Alle Jahre wieder – Der Weihnachtskaktus

Wer länger bei mir liest, kennt sie schon, die Geschichte vom Weihnachtskatus, –  hier und hier kann man sie auch nochmal nachlesen – . Es gibt ihn immer noch. Es gab auch bei mir schon Gedanken, sich von ihm zu trennen. Aber jetzt blüht er wieder kräftig – und da wäre es doch zu schade gewesen.

Den Sommer hat die Pflanze draußen verbracht an einem schattigen Standort unter dem Kirchbaum. Ende Oktober habe ich mich plötzlich an ihn erinnert und ihn zuerst unter den Schuppen gestellt. Es war ihm schon etwas zu kalt geworden, er hatte schon eine leicht bräunliche Farbe angenommen. Und bei dem vielen Regen draußen musste seine Erde erst einmal etwas trocknen. Es gabe schon kleine Knospenansätze und im November durfte er dann in die warme Stube. Dafür bedankt er sich jetzt mit seinen Blüten. Allerdings sieht er in diesem Jahr nicht so gesund aus, wie auf den Bildern der vergangenen Jahre. Vielleicht benötigt er doch etwas mehr Pflege und Zuwendung. Oder ist es ihm draußen schon zu kalt geworden oder war der Sommer zu naß?

Weihnachtskaktusimpressionen

Kaktusblüten

Allen Lesern wünsche ich ein geruhsames Wochenende – bleibt gesund.

Diesen Beitrag schicke ich zum Samstagsplausch von Andrea. Wegen der Verlinkung kennzeichne ich diesen Beitrag als Werbung.

Herbstlaub

Wegen Corona und auch wegen plötzlicher gesundheitlicher Probleme konnte unser Besuch bei langjährigen Freunden im letzten Jahr nicht stattfinden und wurde jetzt nachgeholt. Das Herbstlaub war schon gefallen und wir machten wieder einen kurzen Spaziergang zum Kapellenberg hoch. Den Kapellenberg mit seinen Kreuzwegstationen habe ich anlässlich eines Besuches vor Jahren  hier schon mal vorgestellt. Mit meinem Großvater bin ich als Kind oft diesen Berg hochgegangen. Damals erschien er mir riesig. Der Weg war war vor 50 Jahren noch steinig und holperig, nicht asphaltiert wie heute.

Kirche am Kapellenberg
Herbstlaub
Ausblick
Herbstlaub
Blick auf die Stadt mit dem Jesuiten-Kolleg
Blick ins Tal
Blick ins Tal auf die Stadt Büren

Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.

Kraniche

Habt ihr sie auch gehört und gesehen, die Kraniche unterwegs auf dem Weg in ihre Winderquartiere. Über unseren Ort flogen sie in den letzten Tagen. Schon von weitem waren sie mit ihrem lauten Geschnatter zu hören und dann auch gut zu sehen, da sie relativ niedrig flogen.

 

Kraniche
Kraniche
Kraniche

Jedes Jahr aufs neue ist es beeindruckend den Vögeln zuzusehen.

November – Herbstlaub

Inzwischen schreiben wir den Monat November.  An Allerheiligen besuchten wir die Gräber und trafen auf dem Friedhof einige liebe Menschen, mit denen wir schon lange nicht mehr gesprochen haben. So ist der Friedhof immer wieder auch ein Ort der Begegnung für die Lebenden.

Habe einiges geschafft in der letzten Woche. Die Steuererklärung habe ich endlich fertig und abgeschickt. In diesem Jahr kann man sie nur noch im Elsterportal ausfüllen und alles war mir da auch nicht so klar. Es ist schon eine Zumutung, dass bei uns alles so kompliziert ist und „Ottonormalverbraucher“ damit nicht immer zurecht kommt. Die Sachbearbeiter beim Finanzamt sind eigentlich verpflichtet, Fragen zu beantworten, meinen aber man könne sich ja einen Steuerberater nehmen……

Draußen wird es merklich kühler, der Wind fegt ums Haus und spielt mit den Blättern. Laub fegen ist angesagt. Die Tage werden kürzer, die Zeit wurde umgestellt. Hier zeige ich noch einige Fotos von den letzten Oktobertagen, aufgenommen im Garten und unterwegs mit dem Fahrrad.

Herbstimpressionen

Herbstfärbung
Wilder Wein
Gräser
Die letzten blühenden Astern

Unterwegs mit kurzer Rast im Hofcaffee.

Hofcafe May

Hofcafe
Hofcafe mit Gast

Und dann geht es weiter durch unser schönes Münsterland.

Kopfweide
Kopfweide – stolz und mächtig steht sie am Feldrand
gepflügter Acker – schwarze Scholle
gepflügter Acker
Foto für die Linkparty – Close to the ground –
Kopfweide
Blühacker
Blühacker

HerbstimpressionenMal sehen was uns die nächsten Wochen bringen. Corona lebt mit uns, die Zahlen steigen wieder, eine dritte Impfung ist angesagt.

Ich schicke diesen Post zu Andreas Samstagsplausch und zu  Fotomomente 

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Allen Lesern wünsche ich einen schönen Restsonntag und eine gute neue Woche- bleibt gesund.

 

 

Legden – ein Städtchen im Münsterland

Zum entfernten traditionellen Familienbesuch nach Legden ins Elternhaus meiner schon lange verstorbenen Großmutter wurde eingeladen. Meine inzwischen schon verstorbene Mutter genoss diese Besuche, die sie erst im hohen Altern wieder aufleben ließ, sehr. Tauchte sie doch dann ab in die Erinnerungen an ihre Jugendjahre. An dem in Legden alljährig stattfindenden Düstermühlenmarkt erinnerte sie sich gerne.  Historie

Es müssen die Jahre um 1935 bis 1938 gewesen sein. Seinerzeit gab es zu Düstermühlenmarkt große Familienfeste – damals nannte man es „Visiten“. Die Familien und Nachbarn trafen sich und abends gab es Tanz. Die Familie meiner Mutter wohnte im südlichen Münsterland und man besuchte Legden und die Verwandtschaft zu dem jährlich stattfindenden Volksfest. Meine Mutter half als junges Mädchen bei den Vorbereitungen in der Küche und genoss aber auch sicherlich die Tanzabende und das gesellige Beisammensein mit den Cousinen  und den Freunden in der Nachbarschaft. Später im hohen Alter von 90 Jahren erinnerte sie sich noch gerne daran. Heute ist der Düstermühlenmarkt eine Kirmes und findet immer noch am letzten Augustwochenende statt. Aufgrund der Corona Pandemie fand er in den letzten beiden Jahren nicht statt.

Alter Fachwerkspeicher
Alte Häuser nahe der Kirche
Kirche mit den beiden Türmen
Kirchenportal
Kirchenportal
Kirche von innen
Buche und Eingang des Dahliengartens
Dahliengarten Legden
Dahliengarten
Dahlienbeet
Dahlienbeet
Dahlien
Blick im Dahliengarten
Gartenimpressionen
Die Kirchtürme in der Abendsonne
Einige wenige Fachwerkhäuser blieben im Ortskern erhalten
Kirchgasse
Gedenktafel zur 900 Jahrfeier
Fachwerk
Buche
Altes Gemäuer
Alte Schmiedekunst
alte Schmiedekunst

Soweit mein kleiner Stadtrundgang. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund – wir lesen uns.