Pünktlich zum Frühlingsanfang erschien die Sonne nach den langen Regentagen. Menschen und Tiere sind wieder draußen unterwegs.
Wir waren für einige Tage in der Nähe von Nürnberg auf Besuch. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Die Sonne schien, es war bereits T-Shirt-Wetter. Wir brauchten 3 Tage keinen Mantel. Allerdings am Montag, an unserem Abreisetag mussten wir den Wintermantel wieder aus dem Koffer holen.
Während eines Spazierganges sahen wir einen Wildbienenstand auf dem Platz des Lehrbienenstandes in Feucht und staunten, es wimmelte dort von unzähligen Wildbienen.
Der Lehrbienenstand zeigt, dass es in Feucht einen aktiven Imkerverein gibt. Sie betreiben auch das Zeidelmuseum.
Wir besuchten die Stadt im Rahmen einer geführten Reise für 5 Tage. An- und Abreisetag kann man eigentlich nicht zählen, so war 3 Tage Zeit um die Stadt und die Paläste zu besichtigen. Ich war schon überrascht, dass der Verkehr sich in keiner Weise von einer Deutschen Großstadt unterscheidet. Volle Straßen und Staus waren an der Tagesordnung. Auch die Autos unterschieden sich unwesentlich von den auf deutschen Straßen zu sehenden Fahrzeugen. Einige „Oldtimer“ gab es vielleicht mehr als bei uns, aber ansonsten der „normale Wahnsinn“, wie wir es im Straßenverkehr gewohnt sind. Mit einer Einschränkung – nachts dröhnten Motorräder durch die Stadt – man hatte den Eindruck sie veranstalten „Rennen“………………….
Wir besuchten die Eremitage, den Petershof, den Katharinenpalast, einen Soldatenfriedhof, die Isakmoschee und vieles mehr.
Im zweiten Weltkrieg ist der Stadt unendliches Leid widerfahren, 900 Tage wurde sie von deutschen Soldaten belagert, es gab unendliche Verluste auf beiden Seiten …………………………………………. https://de.wikipedia.org/wiki/Leningrader_Blockade
U-Bahn fahren ist in St. Petersburg ein Erlebnis. Die Treppen, die zu den Bahnsteigen führen sind sehr lang, bzw. wenn man oben steht, geht es über eine wahnsinnig lange Rolltreppe in die Tiefe. An einem Abend sind wir extra in die Stadt gefahren, um uns einige außergewöhnliche U-Bahnstationen anzusehen – total schön – fast wie im Museum…………………
Nun liegt die Reise schon fast ein halbes Jahr zurück. Beim Anschauen der Bilder erinnere ich mich gerne an den Besuch und es stimmt schon, was gesagt wird – diese Erinnerungen bleiben und kann niemand nehmen.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.
Nach den herrlichen Frühlingstagen im Februar ziehen seit 2 Wochen Sturm und Regen über Deutschland hinweg. Verwöhnte uns der Februar – so können wir dieses Wetter kaum noch ertragen. Wer sich am Wochenende nach draußen wagte, den trug entweder der Sturm weg oder er wurde mächtig nass. Wer mit der Bahn unterwegs war, hatte unter Umständen auch Probleme. Glücklich, wer in der Stube am warmen Ofen sitzen konnte.
Denn draußen zogen dunkle Wolken vorüber, seht selbst……………………..
Im Garten sprießen schon die wilden Veilchen und verströmen ihren Duft. Lungenkraut und Akelei treiben kräftig. Der Frühling wird kommen…………
Nur wer durch die Dunkelheit geht, kommt wieder im Frühling an.
Nachts friert es noch, aber im Laufe des Tages überrascht uns seit der letzten Woche die Sonne mit ihren warmen Strahlen. Um die Mittagszeit klettert das Thermometer in den zweistelligen Bereich und verwöhnt uns mit 12 bis 13 Grad. Herrlich, für Mensch und Tier.
Die Bienen verließen ihre Beute und flogen zum Reinigungsflug hinaus. Spuren von ihnen waren auf meinen Autoscheiben zu sehen.
Aber auch auf Krokus und Schneeglöckchen waren sie anzutreffen.
Bleibt gesund und genießt die warmen Sonnenstrahlen!
In dieser Woche kam er endlich, der Gärtnermeister. Nachdem schon 2 mal Termine ins Auge gefasst , dann kurzfristig abgesagt werden mussten, wurden gestern die Bäume beschnitten. Wir lassen diese Arbeit regelmässig von einem Gärtnermeister unseres Vertrauens durchführen. Da unser Grundstück doch recht klein ist, aber 6 Obstbäumen ein Zuhause gibt, müssen diese schon in „Schach“ gehalten werden.
Ein Apfelbaum war erkrankt. Um ihn evtl. noch zu retten, wurde ihm jetzt ein radikaler Rückschnitt verpasst. Vielleicht erholt er sich – wenn nicht – wir werden sehen.
Nachdem der Gärtner uns verlassen hatte, sah es schlimm im Garten aus. Der GG hat heute schon fleißig gearbeitet – aber er braucht noch einige Tage, um die Zweige und Äste zu schrädern. Seht selbst:
Der Hausherr wird noch einige Tage benötigen, um den Häcksler mit dem Astwerk zu füttern. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter auch mitspielt.Heute war es hier mild und sehr angenehm. Für das Wochenende wurde Sturm und Regen gemeldet.
Die ersten Frühblüher sind da. In den Beeten liegt noch viel altes Laub, das will aufgesucht werden……………………Wir haben aber auch noch Winter. Aber Schneeglöckchen und Winterlinge blühen schon prächtig. Und die Helleborusblüten lassen Frühlingsgefühle aufkommen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich – bleibt gesund.