Heute habe ich euch einige Bilder aus Berlin mitgebracht. Über den Dächern von Berlin-Pankow fotografiert.
Es gab viel Regen, ein wenig Schnee und auch einige Tage Sonnenschein.
Beim Besuch im Bürgerpark sahen wir einen Fuchs und der Enkel freute sich über die Zeigen.
Nur noch einige wenige Tage und 2023 ist Vergangenheit. Die Kämpfe in der Ukraine und in anderen Ländern dauern an, neue Kriege wie in Gaza sind dazu gekommen. Außerdem gibt und gab es viele Unruhen, wie z.B. in Äthiopien, die in den deutschen Nachrichten kaum erwähnt werden. Die Menschen hier haben wieder mit Wassermassen zu kämpfen und vieles mehr.
Wir können nur hoffen, dass es in Zukunft besser wird…..leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte.
Trotzdem wünsche ich allen Lesern ein gutes Jahr 2024 und hoffe auf Frieden für die Welt.
Während meines Besuchs in Nürnberg fuhr ich für einen Tag nach Weissenburg. Das Städtchen liegt ca. 40 Bahnminuten von Nürnberg entfernt. Ich besuchte dort eine junge Mutter mit ihrem 4 Wochen alten Kind. Sie holte mich vom Zug ab und wir gingen zu Fuß mit dem Kinderwagen zu ihrer Wohnung. Der neue Erdenbürger schaute mich mit wachen Augen an. Ich wünsche ihm alles Gute für sein Leben, freundliche aufgeschlossene Mitmenschen und eine friedliche Welt.
Auch Weißenburg ist ein schönes kleines bayrisches Städtchen.
Soweit mein Kurztrip nach Nürnberg und Umgebung.
Nun hat mich der Alltag wieder. Allen Lesern wünsche ich einen schönen ersten Advent. Bleibt gesund!
Bei meinem Besuch in Franken fuhren der Sohn und Freundin mit mir zum Markt in Freystadt. Der Markt fand in der Innenstadt statt und zwar zwischen den beiden Stadttoren. Freystadt besitzt wunderschöne farbige Giebelhäuser. Schaut selbst.
Auf beiden Türmen der Stadttore befinden sich Storchennester. Und einer der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt unseres Besuches sogar zuhause.
Die Kirche stammt aus dem Jahre 1305 und wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder verändert und umgebaut. Auch in diesem Jahrhundert wurde sie aufwändig renoviert. Näheres könnt ihr über den Link erfahren.
Soweit unser Besuch in Freystadt. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Als wir am Spätnachmittag den Markt verließen, zeigte der Himmel ein beeindruckendes Wolkenspiel.
Soweit mein Besuch in Freystadt. Rückblickend war es schön, mal für einige Tage was anderes zu sehen. Allerdings muss man sich aufraffen, es planen und dann auch machen. Und in meinem Alter ist das teilweise schon mühsam. Wenn man es nicht macht, kann man es unter „verpasste Gelegenheiten“ verbuchen – allerdings weiß man dann nicht, was man verpasst hat…….
An einem dieser Besuchstage bin ich nach Weißenburg gefahren und habe eine junge Frau besucht, die sonst bei uns im Ort gewohnt hat und gerade Mutter geworden ist. Das Kind ist 4 Wochen alt. Somit durfte ich den neuen Erdenbürger begrüßen und habe ich auch einen kleinen Eindruck von Weißenburg erhalten. Auch ein schönes bayrisches Städtchen.
Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.
1980 besuchten mein Mann und ich Israel. Wir waren damals herrlich jung und es war unser erster „Flug-Urlaub“. Wir wohnten in einem Gästehaus des Kibbutz Shafayim. Ganz spontan hatten wir uns für das Land entschlossen und 42 Jahre später schwärmen/schwärmten wir immer noch davon.
Als dann vor Corona eine Gemeindefahrt nach Israel angeboten wurde, meldeten wir uns an, um nochmals das Land zu besuchen. Wegen dem Virus wurde die Reise 2 Jahre verschoben, aber 2022 sollte sie dann im Oktober stattfinden. Doch im Mai, wer regelmäßig bei mir liest, weiß es, hatte mein Mann einen tödlichen Verkehrsunfall. Und so war sein Traum, Israel noch mal zu besuchen und zu erleben vorbei………Ich hatte die Reise komplett storniert, mich aber dann in einem Anflug von „Wahnsinn und Leichtsinn“ doch entschlossen mitzufahren. Wahnsinn deshalb, weil ich mir bewusst war, nicht mehr so gut zu Fuss unterwegs zu sein. Bei solchen Reisen muss immer viel gelaufen werden. Wir hatten einen einheimischen Reiseführer, der keine Kirche oder Sehenswürdigkeit auslassen wollte, was für mich nicht so gut war. Auf die eine oder andere Sehenswürdigkeit hätte ich verzichten können. Allerdings war die Reise schon sehr informativ. Teilweise wird in Israel 3 x im Jahr geerntet. Dank Klima und Bewässerung ist das möglich. Leider haben die Ultra-Orthodoxen inzwischen politisch an Einfluss gewonnen, obwohl sie nur ca. 5% der Bevölkerung ausmachen. Das ist sehr schade für das Land und es ist nicht abzusehen, wohin das führen wird. Israel hat auch viele Gastarbeiter. Viele kommen aus Eritrea, ihre Kinder werden in Israel geboren. Die Familien besitzen eine Aufenthaltserlaubnis, die sie aber nur berechtigt, in dem Land zu arbeiten. Wenn sie das Land verlassen, haben sie keine Möglichkeit wieder einzureisen……. Einwandern nach Israel können nur Menschen mit jüdischer Abstammung.
Ich kenne hier in Deutschland einige eritreische Menschen, die Brüder oder Väter in Israel haben und dort schon lange Jahre arbeiten. Aber was ist das für ein Leben, wenn sie nicht die Möglichkeit haben, sich mit Ihrer Familie zu treffen, weil sie dann nicht wieder einreisen dürfen.
So ging es dann im Oktober los, ab Düsseldorf über Frankfurt flogen wir nach Tel Aviv. Am ersten Tag verbrachten wir viel Zeit auf den Flughäfen.
Das erste Hotel bezogen wir in Tiberias für 3 Nächte. Ich fand das Hotel herrlich, weil es einen Außenpool hatte. Abends nach den Besichtigungsstrapazen ging ich dort schwimmen. 45 Min. in dem herrlichen Wasser und ich fühlte mich wie „neu geboren“.
Massada haben mein Mann und ich 1980 auch besucht und es hat uns damals schon sehr beeindruckt.
Wer regelmäßig bei mir liest, der weiß, dass ich ab und zu in Berlin mit dem Enkel im Kinderwagen unterwegs bin. Manchmal nehme ich meine Kamera mit und halte die Gegend im Bild fest. Hier zeige ich einige Bilder vom Bahnhof Pankow und der näheren Umgebung.
Nahe der Kirche gab es einen Wochenmarkt.
Vorher sah ich noch dieses alleinstehende Haus. Es steht dort wie eine Oase der Ruhe inmitten der großen Stadt. Es beherbergte bis vor kurzem eine bekannte Firma für Musikinstrumente. Inzwischen ist die Firma umgezogen. Da frage ich mich, wie lange dieses Haus dort noch stehen wird und wie lange es noch dauert, bis auch diese „Oase“ zugebaut wird.