Regenrückhaltebecken im November

Wer länger bei mir liest, erinnert sich sicher an meine Stippvisiten beim Regenrückhaltebecken. Von Zeit zu Zeit zeige ich einige Bilder und je nach Jahreszeit und Witterung verändert es sein Aussehen.  Bei uns im Ort wurden in den letzten Jahrzehnten mehrere dieser Becken gebaut, um einen Ausgleich zu schaffen, falls starke Niederschläge fallen und die Kanalisation die Regenmassen nicht so schnell schlucken kann.

Jetzt domminiert das Schilf – es ist total zugewachsen mit Rohrkolbenschilf. Das wird sich aber im Sommer wieder ändern. Während der warmen Monate ziehen immer für einige Wochen Ziegen ein und nagen viele Pflanzen ab.

Regenrückhaltebecken

 

Regenrückhaltebecken

 

Regenrückhaltebecken

 

Regenrückhaltebecken

 

Rohrkolbenschilf

 

Rohrkolbenschilf

 

Regenrückhaltebecken

Als Kinder fanden wir diese Pflanze total faszinierend nannten das Schilf  „Pfeifenputzer“.

Buntes Blattwerk im Nachbargarten

Amberbaum

Buntes Blattwerk im Nachbargarten

 

Buntes Blattwerk im Nachbargarten

 

Buntes Blattwerk im Nachbargarten

Aber auch in meinem Garten findet das Farbspiel der Blätter statt. Und danach dauert es nicht mehr lange bis sie abfallen – damit dann der Kreislauf wieder von vorne beginnen kann……

Wilder Wein

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Kraniche, Kompost und herbstliche Eindrücke

Seit einigen Wochen sehe ich die Kraniche vorüberziehen. Sie sind auf dem Weg in wärmere Länder. Einige der wahrscheinlich letzten Formationen konnte ich in der vergangenen Woche mit der Kamera einfangen.

Kraniche unterwegs

 

Kraniche unterwegs

 

Kraniche unterwegs

 

Laub bedeckt den Rasen

 

Ein Blick auf das Dach sagt mir, dass es in der letzten Nacht ein wenig Frost gab.

Da werden die Blätter weiter fallen und das Zusammenharken der Blätter ist angesagt. So wird sich mein Kompost wieder füllen. Nur gut, das meine fleißigen Helfer ihn umgesetzt haben und für die nächste Saison Platz geschaffen haben.

 

Kompostbehälter

 

Kompostbehälter – im ersten Behälter wurde der Kompost aus dem linken Behälter umgepackt. Er bleibt dort jetzt bis zum nächsten Herbst – dann hat er sich mit Hilfe der Würmer soweit zersetzt, dass er wieder zu Erde geworden ist. Er wird dann herausgenommen und in die Kompostecke gefahren. Bei Bedarf sieben wir die Erde verwenden sie wieder, sei es zum topfen von Ablegern, zum Auffüllen auf die Beete oder für das Grab auf dem Friedhof. So schließt sich der Kreislauf. Die Behälter hat mein Mann vor ca. 40 Jahren selbst entworfen und geschweißt.  Gut, dass er so langlebige Materialien verwendet hat, aber traurig, dass sie ihn überlebt haben.

 

Morgentau auf dem Spiegel

 

Besuch vom Fischreiher

 

Soweit mein heutiger Bericht, wünsche euch eine gute neue Woche – bleibt gesund.

Wochenplausch Andrea Kaminrot

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Geschafft – Neupflanzung und ein neuer Weg

Wer länger bei mir liest hat sicherlich mitbekommen, dass ich im Garten einiges geändert habe.  Nun ist es fast fertig, passend zum Beginn der kalten Jahreszeit. Drei Wochen mit täglichem Garteneinsatz liegen hinter mir und den verschiedenen fleißigen Helfern.  Gemeinsam, denn nur mit ihrer Unterstützung konnte das Projekt gelingen.  Es sieht zwar jetzt sehr „kahl“ aus, viel schwarze Erde ist zu sehen. Was zur Folge haben wird, dass die ungeliebten „Wildkräuter“  in kurzer Zeit kommen werden. Schließlich haben wir viel eigene Komposterde aufgefüllt. Die ist natürlich nicht erhitzt und enthält nicht kontrollierbares Saatgut. Über einige einjährige Pflanzen aus dem Saatgut wie Fingerhut, Mutterkraut, Rittersporn und  Schlafmohn werde ich mich sicherlich freuen, aber auf anderes würde ich wahrscheinlich gerne verzichten. Ich werde aber versuchen, die Beete zu mulchen, um dem unerfreulichen Wuchs der Wildkräuter – denn Unkraut gibt es ja eigentlich nicht mehr – vorzubeugen. Die Frage ist dann allerdings, kommen dann die Pflanzen, die ich gerne haben möchte??

