Besuch im Zoo

In den Herbstferien, die hier in NRW schon sehr früh im Oktober waren, bin ich mit meinen zwei „geborgten Enkelkindern“ in den Zoo in die große Stadt gefahren. Leider meinte der Wettergott es nicht gut mit uns. Er bedachte uns den ganzen Tag mit einem gemäßigten Landregen. Das hatte natürlich zur Folge, dass die Spielplätze wegen der Nässe nicht bespielbar waren. Aber dieser Zoo wirbt damit, dass er ein „Allwetterzoo“ ist. Demzufolge konnten wir Unterstände nutzen, um die Tiere zu beobachten oder in den Tierhäusern die Tiere anschauen.

Es ist schon sehr lange her, dass ich im Zoo war. Allerdings war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mehr Tiere erwartet. Der Eintritt ist sehr teuer. Ich denke eine Familie überlegt es sich zweimal, ob sie in den Zoo geht. Es ist nur erschwinglich, wenn man eine verbilligte Jahreskarte besitzt und dann öfters mit den Kindern einen Ausflug in den Zoo macht. Es gab an dem Tag lange Schlangen an den Kassen, weil die verbilligten Jahreskarten ausgegeben wurden.

Aber ich war in den letzten 10 Jahren nicht im Zoo. Somit lohnt es sich für mich nicht. Zudem gibt es hier im nahen Nachbarort einen großen Tierpark. Dieser ist auch sehr sehenswert für Kinder und preislich erschwingbar. Aber natürlich hat der Tierpark keine Elefanten und Löwen aufzuweisen.

Zoo Impressionen
Zebra
Elefanten
Pinguine
Staunende Kinder
Löwen – der König der Tiere

Das war unser Besuch im Zoo. Wir haben noch vieles mehr gesehen. Die Aquarien mit den vielen bunten Fischen waren für die Kinder sehr interessant. Besondere Aufmerksamkeit erhielten auch die großen Spinnen.

Habt eine schöne Woche und bleibt gesund.

 

 

 

Auch der Herbst hat noch schöne Ansichten

Es wird kälter, vor einigen Tagen zeigte das Thermometer am späten Abend schon 3,9 Grad an. An manchen Tagen ist es „nasskalt“ wie man hier sagt, an anderen Tagen plötzlich wieder 16 Grad.

Herbstzeit…..im Garten sollte geräumt werden. Es ist gut, dass man nicht mehr alles abschneidet wie noch vor Jahrzehnten. Abgeblühte Pflanzen lässt man jetzt über den Winter stehen für die Vögel und Insekten und für die schönen Bilder, die der Raureif malt. Trotzdem räume ich etwas auf, ziehe auch einiges raus. Eine Asternsorte breitet sich unerlaubt aus. Da habe ich schon viele Stiele rausgezogen und Platz geschaffen, damit man die kleine blaue Aster besser sehen konnte. Mittlerweile ist sie auch verblüht.

Der Tisch und die Terrassenstühle wurden in den Schuppen geräumt. Holzbänke bleiben allerdings draußen, schließlich möchte Frau auch mal im Winter draußen Platz nehmen. Außerdem finde ich, dass ein Garten ohne Sitzplätze kein Garten ist.  Im Frühjahr habe ich alle Gartenmöbel mit dem Hochdruckreiniger abspritzen lassen. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, die Bank auf der Terrasse mit neuem Holz zu versehen.

Bis jetzt blüht immer noch etwas im Garten. Wegen des vielen Regens und der Wärme blüht vereinzelt der Phlox zum 2ten Mal.

Und rückblickend freue ich mich, dass ich die Bewirtschaftung des Gartens und der Bienen mit allem was dazu gehört, ohne meinen Mann geschafft habe. Der Dank gilt vor allem den Söhnen Afrikas. Sie haben den Garten und das Haus mit Leben gefüllt und angefasst, wenn es nötigt war.

Oft frage ich mich, wie es in Zukunft werden wird. Manchmal treffe ich auf dem Friedhof Frauen, die mir sagen, sie verkaufen Haus und Garten und ziehen in eine kleinere Wohnung. Ich beglückwünsche sie dann dazu und finde es toll, dass sie eine Entscheidung getroffen haben. Für mich kommt das bisher nicht in Frage. Wir haben zusammen hier alles aufgebaut, Haus und Garten sind gewachsen und sie sind mein Leben.  Vielleicht mache ich auch einen Fehler, weil ich denke, es wird schon oder noch gehen.  Aber wie heißt es, „während du planst macht das Leben seine eigenen Pläne“. Wir werden sehn…….

 

Terrasse

Terrasse
Herbstimpressionen
Herbstblüten
Blick auf den Gartenteich
Herbstfärbung
blühender Topf auf Steele
Blick von einer Sitzbank in den Garten
Gartenblick
Hagebutten
Asternblüte
Asternblüte

Herbstimpressionen

Herbstlied

Bald fällt von diesen Zweigen
Das letzte Laub herab.
Die Büsch‘ und Wälder schweigen,
Die Welt ist wie ein Grab.
Wo sind sie denn geblieben?
Ach! sie sangen einst so schön –
Der Reif hat sie vertrieben,
Weg über Berg und Höh’n.

