Astern und Schmetterlinge

Ob es ein goldener Oktober wird – man weiß es nicht, aber der Anfang war vielversprechend. Die Astern strahlten im Sonnenlicht und die Schmetterlinge ließen sich gerne auf ihnen nieder. Da kam Freude auf. Als ich diese Fotos gemacht hatte und mit diesem Post begann, schien die Sonne, wir waren zu Besuch bei der Tochter in Berlin und hatten herrliches Wetter. Aber wieder zuhause angekommen, ist es regnerisch und windig. Mal abwarten, was der Oktober so bringt.

Schmetterling

 

Gartenansicht

 

Astern

 

Gräser mit Astern

 

Spanisches Gänseblümchen

 

Gartenimpressionen

 

Herbstanemonen

 

Fenchel

 

Spanisches Gänseblümchen

 

Goldrute

Soweit mein heutiger Gartenrundgang. Ich weiß, es war nichts Besonderes. Aber sind es nicht die kleinen Freuden, die unser Leben reicher machen. Freuen wir uns, dass wir noch leben, unser Haus noch steht und es uns soweit gut geht.

Rückblickend war der September für mich sehr arbeitsintensiv, die Bäume wurden geschnitten, eine Küche wurde aufgebaut und Hilfe war gefragt, viel war zu organisieren, aber so ist das tägliche Geschäft. Ein Behördengespräch verlief enttäuschend, aber so ist das bei uns in Deutschland. Man kann sich noch so anstrengen, man kann sicher sein, dass die „Staatsdiener“  es so auslegen, dass der Bürger keine Chance hat.  Es ist so deprimierend. Zwei Berichte in der letzten Woche in der Sendung Panorama zeigten ebenfalls  ähnliche Probleme auf. Aber der Bürger ist machtlos. Da fragt sich sicher mancher, warum gehe ich wählen, es bessert sich doch nichts……Na, ja es könnte ja auch noch schlimmer sein……Vielleicht stöhnen wir auch auf hohem Niveau. Aber was ist das für ein Land, die Reichen werden immer reicher, die Armen bleiben arm, dem Mittelstand wird es sehr schwer gemacht, unser Erspartes verliert täglich an Wert, die Inflation steigt. Auf dem Land ist man auf das Auto angewiesen. Die Benzinpreise und die Mieten steigen. Wie soll da jemand vom Mindestlohn leben können? Die Politiker sind so weit von dem Menschen entfernt, wie wollen sie da menschenfreundliche Politik machen……Ach, ich könnte noch mehr vorbringen, aber es ändert sich ja nichts.

Also freue ich mich über mein Haus und den Garten, solange es noch steht – und kein Hochwasser oder Erdbeben kommt – und ich es noch nutzen kann. Das Alter mit seinen bedrohlichen Zahlen rückt immer näher – aber wie sagte meine Mutter so schön „Alte werden ist nichts für Feiglinge“!

Hier noch einige Bilder aus Berlin. Füchse sind in der großen Stadt zuhause, aber dass er jeden Abend kommt und keine Scheu hat,  hätte ich auch nicht gedacht.

Fuchs, mitten in Berlin
Pflege muss sein…
Eichhörnchen ist auch in Berlin unterwegs

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.

 

 

Septembergarten

Der September verwöhnt uns mit Sonne und warmen Temperaturen. Wir haben hier einen herrlichen „Altweibersommer“. Ich liebe diese Jahreszeit.  In einigen Tagen werden die Astern blühen und  Schmetterlinge anlocken.

Mit meinen Vorsätzen bezüglich Garten bin ich inzwischen etwas weiter gekommen. Mit tatkräftiger Unterstützung konnte ich meine beiden kleinen Beete neu gestalten, d.h. alle Pflanzen aufnehmen, reduzieren und teilweise neu ein pflanzen. Es sieht jetzt zwar etwas kahl aus, aber im nächsten Jahr, wenn alles wieder wächst, wird es schon werden. Und einige der geteilten Stauden gehen mit auf die Reise und sollen in Berlin bei der Tochter ein neues Zuhause finden.

Außerdem hatte der GG viel Arbeit mit dem Entsorgen des Kirschbaumschnittes. Um ein drittel wurde der Baum eingekürzt. Ich wollte den Baum schon einige Jahre eingekürzt haben, aber der Gärtner kam nicht. Nun habe ich ein anderes Gartenbauunternehmen beauftragt und siehe da, innerhalb von 14 Tagen wurde der Auftrag ausgeführt. Aber das Geäst entsorgen wir immer selber, da wir auch kompostieren. Um es kompostieren zu können, sollte es vorher gehäckselt werden. Das beansprucht natürlich einige Zeit und Mühe.

Baumschnitt

 

Geäst
Baumschnitt

 

Geäst

 

Häcksler

 

Häckselgut

 

Hummelbesuch

 

Herbstastern

 

Fette Henne
Fette Henne – eine Bienenweide

 

Wasserdost

 

Gräser

 

Malve

 

Malve

Soweit meine Rückschau auf die letzten beiden Gartenwochen. Diesen Post schicke ich morgen zum Samstagsplausch zu Andrea. Wegen der Verlinkung kennzeichne ich ihn als Werbung.

Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.

 

August 2021 – Holunderbeeren und mehr

Noch 2 Tage, dann ist auch der August Geschichte. Er wird sicherlich in vieler Hinsicht in die Geschichte eingehen. Von meinem kleinen Garten wird später wohl kaum jemand sprechen, über das Desaster in Afghanistan werden die Historiker später sicherlich berichten. Die Geschichte wird es uns zeigen, welche Folgen es für die Menschen in dem Land, besonders für die Frauen, haben wird, welcher Blutzoll – auch im Westen – gezahlt wird.  Dann sind da noch die vielen Waldbrände, Erdbeben usw.

Da ist in meinem kleinen Garten die Welt noch in Ordnung. Durch den vielen Regen ist alles wie verrückt gewachsen, es muss viel geschnitten werden. Ich bin langsamer geworden und frage mich, wie hat meine Mutter das damals alles geschafft. Sie war seinerzeit 10 Jahre älter als ich heute und immer einen großen Garten bewirtschaftet. Ich müsste viel mehr Zeit im Garten verbringen……Zumindest kann ich mich jetzt wieder mit dem gebrochenen Arm abstützen, wenn ich mich zum arbeiten im Garten hinknie. Das ist doch schon ein Fortschritt.

Da erste Laub fällt hier schon, der Rasen wurde schon einige Male abgeharkt. Man spürt es, der Herbst naht. Die Holunderbeeren sind reif. Der GG hat einige Eimer pflückt und deshalb war Entsaften angesagt. Die letzte Ernte lag wegen der vergangenen trocknen Sommer schon lange zurück. Wir hatten schon lange keinen Vorrat mehr.

Holunderbeeren
Holunderbeeren im Entsafter

 

Holundersaft

 

Montbretien
Montbretien

 

Gras
Gräserhecke

 

Säulenapfelbaum
Säulenapfelbaum

 

Phlox, Gras und Farn

 

Teich
Teich

 

Thalictrum
Thalictrum

 

Staudenknöterich – eine Bienenweide

 

Staudenknöterich – Pflegeleicht

 

Knöterich – Bienenweide

 

Hosta und Giersch im Topf

 

Phlox
Phlox

Soweit mein letzter Post aus August 2021. Ich schicke diesen Beitrag zu Andrea Karminrot und zu Wolfgang und Loretta. Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.

 

 

 

Der weiße Garten

Heute möchte ich einige Bilder von meiner weißen Gartenecke zeigen. Als ich die Fotos sah, war ich selbst überrascht, wie schön sie in diesem Jahr ist. Das ist zweifelsohne auch auf die Feuchtigkeit dieses Sommers zurück zu führen.

Hortensien und Margeriten

 

Hortensien und Margeriten

 

Die weiße Gartenecke

Aber auch sonst wuchert alles in meinem Garten. Es ist mittlerweile zu viel geworden und muss im Herbst dringend reduziert werden.

Im Hintergrund der erst Phlox

 

Das Thalictrum kommt spärlich, aber es kommt. Ich glaubte schon, es sei verschwunden.

Soweit mein kurzer Gartenrundgang. Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag – bleibt gesund.

 

Rosen und mehr

Die Sommersonnenwende ist vorüber. Der diesjährige Sommer erscheint abwechslungsreich, mit viel Regen und Sonne zieht er durchs Land. Durch den Regen wächst es in Garten wie verrückt, mit dem Schneiden und Abstechen komme ich nicht mehr nach.

Ich habe mir für den Herbst vorgenommen, einige Beete neu zu setzen. Es muss alles aufgenommen, abgestochen und neu gepflanzt werden. Soweit mein Vorsatz, hoffentlich setzte ich ihn auch um – mal sehen.

Inzwischen sind die meisten Rosen schon verblüht. Diese Bilder habe ich vor 2 Wochen gemacht.

Rosenbogen

 

Rosenbogen am Schuppen
Rosenbogen

Namenlose Rose

New Dawn – hat in diesem Jahr fleißig geblüht.

New Dawn

Rosarium Uetersen  – in diesem Jahr stark erfroren.

Heidetraum und Lavendel

Rose

Fingerhut, Glockenblume, Brandkraut und Phytolacca (Kermesbeeren) sind auch noch da.

Lavendel

Lilie – Zwiebelpflanze aus dem Garten meiner Mutter

Inzwischen blühen im Garten schon die Taglilien, davon berichte ich im nächsten Post. Diesen Post schicke ich noch schnell zum Samstagsplausch von Andrea, deshalb ist er als Werbung zu kennzeichnen.

Meine letzten Wochen waren, wie eigentlich immer, arbeitsintensiv und ereignisreich. Neben verschiedenen anderen Baustellen wurden nach vierjährigem langen Warten Visa erteilt für Ehefrau und Kind. Der Vater konnte zum ersten mal sein inzwischen fünfjähriges Kind umarmen. In der TAZ gab es vor einigen Wochen einen sehr informativen Bericht über die unmenschlichen Schwierigkeiten der Familienzusammenführung, den ihr hier nachlesen könnt.


Ankunft

Habt eine schöne Zeit und bleibt gesund.