Heute möchte ich die Leser mitnehmen zum Radbodsee und zur Lippe. Die Lippeauen sind inzwischen Naturschutzgebiet und es lohnt sich, dort im Sommer mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Am vierten Advent waren wir rund um den Radbodsee und an der Lippe spazieren. Auch bei diesigem Winterwetter hat das Naturschutzgebiet Einiges zu bieten. Enten, Reiher und anderes Gefieder kann man dort beobachten.
Weitere Informationen zur Zeche Radbod könnt ihr nachlesen unter
Zum ersten Advent waren wir zu Besuch in Mittelfranken. Die DB brachte uns in ca. 5 Stunden zu unserem Ziel. Leider regnete es am Sonntagmorgen, aber nachmittags war es trocken und gegen Abend wurde es kälter, die Nacht brachte Minustemperaturen.
Während unseres Morgenspazierganges staunten wir nicht schlecht, als wir mitten im Wald einen geschmückten Baum entdeckten. “ Weihnachten im Wald“ , das gibt es auch nicht oft. Aber schaut selbst ……….
Weiter geht es durch das Städtchen Feucht, einem Vorort von Nürnberg, mit schönen historischen Häusern.
Die Gemeinde hat S-Bahnanschluss direkt nach Nürnberg Hbf. Im 12. Jahrhundert gab es die Zeidler in Feucht und Umgebung. Alte Baudenkmäler erinnern an die Blütezeit des Zeidlerwesens.
Soweit mein Bericht über unseren Besuch in Mittelfranken. Montags haben wir Nürnberg und den Christkindelmarkt besucht. Schließlich ist ja jetzt die Zeit der Weihnachtsmärkte.
Aber mal ehrlich, vielleicht liegt es auch an meinem Alter, einen Zauber wie in früheren Jahren, können mir die Weihnachtsmärkte nicht mehr vermitteln. Es wird so viel angeboten, teilweise auch schöne, mühsam gefertigte Sachen, aber brauche ich die………..
Es regnet seit einigen Tagen, besonders nachts, aber auch tagsüber bleiben wir vom Regen nicht verschont. Das Thermometer zeigt mittags 7 Grad an. Zu naß und zu kalt, um im Garten noch kleinere Arbeiten vorzunehmen. Da heizt der Hausherr lieber den Ofen an und wir genießen die gemütliche Wärme im Haus. Hin und wieder schaut man durchs Fenster und staunt über das schnell wechselnde Wolkenspiel .
Gern beobachten wir auch unsere Gartenmitbewohner auf dem Weg zu Futterstelle.
Heute war Reisetag. Sie waren schon von Weitem zu hören und dann sah man sie auch, in großen Gruppen flogen sie Richtung Süden. Sie formieren sich und fliegen im Windschatten ihrer Leitvögel. Wenn die Kraniche ziehen, wird es kälter. Sie sind die Vorboten des Winters. Bevor sie uns verlassen, bieten sie uns noch ein sehenswertes Schauspiel. Jeder, der draußen unterwegs ist, schaut ihnen zu und freut sich, diese beeindruckenden Vögel gesehen zu haben.
Der Herbst hat verschiedene Gesichter. Es gibt den sonnenreichen Herbst, die Farben strahlen und wir genießen die letzten warmen Sonnenstrahlen. In den letzten Tagen zeigte er sich mit seinem kalten und nassem Gesicht. Trotzdem präsentiert uns die Natur noch interessante Bilder, die Spinnen sind im Herbst besonders fleißig. Und wenn ihre Netze Tautropfen tragen, sind sie für die Kamera besonders gut sichtbar.
Pilze lieben dieses feuchte Wetter.
Laubfegen ist angesagt. Und das noch einige Zeit, denn bis der große Kirschbaum sein Blätterkleid abgelegt hat, dürfte noch einige Zeit vergehen. Es sei denn, es friert. Aber was soll`s. So bleiben wir in Bewegung, genießen die frische Luft …………..