Kennt ihr das auch? Diese innere Freude, die aufkommt, wenn was geschafft wurde, was man sich vorgenommen hatte. Ich freue mich, wenn ich meinen Garten sehe und bin gespannt auf das nächste Frühjahr. Mir ist bewusst, dass manches sicherlich – wie man landläufig sagt „mickrig“ aussehen wird – aber es wächst schnell – und Stauden wollen von Zeit zu Zeit geteilt werden – mal schauen – ich muss abwarten und mich in Geduld üben.  Aber alleine schon der zusätzliche Gartenweg freut mich. So kommt man besser an das hinteren Beet. Bisher wuchs dieser Weg immer zu. Jetzt wurde er konsequent begrenzt und mit Rindenmulch abgestreut.

Ich habe für die drei Beete einen Pflanzplan erstellen lassen und mich fast an die vorgegebene Bepflanzung gehalten. Bis auf Indianernessel (4 Pflanzen) und Salbei (3 Pflanzen) konnte ich meine eigenen Pflanzen wieder einsetzen.  Alle Pflanzen wurden auf  eine Topfgröße von ca. 9 cm. verkleinert, um sie dann einzupflanzen.  Das war die Anweisung der Gärtnerin, die mir den Pflanzplan erstellt hat. Demzufolge sind viele Ableger übrig geblieben.  Einiges  habe ich verschenkt, vieles habe ich neu getopft. Manches wurde gehäckselt.  Somit bin ich gezwungen, im nächsten Jahr wieder zur Staudenbörse zu fahren.

Mal sehen, ob das was wird……..alles ist immer mit Arbeit verbunden, Auto packen, hinfahren, auspacken usw. Bis dahin ist es noch lange hin.

neu gestaltetes Gartenbeet

 

neue Wegeführung

 

Gartenbeete
hinteres Gartenbeet

 

Gartenbeet

 

neuer Weg

 

neuer Weg

Soweit die veränderten Beete. Jetzt noch einige Gartenimpressionen.

 

Aster Black Lady

 

Aster Black Lady

 

Wolfsmilch mit Tautropfen

 

Rosmarien

 

Steingewächs Sedum

 

Steingewächs

 

Gartenmitbewohner

 

Wasserspiel

 

 

letzte Blüten

 

Terrasse für den Winter gerüstet

Terrasse in Winterruhe

Soweit mein heutiger Bericht über die Fertigstellung der Umgestaltung einiger Gartenbeete. Diesen Beitrag schicke ich zum Samstagsplausch von  Andrea  und zu den Jahresprojekt  der Zitronenfalterin . Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag und eine gute Woche.

 

Neustrukturierung einiger Gartenbeete

„Hast Du den Garten schon für den Winter fertig?“ Diese Frage stellte die Generation unserer Mütter vor 40 Jahren regelmäßig im Oktober. Inzwischen gräbt man nicht mehr im Herbst. Man schneidet nach Möglichkeit die Stauden erst Ende Januar ab. So bietet man den Vögeln und Insekten noch Nahrung und zudem bieten die abgestorbenen Stauden, wenn sie vom Raureif überzogen werden noch einen schönen Anblick und geben dem Garten auch im Winter Struktur.

Das Wetter war hier in der vergangenen Woche hervorragend. Es war tagsüber trocken und über Mittag schien regelmäßig die Sonne. Beste Voraussetzungen um mit der Umstrukturierung des Gartens zu beginnen.

Zuerst zeige ich noch mal die blühenden Astern.

Herbstastern

Fette Henne

 

Herbst Astern

 

Diamantgras

 

Eule genießt die letzten Sonnenstrahlen

 

Herbstfärbung

 

Herbstzeit

Einige müssen allerdings jetzt weichen. Ich möchte einige Beete umstrukturieren. Das habe ich mir bereits im Sommer vorgenommen. Alles ist in einander gewachsen…..lästiges Unkraut breitet sich aus. Der Gundermann ist nicht mehr in Schach zu halten, Horn-Sauerklee ist überall zu finden. Das Diamantgras hat sich vermehrt, aus vormals 3 Stauden sind inzwischen 6 oder 7 Stauden entstanden. Sie haben sich an verschiedenen Stellen niedergelassen.

Seit einer Woche bin ich mit Unterstützung meiner fleißigen Helfer nun damit beschäftigt: ausgraben, teilen durchsortieren usw.

