Ostserbräuche gibt es viele in Deutschland. Zu Ostern werden gefärbte Eier angeboten. Ostereier suchen ist sicherlich der bekannteste Brauch in Deutschland. Osterrad rollen oder Osterfeuer anzünden, je nach Gegend gibt es viele unterschiedliche Bräuche.
Bei uns im Münsterland ist es Brauch am Karfreitag Struwen zu backen. Struwen sind ein typisches Karfreitagsessen.
Kleine Pfannkuchen
Wer sie nachbacken möchte – hier das Rezept:
500 g Mehl, 3/8 l Milch, 40 g Hefe oder 2 Tüten Trockenhefe, 2 Eßl. Zucker, 1 – 2 Eier, 1 Teel. Salz, 30 g Butter, 125 g Rosinen, Fett zum Backen
Alle Zutaten verrühren zu einem geschmeidigen Teig, eine Stunde lang aufgehen lassen und dann in der Pfanne kleine, runde Kuchen daraus backen.
Guten Appetit!
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April, der macht was er will……so auch in 2022. Nach einem trockenen und windigen März gab es im April fast täglich Regen und auch noch einige Tage Schnee.
Wer will das noch, Schnee und Kälte wo wir uns doch so sehr nach der Sonne sehnen. Die Knospen der Obstbäume mit Schnee bedeckt. Allerdings blieb der Schnee nur einen Tag, der Nachtfrost dauerte länger an.
Aber ab 17.04.2022 wurde es dann endlich wärmer. Verschiedene Obsstbläume wie der Mirabellen- und der Pflaubenbaum waren während der Kälte schon aufgeblüht. Inzwischen blühen alle Obstbäume leuchten im strahlenden Weiß.
Soweit mein kurzer Gartenrundgang. Die Tomaten sind ausgesät und inzwischen auch schon getopft, ebenso die Kürbispflanzen. Am 23.04.2022 findet nach 2 Jahren endlich wieder die Staudenbörse der GDS im Mühlenhof statt. Ich habe zwar in diesem Jahr nicht soviele Ableger, da ich das „Gärtchen“ meiner Tochter in Berlin im letzten Jahr mit Ablegern ausgestattet habe, aber nach so langer Zeit die „Gärtner“ wieder zu treffen und zu sprechen, darauf freue ich mich schon.
Euch allen ein frohes Osterfest und Frieden für die Welt.
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Zur Begrüßung unseres Enkelkindes reisten wir nach Berlin. Wie klein und winzig sie doch auf die Welt kommen…..Das Leben ist immer wieder ein Wunder.
Am 08.03. ist internationaler Frauentag. In NRW ist das ein normaler Werktag, nicht so in Berlin. Dort ist es ein Feiertag. Die Sonne schien und wir machten uns auf ins Grüne. Viele Berliner hatten die gleiche Idee……………und genossen die ersten Sonnenstrahlen.
Inzwischen sind schon wieder einige Wochen vergangen. Die Bienen wurden ausgewintert. Die Bäume treiben und die Zeit wurde auch schon auf Sommerzeit umgestellt.
Der neue Erdenbürger ist inzwischen schon 5 Wochen alt. Eine neue Generation wächst heran. Sie braucht Liebe, Pflege und Zuwendung und ganz besonders Frieden auf unseren Planeten.
Allen Lesern wünsche ich ein friedliches Wochenende.
Ich schicke diesen Beitrag noch schnell zum Samstagsplausch von Andrea
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Die Welt dreht sich weiter, jedem Abend folgt ein neuer Morgen……Für die Menschen, die von Bomben und Panzern bedroht werden und um ihr Überleben bangen, wird das kein Trost sein. Die Bomben hinterlassen Zerstörung und Kummer……, ich denke, wer nicht betroffen ist, kann es sich nicht vorstellen. Man muss es sich mal ganz praktisch vorstellen. Dein Haus und deine Stadt werden von Bomben getroffen. Es gibt ab sofort kein Wasser und keinen Strom mehr. Füher gab es in den Häusern noch Handpumpen, mit denen man Wasser punpen konnte oder es gab Kohleherde, die dann noch funktionierten. Heute gibt es das nicht mehr. Wenn die Infrastruktur beschädigt ist, funktioniert nichts mehr.
