Reisebericht Armenien und Georgien

Wer hätte gedacht, dass ich einmal nach Armenien und Georgien reise. Mitte Oktober war es soweit. Da fragt man sich – wo liegt Armenien?  Die Älteren unter uns erinnern sind sicherlich noch an die Witze von Radio „Eriwan“ .

Armenien, der Binnenstaat im Kaukasus hat ca. 3 Millionen Einwohner. Es hat gemeinsame Grenzen mit der Türkei, Georgien, Aserbaidschan und dem Iran. Die Frühgeschichte des Christentums ist hier zuhause. Einer Legende zufolge soll die Arche Noha auf dem Berg Ararat gelandet sein. Wer weiß….? Der Berg Ararat liegt  in der Türkei, dominiert  aber die Hauptstadt Armeniens Jerewan und Umgebung mit seiner überwältigenden Präsenz.

Während unserer Rundreise besuchten wir viele Klöster und Kirchen. Jetzt beim sortieren, kann ich sie schon fast nicht mehr auseinanderhalten. Besonders beeindruckt hat mich aber die imposante Landschaft. Hohe Berge, tiefe Schluchten – manchmal karg und dann wieder grün – schon fazinierend. Im Frühjahr – wenn alles blüht – muss es wunderschön dort sein.

 

Berg Ararat
Berg Ararat – Wahrzeichen Armeniens – Berg der Mythen und Legenden – liegt auf türkischem Gebiet –

 

Berg Ararat
Wahrzeichen Armeniens Berg Ararat – davor Weinberge und das Kloster  Chor Virap – beides in Armenien.

 

Jerewan
Blick über die Hauptstadt Jerewan vom Balkon des Hotels Regine.

 

Kasskaden
Kaskaden in Jerewan – das moderne Jerewan

 

Jerewan
Jerewan

 

Tempel
Tempel von Garni

 

Gedenkstätte
Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern

Genozid an Armeniern

 

Ararat
Ein edeles Getränk – hergestellt aus den sonnenverwöhnten Trauben des armenischen Landes –

 

Kloster
Klosteranlage

 

Armenien
Gigantische Landschaft

 

Kloster Norawank
Kloster Norawank

 

Kreuzsteine
Kreuzsteine

 

Kreuzstein
Kreuzstein

 

Norowank
Kloster Norawank – Unesco Weltkulturerbe

 

Armenien
Armenien

 

Karawanserei
Karawanserei

 

Handwerkskunst
Fresken

 

Essen
Essen mit Tanzeinlage

 

Fahrzeuge
langlebige Fahrzeuge

 

Tor
Marode Schönheit

 

Armenien
Karge Landschaften, tiefe Schluchten, einsame Dörfer

 

Zementwerk
Zementwerk

 

Armenien
Armenien

 

Kloster

 

Kloster
Kloster Haghpat

 

Altarraum
Altarraum mit alter Wandmalerei

 

Kloster
Kloster Haghpat

 

Bergwelt
Bergwelt

 

Bienen
Bienenbeuten

 

Beeindruckende Landschaft
Phantastische Landschaft

 

Bienenstöcke
Bienenstöcke

 

 

Tifles
Tifles – Georgien –

 

 

Armenien
Georgien

Unsere Reise wurde organisiert und begleitet von einer jungen Armenierin, die eine abgeschlossene Ausbildung  zur Musikerin hat und anschließend in München ein Musikstipendium absolvierte. Es bestehen also vielfältige grenzenüberschreitende Kontakte. Sie ist jetzt Geschäftsführerin eines Reisebüros in Armenien und gehört zu den jungen Leuten, die das Land nach Vorne bringen möchten. Dazu kann man ihr nur Glück und gutes Gelingen wünschen.

Die Armenier sind über die ganze Welt verteilt. Der französische Sänger Charles Aznavour war einer der bekanntesten Armenier und hat sich sehr für sein Land eingesetzt.

Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende.

