Wer im Mai im Münsterland unterwegs ist, kann sie nicht übersehen, die leuchtend gelben Rapsfelder, die dazu noch verführerisch duften.
Die Fotos wurden schon vor 2 Wochen gemacht. Inzwischen ist die Rapsblüte schon fast beendet.
Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt und wird hauptsächlich wegen des hohen Ölgehaltes seiner Samenkörner kultiviert. Das daraus gewonnene Öl wird u.a. als Speise- und Lampenöl verwendet.
Allen Lesern wünsche ich frohe Pfingsttage. Bei uns wurde zu Pfingsten Regen angekündigt, der hier auch dringend notwendig ist. Unsere Regenfässer sind total leer, der Boden ist steinhart aufgrund der Trockenheit. Aber bis jetzt hat es noch nicht geregnet…….
Seit einigen Jahren ist er in Mode gekommen, der Bärlauch. Auf den Speisekarten finden wir Bärlauchsuppen, Bärlauchpesto und …… Ich habe mich auch anstecken lassen und einige winzige Pflänzchen für meinen Garten gekauft. Heute denke ich – war nicht so gut – denn die Pflanzen machen was sie wollen – obwohl ich eine Wurzelsperre angelegt hatte. Zur Entezeit freut es mich natürlich, wenn ich mich im Garten schnell bedienen kann.
Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt und ein geschätztes Wildgemüse – so steht es bei Wikipedia.
Wunderschön haben wir den Bärlauch im Teutoburgerwald erlebt. Die Bilder sind 2013 entstanden, als wir zwischen Hilter und Dissen auf dem Hermannsweg unterwegs waren.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Restwoche. Das Wetter meint es ja nicht so gut mit uns. Hier ist es regnerisch und kalt.
Zur Zeit befindet sich die Natur im Farbenrausch…………………….Die Sonnenstrahlen lassen die Bäume und Sträucher leuchten…….
Er ist`s
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804 -1875)
Er ist angekommen, der Frühling, die Veilchen träumen nicht mehr, sie sind schon da.
Heute möchte ich euch noch kurz mitnehmen nach München. Herz der Isar-Metropole und Lieblingsort vieler Menschen ist die Isar. Die Flaucheranlagen in den Isarauen bieten mitten in der Stadt Naturschönheit und Freizeitgenuss.
Die Stippvisite in München war nur kurz, die Heimfahrt ist immer eine Herausforderung………….aber Dank der Fahrkünste meines GG sind wir gut wieder in der Heimat angekommen.
In unserem Garten ist während unserer Abwesenheit der Frühling eingezogen, der erste Bärlauch zeigt sich – natürlich an Stellen, wo er eigentlich nicht stehen sollte – und auch das Lungenkraut blüht.
Kurzfristig verbrachten wir Ostern 500 km von zuhause entfernt und zwar in der Nähe von Nürnberg, da unsere Mithilfe angefragt wurde. Trotzdem blieb noch etwas Zeit, um auch die Umgebung zu erkunden.
Während eines Spazierganges am Ostermontag begegnete uns der „Osterhase“ der fleißig Überraschungen versteckte. Das erinnerte uns an die Zeit, als unsere Kinder noch klein waren und wir in einem Wäldchen an der Nordsee in Holland – nahe der Dünen – auch kleine Überraschungen versteckten – lang ist es her…..
Osterhase
Wegekreuz
Im Gasthaus Brückkanal gönnten wir uns nach einem ungewollt langen Waldspaziergang – da wir nicht den gleichen Waldweg zurückgegehn wollten, war es etwas schwierig, den Parkplatz auf dem unser Auto abgestellt war, wiederzufinden – den wohlverdienten Osterkaffee.
Das Gasthaus Brückkanal liegt direkt am Ludwigs-Kanal. Dieser Kanal wurde mehrfach auf Brücken über Flüsse geführt. Von den ursprünglich zehn Brücken sind heute noch die über Schwarzach und Gauchsbach erhalten.
Architektonisch orientierte sich der königliche Baurat Leo von Klenze dabei am Stil römischer Aquädukte.
Der Schwarzach-Brückkanal ist mit einer Höhe von 17,4 m und einer Spannweite von 14,5 m das größte und beeindruckendste Kanalbauwerk dieser Art. Er hat eine Gesamtlänge von 90 m. Die Breite des Kanals beträgt hier nur 6,4 m, weniger als die Hälfte der Normalbreite. Auch die beidseitigen Treidelwege verengte man um ein Viertel ihrer üblichen Größe auf 1,7 m.
1841 war der Brückkanal fertiggestellt. Schon 1844 mußte er jedoch fast vollständig abgetragen und erneuert werden. Zwischen den Mauerschalen hatte man zunächst lockeres Erdreich gefüllt, das in feuchtem Zustand das Bauwerk auseinanderdrückte. Beim Neubau wurden die Widerlager mit Gewölben geschlossen.
Soweit mein Bericht zu den Osterfeiertagen. Dazu möchte ich noch eine Osterpyramide zeigen, die uns in Feucht auffiel. Sie wurde von fleißigen Kindergartenkindern gestaltet.