Sophie Villard nimmt die LESER ihres Buches mit in die Jahre 1937 bis 1942. Der Roman spielt in Europa und in den USA. Die Grundlage ist Peggy GUGGENHEIM und ihre Sammlung moderner Kunst.
Wir hatten schon fast vergessen, wie es ist, wenn der Schnee fällt – meistens ist nach einigen Tagen alles wieder vorüber. Aber es gibt natürlich auch Jahre, da gibt es selbst bei uns im Flachland BERGE von Schnee. 2021 ist auch so ein Jahr. 1969 war so ein Jahr.
In der Nacht vom 11. zum 12.02. zeigte das Thermometer gegen 24.00 UHR 12 GRAD MINUS um 06.00 Uhr früh 18 GRAD MINUS an. Und jetzt um 11:
Bleibt gesund – und habt eine schöne Schneewanderung…..ich würde gerne mitgehen aber mit meinem Handicape …..
Wie der Wetterbericht vorhergesagt hat, stellte sich seit Samstagabend Schnee mit Schneegestöber ein. Seit S0nntag früh schneit es langsam vor sich hin und der Wind sorgt für die entsprechenden Verwehungen.
Autos bleiben stecken, LKW Fahrverbot wurde ausgesprochen. Der Norden und das Münsterland sind besonders stark betroffen. Ich sprach Sonntagmittag mit meinem Sohn in Nürnberg, dort ist bisher kein Schnee, er traf aber dort am Abend ein. So schön die weiße Pracht auch aussieht, man braucht sie nicht wirklich. Es erschwert den täglichen Ablauf zur Arbeit oder von A nach B zu kommen doch sehr. Für den Krankenpfleger-Azubi fährt an Sonn- und Feiertagen der erste ZUG NICHT um zur Frühschicht zu kommen, sodass er auf ein AUTO angewiesen ist und dann noch der Schnee….Vielleicht sollte er auch Homeoffice machen….? Respekt, an alle, die trotzdem zur Arbeit kommen.
Winterlandschaft am Abend
Nachtrag, gestern, am Montag hatte ich einen Arzttermin, weil die Fäden gezogen werden mussten. Wir hatten unser Auto mit einer SCHAUFEL AUSGESTATTET. Auf dem Weg fuhren wir uns einmal fest und konnten uns trotz Schaufel, nur mit Anschiebhilfe wieder befreien.
Seit gestern Abend schneit es nicht mehr. Fleißige Helfer haben gestern Abend mit Schubkarren unsere Garageneinfahrt vom hohen SCHNEE befreit. Heute, Dienstag, zeigt das TERMOMETER 9,1 GRAD minus.
Die beiden letzten Wochen waren für mich leider nicht schön. Die letzte Januarwoche fing noch gut an. Aber am Dienstagabend habe ich für eine Sekunde nicht aufgepasst und bin gefallen. Das Ergebnis ein Oberarmbruch und die Schulter ausgekugelt. Wer von euch schon mal ähnliches hatte, weiß welche Schmerzen das sind.
Das erste Krankenhaus hatte kein freies Bett mehr für mich und den OP-PLAN voll bis nachts um 4:00 UHR. So wurde ich in ein anderes, zum Krankenhauskonzern gehörendes Krankenhaus im anderen Stadtteil verlegt und dort am nächsten Tag gegen Mittag operiert. Dafür bin ich dem OP Team sehr, sehr dankbar, denn es sah erst so aus, als würde es an dem Tag auch keine Kapazitäten geben.
Inzwischen bin ich wieder zuhause und brauche Geduld, es wird dauern…………….Ich ärgere mich natürlich, ich hätte besser aufpassen müssen – hätte ich das gekonnt – ich glaube nicht – es ist passiert…….es kommt wie es kommt
So ist das Leben, von einer Sekunde zu anderen ist alles anders. Jetzt kann ich nur mit einer Hand tippen, dauert alles länger, aber Zeit habe ich jetzt mehr als genug .
Schlimmer geht immer – aber mir reicht es und dann ist da auch noch Corona …….
