Inzwischen sind auch die letzten Blätter von den Bäumen gefallen. Die Natur befindet sich jetzt in ihrer „Ruhephase“. Auch der Gärtner sollte sich jetzt in der „Ruhephase“ befinden. Aber immer gibt es draußen noch Kleinigkeiten zu erledigen, wie die abgestorbenen Blätter von den Hostatöpfen abzunehmen. Dann waren noch einige Asternableger in die Komposttonne zu befördern. Eine Forsythie, die auch keinen Platz mehr im Beet gefunden hat, habe ich in einen großen Topf gepflanzt, damit sie den Winter überlebt. Hoffentlich hat sie in den vorangegangenen Frostnächten nicht schon Schaden genommen.
Gartenimpressionen
Gestern gab es einige Sonnenstrahlen. Dabei habe ich diese Bilder gemacht und bin erstaunt, welche harmonische Farbkomposition die Natur zaubert.
Die vorletzten beiden Nächte waren hier kalt, es hat gefroren und morgens war alles mit Raureif überzogen. Nach dem Frost fallen jetzt auch die letzten Blätter von den Bäumen.
Einzig die Eiche in meinem Garten trägt noch einige ihrer nicht kompostierbaren Blätter. Das habe ich früher auch nicht gewusst. Es gibt Laub, was über den Winter nicht verrottet, dazu gehört auch das Eichenlaub. Eigentlich gehört die Eiche auch nicht in einen „Einfamilienhausgarten“. Aber diesen Baum hat der GG vor über 20 Jahren aus den Baumbergen als kleines Pflänzchen mitgebracht. Die Tochter nahm in Havixbeck jeden Sonntag Oboen Unterricht und er fuhr sie zum Unterricht. Während die Tochter Unterricht nahm, ging er in den umliegenden Wäldern spazieren. So fand dieses kleine Bäumchen den Weg in unseren Garten. Sie wird jedes Jahr stark zurückgeschnitten, damit sich ihre Krone nicht so stark entwickeln kann. Der GG lebt inzwischen schon nicht mehr, aber der Baum hat im Grunde noch viele Jahre vor sich – wenn die Menschen ihn lassen – kann er noch Generationen überleben. Aber auch meine Tage sind begrenzt und was nach mir mit dem Garten und dem Haus geschehen wird, weis man nicht.
Die Erfahrung zeigt aber, wenn so ein Haus verkauft wird, dann sind die neuen Besitzer zuerst mit der Renovierung oder dem Abriss des Hauses beschäftigt, währenddessen der Garten verwildert. Wenn man sich dann dem Garten zuwendet wird in der Regel erst alles abgeholzt und dann neu angelegt, je nach Ausrichtung der neuen Besitzer. Und die neuen Besitzer werden sagen “ Wie kann man eine Eiche in so einen Garten pflanzen……!
Aber noch lebe ich und zeige euch jetzt einige Bilder, die nach den Frostnächten entstanden sind.
Zuerst aber ein Bild von der Eiche – die mit ihren 20 Jahren noch ein Bäumchen ist.
Eiche – Sie trägt noch stolz etwas von ihrem Laub – aber auch die Blätter werden in den nächsten Tagen abfallen.
Die Wasseroberfläche im Teich ist schon gefroren.
Pfosten mit Raureif überzogen
Rasen mit Raureif überzogen
Fette Henne
Blätter vom Brandkraut (Phlomis russelliana)
Brandkraut
GartenimpressionenRaureif
GartenimpressionenHimmelsblicke
Himmelsblicke – Wir hatten am Sonntag einen wolkenlosen Himmel –
Habt eine schöne Zeit.
Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.
Wer schon länger bei mir liest, kennt die Geschichte vom Weihnachtskaktus. Es war einmal
Inzwischen wohnt die zweite Generation dieses Weihnachtskaktusses bei mir und wie ihr seht, hat er sich gut entwickelt, nachdem ich ihn vor ca. 2 Jahren durch einen neuen Ableger verjüngt habe. – hier – hier – Inzwischen ist er beachtlich gewachsen und hat schon fast die alte Größe der Mutterpflanze erreicht. Er hat massenhaft Knospen gebildet und die ersten sind bereits aufgeblüht.