 

Helleborus- und Schneeglöckchentage bei den holländischen Nachbarn

Die Schneeglöckchentage der Gärtnerei de Boschhoeve in den Niederlanden hatten wir zwar vor zwei Jahren bereits  bestaunt.  Aber der Schaugarten und auch die Aussteller sind immer einen Besuch wert, deshalb haben wir uns in diesem Jahr noch mal auf den Weg zu unserem Nachbarn gemacht.  Zeitgleich mit den Schneeglöckchentagen öffnet auch die Gärtnerei Hessenhof, nicht weit von Wolfheze entfernt. Der Hessenhof bietet verschiedene Helleboruszüchtungen an.

Im Gewächshaus bewunderten wir das Sortiment der umfangreichen Sammlung.  Ein besonderes Merkmal der Gärtnerei Hessenhof ist die verwendete Topferde. Sie setzt ein selbst entwickeltes Substrat aus Laub ein.

 

Hessenhof
Gärtnerei Hessenhof

 

Gewächshaus
Gewächshaus mit Helleborus

 

Gewächshaus
Gewächshaus mit verschiedenen Helleboruszüchtungen

 

Helleborus
Helleborus

 

Hessenhof
Hessenhof

Ein toller Blick und das im Winter, wie wird es dann erst im Sommer sein?

Nach netten Geprächen, dem Kauf von drei neuen Pflanzen und einer  kleinen Kaffeepause fuhren wir weiter zu den Schneeglöckchentagen nach Wolfheze.

Schneeglöckchenfest

Ich hoffe, ihr habt auch soviel Freude mit euren Helleborus wie ich. Bei den kalten Temperaturen liegen sie morgens immer flach, aber sobald die Sonnenstrahlen sie wärmen, stehen sie wieder auf und erfreuen alle mit ihren wunderschönen Blüten. Dazu blühen überall im Garten die Schneeglöckchen, erste Krokusse und die Zaubernuss………………..

 

erste Blüten
Frühblüher

Allen Lesern wünsche ich schöne Wintertage – bleibt gesund.

Novemberwanderung in Franken

Heute möchte ich euch mitnehmen auf eine Wanderung durch die Schwarzachklamm. Die Wanderung fand in der ersten Novemberwoche statt, als das Wetter noch angenehmer und die Farben der Natur noch herbstlich leuchteten.

 

Goldraute
Goldraute im Herbstgewand

 

Novemberwald
Novemberwald

 

Herbstwald
Herbstwald

 

Herbstwald
Herbstwald

 

Entlang der Schwarzach
Entlang der Schwarzach

 

 

Bildstock
Bildstock

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm – Steinriesen

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm – Steinriesen

Schwarzachklamm

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm – Steinriese

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm

 

Wanderwege
Wanderwege

 

Schwarzach
Schwarzachklamm – Steinriesen

 

Schwarzachklamm
Schwarzachklamm

 

Schwarzach
Schwarzach

 

Schwarzach
Quelle

 

Brückkanal
Brückkanal

 

Novemberwald
Novemberwald

Seit unserer Wanderung sind schon wieder 4 Wochen vergangen. Es war eine anstrengende aber auch sehr schöne Wanderung.

Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, die erste Kerze leuchtet schon. Wie vor 2000 Jahren suchen auch heute Menschen eine Herberge, für sich und ihr ungeborenes Kind. Dazu haben wir  in den letzten Wochen einen kleinen Beitrag geleistet, jetzt warten wir auf die Ankunft des „Christkindes“.

Euch allen eine schöne Adventszeit – bleibt gesund.

 

Allegorischer Garten Steinwedel

Anfang Oktober waren wir mit den Staudenfreunden Münsterland auf Gartenreise und schauten uns verschiedene Gärten im Raum Hannover an. Auch der Allegorische Garten Steinwedel war eines unserer Ziele.

