Heute möchte ich euch mitnehmen auf eine Wanderung durch die Schwarzachklamm. Die Wanderung fand in der ersten Novemberwoche statt, als das Wetter noch angenehmer und die Farben der Natur noch herbstlich leuchteten.
Seit unserer Wanderung sind schon wieder 4 Wochen vergangen. Es war eine anstrengende aber auch sehr schöne Wanderung.
Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, die erste Kerze leuchtet schon. Wie vor 2000 Jahren suchen auch heute Menschen eine Herberge, für sich und ihr ungeborenes Kind. Dazu haben wir in den letzten Wochen einen kleinen Beitrag geleistet, jetzt warten wir auf die Ankunft des „Christkindes“.
Euch allen eine schöne Adventszeit – bleibt gesund.
Anfang Oktober waren wir mit den Staudenfreunden Münsterland auf Gartenreise und schauten uns verschiedene Gärten im Raum Hannover an. Auch der Allegorische Garten Steinwedel war eines unserer Ziele.
Allegorischer Garten? Noch nie gehört? Bei unserem Besuch wurde uns erklärt, dass sich dieser Garten auf Predigten des Luthertums in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Nord- und Mitteldeutschland bezieht. Zu der Zeit konnten nur wenige Menschen lesen. Um den Inhalt der Predigt besser zu verdeutlichen, nahm der Prediger Pflanzen und deren vermeintliche Eigenschaften zur Hilfe.
Wir waren schon sehr erstaunt, was diese kleine Gemeinde dort geschaffen hat und so auf sich aufmerksam macht. Es ist ein sehr spezieller Garten. Hier wird die einzelne Pflanze betrachtet und die Eigenschaft, die ihr die Menschen zugeschrieben haben.
Wir wurden an einen geschmackvoll gedeckten Kaffeetisch gebeten und ließen uns den Kuchen schmecken.
Anschließend besichtigten wir noch die St. Petri – Kirche, ein wahres Schmuckstück.
Hier haben sich Menschen zusammengetan und etwas geschaffen. Ein Gartenprojekt wurde als Chance für die Gemeindeentwicklung aufgegriffen, finanziert durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, die Kirchengemeinde, Einzelspenden und mit Hilfe von vielen Ehrenamtlichen.
Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.
Der Friedhof hat eine wichtige Bedeutung für die Menschen. Er erinnert mit seinen Gräbern an die Endlichkeit des Lebens und verbindet die Verstorbenen mit den Lebenden. Besonders auf alten Friedhöfen fühlt der Besucher eine besondere Atmosphäre. Alte Bäume, wucherndes Efeu und steinernde Grabstätten zeigen Trauerkultur aus den vergangenen Jahrhunderten.
Besonders beeindruckt hat mich vor einigen Jahren der Besuch des jüdischen Friedhofs in Berlin-Weißensee. Anlässlich eines Besuches in Nürnberg, habe ich dort den Johannisfriedhof besucht.
wurde im 10/11. Jahrhundert angelegt. Man findet dort Grabstätte an Grabstätte, viele alte Rosenbäume und zwei Kirchen. Viele Grabstätten sind mit künstlerisch wertvollen Bronzeepitaphien geschmückt. Zum Zeitpunkt unseres Besuches fand in der Kirche eine Trauung statt, so dass wir die Kirche nicht von innen besichtigen konnten.
Ihr seid sicherlich auch im November auf dem Friedhof gewesen, habt das Familiengrab geschmückt oder besucht. Je nach Friedhofsordnung bleibt in Deutschland auf christlichen Friedhöfen ein Grab 30 Jahre bestehen, danach wird es dem Erdboden gleichgemacht, es sei denn der Besitzer kauft es für weitere Jahre. An dem Johannisfriedhof in Nürnberg erkennt man, dass sie auch länger Bestand haben können.
Euch allen ein gemütliches Wochenende – bleibt gesund.
Eine gute Freundin feierte in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Wir kennen uns schon mehrere Jahrzehnte. Wir, das sind acht Frauen, die sich ursprünglich mit ihren Kleinkindern zur Kindergruppe trafen. Inzwischen sind die Kinder erwachsen, ausgezogen, haben teilweise schon selbst Kinder.
Wegen des runden Geburtstages wurde zum Essen eingeladen und zwar zu einem besonderen Kochevent.
Eine Fachfrau reiste an, brachte alle Zutaten und Rezepte mit und vermittelte uns Kenntnisse der türkischen Küche. Zwei Personen konnten sich jeweils ein Gericht aussuchen und es kochen. Trotzdem blieb noch Zeit zuzusehen, wie die anderen Gerichte hergestellt wurden. Es gab tolle Tips, z.B. wie ein Granatapfel zubereitet wird. Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
Nach ca. 2 1/2 Stunden waren alle Speisen für das 4 Gängemenue fertig, die Köchin reiste ab und wir speisten fürstlich.
Rote Linsensuppe mit Zigarren Börek
Zweierlei aus Hefeteig – Lahmacun und Feta Teigtaschen
Ist er nicht schön – der Sonnenaufgang vom 02.11.2017
Jeder Tag ist ein kleines Leben – jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder frische Morgen eine kleine Jugend, und jedes zu Bett gehen und Einschlafen ein kleiner Tod. (Schopenhauer)
Das Gestern ist fort – der Morgen ist da – Lebe also heute (Pythagoras-von-Samos)
Möge der neue Tag nur Gutes bringen – eine gute Woche euch allen.