Und bange wird’s und bänger
Und öd‘ in Feld und Hag;
Die Nächte werden länger,
Und kürzer wird der Tag.
Die Vögel sind verschwunden,
Suchen Frühling anderswo;
Nur wo sie den gefunden,
Da sind sie wieder froh.

Und wenn von diesen Zweigen
Das letzte Laub nun fällt,
Wenn Büsch‘ und Wälder schweigen,
Als trauerte die Welt –
Dein Frühling kann nicht schwinden,
Immer gleich bleibt dein Geschick,
Du kannst den Frühling finden
Noch jeden Augenblick.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Dichter, Hochschullehrer)

Allen Lesern wünsche ich eine gute Zeit – bleibt gesund.

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Andrea Kaminrot

 

Besuch in Telgte

Telgte, ein Kleinod im Münsterland.  Es liegt an der Ems und hat einige schöne Plätze. Mit einer Cousine machte ich einen Kurzbesuch in diesem schönen Städtchen und habe davon einige wenige Fotos mitgebracht.

Es war noch ein schöner Spätsommertag und ich war sehr erstaunt, wie viele Gäste und dadurch bedingt auch E-Biks den Marktplatz bevölkerten.

Marktplatz in Telgte
Böttcherhus in Telgte
Innenstadt Telgte
Denkmal
Erinnerungsstein
Ein neues Quartier wird rund um die Brennerei gebaut
kleine Gasse führt zur Wallfahrtskirche
Wallfahrtskirche
Wallfahrtskirche

St.Marienkirche

Relief mit Sonnenuhr
Museumsgasse

Soweit mein Kurztrip aus Telgte.  Die Stadt hat noch weitere interessante Ansichten. Leider konnten wir diese in der kurzen Zeit nicht erwandern. Wir haben uns auf einen kleinen Teil der Innenstadt beschränkt.

Allen Lesern wünsche ich eine schönen Sonntag und eine gute Woche.

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Asternzeit – Schmetterlingszeit

Der Wettergott meint es gut mit uns. Er bescherte uns eine Woche mit wunderbarem Spätsommerwetter. Die Astern blühten  um die Wette. Neben dem Tagpfauenauge – vor einiger Zeit – konnte ich jetzt im Garten auch einen C-Falter mit der Kamera einfangen.

C-Falter

 

C-Falter

 

C-Falter

 

Fette Henne

 

Gartenbeet

 

Gartenbeet zur Asternzeit

 

Gartenimpressionen

 

Asternblüte

Heute habe ich mein Lavendelbeet zurückgeschnitten. Schließlich schreiben wir Ende September und auch wenn es jetzt noch so schön ist, wird in kurzer Zeit die nasskalte dunkle Zeit kommen. Da möchte man solche Arbeiten nicht mehr erledigen müssen.

Die Sonnenwachsschmelze wurde auch ins Winterquartier gebracht. Ihr fragt euch sicher – was ist eine Sonnenwachsschmelze?

In der Sonnenwachsschmelze werden im Hochsommer die alten Bienenwaben geschmolzen. Waben, die nicht mehr zum Einsatz kommen, schmilzt man mit Hilfe der starken Sonneneinstrahlung. Das Wachs wird flüssig und fließt in einen Behälter mit Wasser und kann dann herausgenommen werden. Ich sammle dieses Wachs und gebe es später in Zahlung.  Man kann auch aus dem Wachs neue Mittelwände für die neuen Waben herstellen lassen. Viele Imker verwenden es dafür. Denn dann hat der Imker einen eigenen „Wachskreislauf“. Er setzt also nur Wachs aus seiner Imkerei ein.

Sonnenwachsschmelze

Soweit mein heutiger Gartenrundgang. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.

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Andreas Samstagsplausch

 

 

Wolkenhimmel

Wie oft schaust du täglich in den Himmel? Fast immer wenn du nach draußen schaust, hast du den Himmel und den Wolkenfluss mit im Blick. Je nach Wetterlage gibt es Schäfchenwolken oder wolkenlosen Himmel. Kündigt sich ein Unwetter an, verdunkelt sich der Himmel, drohende Wolken ziehen vorüber und jeder hofft, dass sie  kein Unheil bringen.

Hier zeige ich einige Bilder aus der letzten Woche. Die Wolken entleerten sich bei uns gemäßigt über einen Abend und eine Nacht hindurch. Glück gehabt! Aber der Klimawandel ist da.

Und damit kommen die Katastrophen, auch wenn wir es immer noch nicht wahrhaben wollen.

dunkle Regenwolken
drohende dunkle Wolken
dunkle Regenwolken

Allen Lesern wünsche ich eine schöne neue Woche. Bleibt gesund und lasst es langsam angehen.

Schnell schicke ich diesen Post noch  Heidis Himmelblick und zu  Andreas Samstagsplausch.

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