Allegorischer Garten? Noch nie gehört? Bei unserem Besuch wurde uns erklärt, dass sich dieser Garten auf Predigten des Luthertums in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Nord- und Mitteldeutschland bezieht. Zu der Zeit konnten nur wenige Menschen lesen. Um den Inhalt der Predigt besser zu verdeutlichen, nahm der Prediger Pflanzen und deren vermeintliche Eigenschaften zur Hilfe.

Allegorischer Garten  

Wir waren schon sehr erstaunt, was diese kleine Gemeinde dort geschaffen hat und so auf sich aufmerksam macht. Es ist ein sehr spezieller Garten. Hier wird die einzelne Pflanze betrachtet und die Eigenschaft, die ihr die Menschen zugeschrieben haben.

Steinwedel
Kirchengemeinde Steinwedel

 

 

Steinwedel
Kirchengemeinde

 

Gartenplan
Gartenplan

 

Herbstgarten
Allegorischer Garten

 

Garten
Gartenfuchsschwanz

 

Infotafel
Infotafel zu Gartenfuchsschwanz

 

Infotafel
Infotafel

 

Pflanze
Pflanze im Allegorischen Garten

 

Infotafel
Infotafel

 

Kaffeetafel
Kaffeetafel

Wir wurden an einen geschmackvoll gedeckten Kaffeetisch gebeten und ließen uns den Kuchen schmecken.

Anschließend besichtigten wir noch die St. Petri – Kirche, ein wahres Schmuckstück.

 

Kirche
Kirche

 

Orgel
Orgel

 

Tafel
Kirchengemeinde

 

 

Kirchenschmuck
Kirchenschmuck zum Erntedank

 

Steinwedel
Steinwedel Kirchplatz

 

Hier haben sich Menschen zusammengetan und etwas geschaffen. Ein Gartenprojekt wurde als Chance für die Gemeindeentwicklung aufgegriffen, finanziert durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, die Kirchengemeinde, Einzelspenden und mit Hilfe von vielen Ehrenamtlichen.

Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.

 

Johannisfriedhof Nürnberg

Der Friedhof hat eine wichtige Bedeutung für die Menschen. Er erinnert mit seinen Gräbern an die Endlichkeit des Lebens und verbindet die Verstorbenen mit den Lebenden. Besonders auf alten Friedhöfen fühlt der Besucher eine besondere Atmosphäre. Alte Bäume, wucherndes Efeu und steinernde Grabstätten zeigen Trauerkultur aus den vergangenen Jahrhunderten.

Besonders beeindruckt hat mich vor einigen Jahren der Besuch des jüdischen Friedhofs in Berlin-Weißensee. Anlässlich eines Besuches in Nürnberg, habe ich dort den Johannisfriedhof besucht.

Der Johannisfriedhof

wurde im 10/11. Jahrhundert angelegt. Man findet dort Grabstätte an Grabstätte, viele alte Rosenbäume und zwei Kirchen.  Viele Grabstätten sind mit künstlerisch wertvollen Bronzeepitaphien geschmückt. Zum Zeitpunkt unseres Besuches fand in der Kirche eine Trauung statt, so dass wir die Kirche nicht von innen besichtigen konnten.

 

Friedhof
Johannisfriedhof

 

Grabreihen
Grabreihen

 

Gräber
Gräber

 

Gräber
Blick auf verschiedene Gräber

 

Gräber
Gegossene Bronzeplatte

 

Bronze
Bronzeplatte

 

Friedhof
Friedhofsweg

 

Dürer
Grabstätte von Albrecht Dürer

 

Friedhof
Blick über den Friedhof

Ihr seid sicherlich auch im November auf dem Friedhof gewesen, habt das Familiengrab geschmückt oder besucht. Je nach Friedhofsordnung bleibt in Deutschland auf christlichen Friedhöfen ein Grab 30 Jahre bestehen, danach wird es dem Erdboden gleichgemacht, es sei denn der Besitzer kauft es für weitere Jahre. An dem Johannisfriedhof in Nürnberg erkennt man, dass sie auch länger Bestand haben können.

Euch allen ein gemütliches Wochenende – bleibt gesund.