebäck durchzudrehen. Ich nehme mir jedes Jahr vor, mir eine neue Küchenmaschine zu kaufen, die auch einen Zusatz für Spritzgebäck hat, aber dann ist plötzlich schon wieder Weihnachten….

 

Fleischwolf

 

Meise – Gartenmitbewohner

Was können wir uns glücklich schätzen, dass wir einen Garten haben in dieser Zeit.

Allen Lesern wünsche ich einen schönen dritten Advent –  bleibt gesund.

 

 

Winterbirnen, Eisblumen und Raureif

Ich zeige heute einige Bilder von meiner kurzen Radtour, die ich am ersten Advent unternommen habe. Die Temperaturen bewegten sich in der Nacht davor unter dem Gefrierpunkt und demzufolge sah es am nächsten Tag an einigen Stellen – die die Sonne nicht erreichte – noch zauberhaft aus.  Aber die Sonne strahlte um die Mittagszeit und bescherte uns so einen sonnigen ersten Advent.

 

Raureif
Raureif

Besonders gestaunt habe ich, als ich den großen Birnbaum mit seinen vielen Früchten sah. Es handelt sich um wahrscheinlich um Winterbirnen, die erst im Dezember erntereif sind.

Winterbirnen
Winterbirnen

 

Winterbirnen
Winterbirnen

 

Winterbirnen

 

Bildstock
Bildstock

 

Kopfweide
Kopfweide

 

Graben
gefrorener Graben

 

Dünne Eisschicht auf dem Wasser

 

Wegekreuz
Wegekreuz – gibt es hier in den Bauernschaften viel

 

Bildstock

 

Eiche
Eiche – Anfang Dezember noch mit vollem Laub

 

Schafe 

 

Schafe
Mittagspause

Die folgenden Bilder habe ich einige Tage später aufgenommen, als es des Nachts nochmal gefroren hatte.

Kirschbaum im Dezember

 

Garten
Frostiger Garten

 

Frostiger Niederschlag
Frostiger Niederschlag

 

Gartenimpressionen

 

Feuerschale
Feuerschale

Heute, am 2. Advent ist es hier grau, nasskalt und regnerisch. Da machen wir es uns in der warmen Stube gemütlich, zünden die 2. Kerze an und genießen unseren Kaffee.

Habt eine schöne Woche – bleibt gesund.

Weihnachtskaktus

Wer schon länger bei mir liest, erinnert sich sicher noch an die Geschichte vom „vergessenen Kaktus„. Das liegt zwar schon drei Jahre zurück – unglaublich, wie die Zeit vergeht – aber weil der Kaktus zur Zeit wieder prächtig blüht, möchte ich ihn nochmals in Erinnerung rufen und zeige einige Bilder von ihm.  Topfblumen in dieser Art entsprechen nicht dem allgemeinen Modetrend – sie stammen aus einer anderen Zeit……………Vielleicht liegt es auch daran, dass solche Pflanzen Zuwendung (regelmäßiges  Gießen) und Pflege und Platz benötigen, was nicht dem minimalistischen Trend  entspricht.  Die ursprüngliche Besitzerin dieser Pflanze, eine betagte Dame, ist schon vor einigen Jahren verstorben. Ich habe sie nicht gekannt, der Kaktus ist über ihre Tochter zu mir gekommen – wie in der Verlinkung zu lesen ist.

In diesem Jahr blüht er besonders früh. Den Sommer über hat er draußen im Schatten gestanden. Ich habe ihn vor vier Wochen reingeholt und dafür bedankt er sich jetzt mit seinen herrlichen Blüten.

 

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus

 

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus

 

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus

 

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus

 

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus mit Blüten

Allen Lesern wünsche ich einen schönen ersten Advent – bleibt gesund.

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Spaziergang rund um Schloss Westerwinkel

Auch der November kann noch schöne Tage haben. So war es vor zwei Wochen am Sonntag. Der Lockdown zwang die Menschen zu Hause zu bleiben oder sich nach Alternativen des „Alleinseins“ um zusehen. So gewinnen die Außenbereiche, Wald und Wiesen wieder an Bedeutung. Viele Menschen waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs in Mutter Natur, so dass es auch da schon etwas enger wurde. Aber hier bei uns im ländlichen Raum ist noch Platz genug. So waren auch wir letzten Sonntag unterwegs, rund um das Wasserschloss Westerwinkel.

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Aussicht auf Schloss Westerwinkel

Aussicht auf Schloss Westerwinkel

Aussenansicht

 

Baumruine

 

gestorbener Baumgigant

 

Enten unterwegs

 

Schlossansicht

 

Aussenansicht Westerwinkel

 

Zugbrücke

 

Ansicht vom Innenhof

 

Schloss Westerwinkel

 

Schloss Westerwinkel

 

Baumgigant

 

Kraniche immer noch unterwegs

Soweit unser Sonntagsspaziergang – bleibt gesund.

 

 

 

 

Herbstnebel und eine Eule

In der vergangenen Woche wurden wir nochmal von der Sonne verwöhnt. Die Temperaturen sind zwar gesunken, aber die Sonne machte doch alles freundlicher. Auf unserer Walkingrunde konnten wir noch die schönen Seiten der Natur genießen.

Sitzplatz mit Aussicht

 

Herbstfarben

 

Hagebutten

 

Herbstfrüchte

 

Herbstnebel

 

Herbstnebel – noch um die Mittagszeit zu sehen

 

Baumansichten

Und dann noch der Abendhimmel dieses Tages

Sonnenuntergang

 

Sonnenuntergang

Bei Freunden im Garten konnten wir gestern diese Eule fotografieren. Drei dieser imposanten Tiere saßen im Baum und verschliefen den Tag, um dann die Nacht genießen zu können. Leider waren sie nicht alle gut zu sehen, da das Blattwerk sie verdeckte.

Waldohreule

 

schlafende Waldohreule

 

Waldohreule

Wünsche euch eine schöne neue Woche – bleibt gesund.