Ich muss immer noch an den Satz meiner Mutter denken, wie sie im Krieg als junge Frau mit dem Fahrrad durch das zerstörte Münster geradelt ist. Sie wollte von Burgsteinfurt, wo sie im Arbeitsdienst war, nach Werne zu ihren Eltern. Sie ist seinerzeit gut in Werne angekommen, was keine Selbstverständlichkeit war. Sie war zwar nicht auf der Flucht, musste aber auch mit der Angst vor den Bomben und Zerstörung leben. Heute haben wieder Menschen in Europa Angst vor Bomben und Zerstörung. Auch 2015/2016 und auch später waren Menschen auf der Flucht. Man denke nur an das zerstörte Aleppo und dann in 2021 gab es Krieg in Äthopien, wo der eigene Staat die Volksgruppe der Tigray angegriffen hat. Immer sind die Schwachen der Willkür einiger Despoten ausgesetzt. Aber wer hätte gedacht, dass es nochmal Krieg in Europa geben würde. Aus zwei Weltkriegen sollte man doch gelernt haben. Aber da haben wir uns wohl alle getäuscht.
Und trotzdem dreht sich die Welt weiter, Kinder werden geboren. So wurde im Februar unser Enkelkind in Berlin geboren, einige Tage vor der eigentlich errechneten Zeit. Wir freuen uns über den neuen Erdenbürger.
Für einen anderen, schon etwas länger auf dieser Welt anwesenden Erdenbürger habe ich jetzt eine kleine Jeans genäht. Ich musste mich erst wieder einfinden. Habe lange keine Schnittmuster mehr kopiert. Ich hätte die Hose noch mehr aufpeppen können, evtl. farbig absteppen, aber ich wollte auch erst mal sehen, wie sie sitzt. Sie paßt perfekt und das freut mich .
Für das Enkelchen habe ich eine Decke genäht. Sie eignet sich später zum Unterlegen auf dem Fussboden. Und habe den Vorsatz gefaßt, in Zukunft wieder etwas mehr zu nähen. Kleine Kinderhosen, Thirts oder Mützen bieten sich da ja an. Mal sehen, wie es mit der Zeit paßt.
Heute morgen sah es in der Nähe unseres Regenrückhaltebeckens sonderbar aus. Erst dachte ich es hätte geschneit, weil der Bürgersteig weißlich aussah. Aber es handelte sich um den Blütenstaub des Schilffrohrkolbens.
Im Garten sind die Helleborus jetzt voll aufgeblüht.
Mein Wunsch Frieden für die Welt – bleibt gesund.
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Es sieht nicht gut aus in der Welt. Naturkatastrophen und Hungersnöte wohin man schaut. Und dann gibt es jetzt einen Machthaber, der bewusst einen Krieg anzettelt um seine Herrschaft zu erweitern. Und das in Europa. Und die freie Welt steht machtlos davor. Sanktionen hin, Sanktionen her………..Wann lernen die Menschen aus der Geschichte………Jeder von uns kennt Menschen aus der Ukraine. Einige leben hier, haben Verwandte in Kiew. Wie kann es in der neutigen Zeit in so hoch technisierten Ländern noch Krieg geben? Nur weil ein „Herrscher“ reagieren kann, wie er will. Man hat ihn immer „machen“ lassen und gedacht – so schlimm wird es wohl nicht werden. Da hilft es nicht mehr, wenn die Menschen jetzt auf die Straße gehen. Die Oppsition wurde seit Jahren ausgeschaltet. Die Wahlen waren eine „Farce“ und die Duma bestand nur aus Jasagern. Jetzt erleben wir das Ergebnis.
Auch die Natur zog grollend über uns hinweg. Sturm und Regen begleiteten uns seit Tagen. Orkantief Zeynep zog über uns hinweg. Aber es gibt auch kurze sonnige Momente. Zwischen Sturm und Regen gab es ab und zu Sonnenstrahlen, die ich genutzt habe, um einige Frühlingsgefühle einzufangen. Mit mir unterwegs waren unsere Gartenmitbewohner, die Bienen, die auch die ersten Sonnenstrahlen nutzten und die Blütenpollen anflogen.
Heute früh gab wieder Minusgrade, alles war wieder mit Glitzereis überzogen. Aber jetzt mischt die Sonne mit und ihre Strahlen locken bereits die Vögel in den Garten. Noch ist es nicht soweit, aber noch einige Wochen und wir können sagen:
Er ist`s
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804 – 1875)
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Allen Lesern ein schönes Wochenende und eine gute Woche – bleibt gesund.