Der jetzt sehr geforderte GG hat heute die Kamera geführt beim Gartenrundgang.
Den Arm trage ich jetzt in einer Schlinge, die am Gurt um den Oberkörper befestigt ist. Statt Pullover gibt es Poncho, – eine liebe Freundin brachte mir heute noch ein schönes warmes selbstgestricktes Dreieckstuch, einen Ponchomantel gab es noch im Kleiderschrank. Ziel ist es, im April wieder mit der Schere im Garten zu arbeiten.
Aber es gab auch eine erfreuliche Nachricht. Ein weiterer Pkw-Führerschein wurde bestanden.
Ich wünsche euch eine gute Woche – bleibt gesund.
Ich schicke diesen Post zum Wochenplausch zu Andrea Kaminrot.
Dieser Post ist wegen der Verlinkung als Werbung zu kennzeichnen.
Gestern zeigte das Thermometer hier bei uns 8 Grad C an. Auch die Sonne ließ sich blicken. Da habe ich mich spontan entschlossen, einige Arbeiten im Garten zu verrichten. Warm anziehen und dann nach draußen. Meine Nachbarin hatte den gleichen Gedanken und so sprachen wir – mit Abstand – überm Gartenzaun.
Im Herbst schneide ich nicht alles ab, das mache ich dann meistens im Januar. So wie heute, einige Astern waren noch abzuschneiden, ebenso die Fette Henne und auch sonst habe ich noch vieles gefunden, was nicht in den Beeten liegen bleiben sollte. Der GG hat also in den nächsten Tagen wieder einiges zu häckseln. Auch den GG hat es heute nicht im Haus gehalten, er hat den Kompost umgesetzt. Da sind schon einige Schubkarren Erde herauszunehmen und zu dem Endlager für unsere fertige Komposterde zu bringen. Es gab bei mir schon vor längerer Zeit einen Post über unsere „Kompostierungsanlage„.
Den ersten Milchkaffee haben wir auch schon draußen in unserem „Gartencafè“ getrunken. Das hebt die Stimmung in dieser Zeit.
Schnell ist es wieder dunkel draußen geworden – aber schön wars – auch wenn die „Knochen“ etwas eingerostet waren – man wird nicht jünger.
Gestern Mittag habe ich noch einige Fotos gemacht. Man sieht schon, dass die Schneeglöckchen weiter gewachsen sind und auch die Winterlinge stehen in voller Blüte.
Winterlinge
Helleborus
Helleborus
Helleborus
Soweit mein kurzer Bericht über meinen ersten Gartentag im Januar 2021. Auch sonst verging die Woche wie im Flug. Gefreut habe ich mich über einen Telefonanruf, ohne wichtigen Grund, nur über eine Nachfrage, wie`s mir geht.
Eine Fahrprüfung C und CE wurde im ersten Versuch bestanden.
Mit den Änderungen im Ablauf des Elsterformulars habe ich viel Zeit verbracht – viel Zeit in der Warteschleife der Hotline verbracht – und mich sehr geärgert, warum es dem Bürger wieder so schwer gemacht wird. Das alte Elstersystem ohne Authentifizierung lief gut, warum jetzt eine Änderung im Ablauf – wieder sehr unübersichtlich -. Menschen, die mit den digitalen Medien nicht vertraut sind und das Equikment nicht haben, schaffen es kaum noch, ihre Lohnsteuer selbst zu machen.
Den bisher einzigen Schneetag des Jahres bei uns, mit einem Vierjährigen verbracht und gestaunt über seine Freude darüber, den Schnee kennen zu lernen und damit zu spielen.
Ansonsten den normalen Papierkram zwischen Behörden und Menschen begleitet. Eine Wohnung für jemanden gefunden, Mietvertrag abgewickelt usw.
Mir das Buch, der Gesang der Flusskrebse gekauft, bin gespannt, ob es mir gefällt…….
Wegen der Verlinkung und der Nennung des Buchtitels ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Diesen Post schicke ich zum Wochenplausch mit Andrea Kaminrot