So sieht es inzwischen bei mir aus:

entleerte Gartenbeete

 

entleerte Gartenbeete

 

Umstrukturierung im Garten

 

Gartenansicht

Am Samstag war im Nachbarort Staudenbörse. Einige Teile habe ich dorthin gebracht und sie haben einen neuen Besitzer gefunden. Anderes haben wir gehäckselt und wird  jetzt Kompost. Die restlichen Pflanzen sollen wieder ins Beet. Es muss neu gepflanzt werden. Das ist für diese neue Woche geplant. Ich hoffe, das Wetter spielt mit.

Diesen Beitrag schicke ich zu den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin.

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Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund!

 

Freitagsblümchen und Herbstgarten

Der Herbst ist endgültig angekommen. Die Nächte werden kälter und das erste Eis befand sich schon auf den Autos, zwar nur für kurze Zeit in den frühen Morgenstunden, aber all das sind klare Merkmale für den Herbst. Tagsüber verwöhnt uns allerdings noch die Sonne mit ihrer Wärme und Helligkeit. Im Schutz der Sonnenstrahlen tummeln sich die Schmetterlinge auf den Asternblüten und auch die Bienen sind noch unterwegs. Ich liebe die Zeit der Asternblüte. Von meinem Wohnzimmertisch kann ich das Licht- und Schattenspiel im Garten beobachten. Es fasziniert mich immer wieder.

Es lag viel an in der letzten Zeit. Alle überschüssigen Bienenwaben habe ich eingeschmolzen, gesäubert und weggeräumt, ebenso die überschüssigen Beuten. Die Garage habe ich danach wieder geordnet. Die Hecken haben wir geschnitten, der Schnitt wurde mit unseren eigenem Häcksler zerkleinert und kompostiert.

Eine Jalousie war defekt, der Motor musste ausgewechselt werden. Damit verbunden ist immer das Öffnen der Verkleidung des Jalousiekastens. Die gleiche Aktion hatte ich bereits im letzten Jahr mit einer anderen Jalousie, es gibt hier im Wohnzimmer 6 Stück davon. Der Kasten muss danach wieder zusammengeschraubt werden und  auch neu tapeziert werden. Das haben wir  selbst gemacht. Schließlich hat mein GG in den letzten 50 Jahren hier mit mir zusammen fast immer selbst tapeziert und ich musste den Azubi geben. Nun ist der GG nicht mehr unter uns und ich muss alles selbst regeln.  Meine fleißigen Helfer haben mich dabei unterstützt und seit einer Woche ist die „Baustelle“ Vergangenheit. Letztes Wochenende habe ich dann mit putzen und aufräumen verbracht.

Am Sonntagabend habe ich ein altes Nachtschränkchen weggebracht, welches hier aufgearbeitet wurde. In jungen Jahren habe ich die meisten Möbel, die ich hier im Hause habe, auch selbst aufgearbeitet.  Jetzt hatte es ein junger Mann mit meiner Anleitung für sich fertig gemacht.

Unterwegs kam ich an einem Blumenfeld vorbei und habe mir einige Dahlien und Strohblumen gepflückt. Nach der ganzen Arbeit streichelten die Blumen meine Seele.

Somit gibt es in dieser Woche bei mir auch Freitagsblümchen.

Dahlienstrauß mit Kerze und gesammelten Steinen von der Ostsee

 

Dahlienstrauß vom Blumenfeld

 

Strohblumen mit Kerzen

 

Strohblumen

Die Strohblumen sind inzwischen weiter aufgeblüht. Sie stehen ohne Wasser in der Vase bleiben somit lange Zeit hübsch anzusehen. In meinen jungen Jahren waren Strohblumen absolut „in“ und jeder hat sich selbst Sträuße gebunden.

Hier einige Bilder aus dem herbstlichen Garten.

Das Rotkehlchen – ein treuer Begleiter im Garten.

 

Herbstgarten

 

Astern

 

Herbstgarten Diamantgras, Aster und Fettehenne

 

Herbstgarten

 

Herbstgarten

 

Schmetterling C-Falter

 

Schmetterling  C-Falter

 

Topfbepflanzung

 

Gartenblick

 

Schmetterling Admiral

 

Hosta in Zinkwanne

 

Schwertlilienkante – endlich gesäubert

 

Gartenansicht

Soweit mein Gartenspaziergang.

Und weil Astrids Freitagsblümchen bis Sonntag geöffnet sind, kann ich mich mit meinen Freitagsblümchen noch beteiligen und schicke diesen Post zu ihr und zum Samstagsplausch zu Andrea.

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