Weihnachtskaktus
Vor einigen Monaten habe ich mich von zwei großen Topfblumen getrennt. U.a. von meinem Bleistiftbaum, der fast bis zur Decke ging. Ich habe ihn kurzerhand kleingeschnitten und in den Kompost befördert. Einerseits schade, aber es hat Platz und Luft gegeben. Einiges wenige wurde im Wohnzimmer umgestellt und es gefällt mir jetzt gut. Dann bekam ich zwei kleine Topfblumen (Gasteroa Carinata) geschenkt, sie waren etwas verkümmert. Der Name war mir nicht bekannt, aber die Pflanze kannte ich. Aber dank der App Lens konnte ich den Namen in Erfahrung bringen. Solche Pflanzen hatten unsere Mütter früher im Wohnzimmer auf der Fensterbank stehen. Im Sommer ließ ich die Pflanzen noch draußen stehen, aber vor einigen Wochen habe ich sie reingeholt, sie in neue Erde getopft und in moderne Glasgefäße gepflanzt, die sich noch hier im Haus befanden und für die es noch keine Verwendung gab. So wurden die beiden Pflanzen aufgehübscht und inzwischen haben sie auch wieder ihre ursprüngliche grüne Farbe angenommen und wachsen. Des weiteren habe ich meine 3 Kakteen, die im Sommer wegen des Dauerregens fast ertrunken wären – weil die Pflanzschale keine Ablauflöcher hatte – reingeholt und auch umgetopft. Leider sind sie etwas lädiert, aufgrund des zu vielen Wassers im Sommer – aber ich hoffe, sie erholen sich wieder. Somit habe ich inzwischen überschaubare kleine Kakteen- u. Sukkulenten Zucht, statt der großen Pflanzen. Alte Pflanzen mit neuen Outfit, das gefällt mir so ganz gut.
Kakteen
Gasteria Carinata – Sukkulente für innen lt. Lenz App
Hängepflanze Rhipsalis baccifera – auch eine Art Bleistiftpflanze
Hängepflanze
Wasserlilie
Soweit mein diesjähriger Bericht über den Weihnachtskaktus und einigen anderen Zimmerpflanzen.
Habt einen schönen Sonntag, es soll ja morgen wärmer werden……
Wer länger bei mir liest, erinnert sich sicher an meine Stippvisiten beim Regenrückhaltebecken. Von Zeit zu Zeit zeige ich einige Bilder und je nach Jahreszeit und Witterung verändert es sein Aussehen. Bei uns im Ort wurden in den letzten Jahrzehnten mehrere dieser Becken gebaut, um einen Ausgleich zu schaffen, falls starke Niederschläge fallen und die Kanalisation die Regenmassen nicht so schnell schlucken kann.
Jetzt domminiert das Schilf – es ist total zugewachsen mit Rohrkolbenschilf. Das wird sich aber im Sommer wieder ändern. Während der warmen Monate ziehen immer für einige Wochen Ziegen ein und nagen viele Pflanzen ab.
Regenrückhaltebecken
Regenrückhaltebecken
Regenrückhaltebecken
Regenrückhaltebecken
Rohrkolbenschilf
Rohrkolbenschilf
Regenrückhaltebecken
Als Kinder fanden wir diese Pflanze total faszinierend nannten das Schilf „Pfeifenputzer“.
Aber auch in meinem Garten findet das Farbspiel der Blätter statt. Und danach dauert es nicht mehr lange bis sie abfallen – damit dann der Kreislauf wieder von vorne beginnen kann……
Wilder Wein
Soweit mein heutiger Post. Wegen der Verlinkungen ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Seit einigen Wochen sehe ich die Kraniche vorüberziehen. Sie sind auf dem Weg in wärmere Länder. Einige der wahrscheinlich letzten Formationen konnte ich in der vergangenen Woche mit der Kamera einfangen.
Kraniche unterwegs
Kraniche unterwegs
Kraniche unterwegs
Laub bedeckt den Rasen
Ein Blick auf das Dach sagt mir, dass es in der letzten Nacht ein wenig Frost gab.
Da werden die Blätter weiter fallen und das Zusammenharken der Blätter ist angesagt. So wird sich mein Kompost wieder füllen. Nur gut, das meine fleißigen Helfer ihn umgesetzt haben und für die nächste Saison Platz geschaffen haben.
Kompostbehälter
Kompostbehälter – im ersten Behälter wurde der Kompost aus dem linken Behälter umgepackt. Er bleibt dort jetzt bis zum nächsten Herbst – dann hat er sich mit Hilfe der Würmer soweit zersetzt, dass er wieder zu Erde geworden ist. Er wird dann herausgenommen und in die Kompostecke gefahren. Bei Bedarf sieben wir die Erde verwenden sie wieder, sei es zum topfen von Ablegern, zum Auffüllen auf die Beete oder für das Grab auf dem Friedhof. So schließt sich der Kreislauf. Die Behälter hat mein Mann vor ca. 40 Jahren selbst entworfen und geschweißt. Gut, dass er so langlebige Materialien verwendet hat, aber traurig, dass sie ihn überlebt haben.
Morgentau auf dem Spiegel
Besuch vom Fischreiher
Soweit mein heutiger Bericht, wünsche euch eine gute neue Woche – bleibt gesund.