Heute nehme ich euch mit ins Freibad. Zwar hatten wir heute nur mäßige Temperaturen – aber nach der Hitze der letzten Tage, war es doch ein Genuss – endlich wieder durchzuatmen………
Für den Besuch des Freibades spielt das Wetter auch eine untergeordnete Rolle – denn unser Freibad wird beheizt – überwiegend durch Sonnenenergie – aber auch mit herkömmlicher Energie, wenn die Sonne längere Zeit ausbleibt. Bei mittleren Temperaturen ist der Besuch dort fast wie in einem Privatbad, weil wenig Besucher. Danken wir zuerst der Stadtverwaltung, dass sie unser Bad trotz Corona geöffnet haben. Mit den Coronaauflagen kann man leben – jeder muss sich anmelden indem er einen Zettel mit Adresse und Uhrzeit usw. ausfüllt, außerdem herrscht Maskenpflicht innerhalb des Freibades – natürlich nicht im Wasser – die Duschen sind reduziert – . Aber schaut selbst, in so einem Bad macht es doch Freude zu schwimmen, den Wolken zuzuschauen…….
Eingangsbereich
Temperaturanzeige
Eingangsbereich zum Nichtschwimmerbecken
Nichtschwimmerbecken
Blick auf Schwimmer und Sprungturm
Blick auf die Umkleideräume und Sanitäreinrichtungen
Sitzmöglichkeiten
geschmackvolle Bepflanzungen mit Gräsern
Schade, dass die Saison schon bald wieder vorüber ist, meistens bleibt es bis Anfang oder Mitte Sept. geöffnet.
Soweit mein heutiger Bericht. Allen Lesern wünsche ich eine schöne neue Woche – bleibt gesund.
In den letzten drei Wochen war es in Deutschland unerträglich heiß. So habe ich es zumindest empfunden. Allerdings war ich für 4 Tage in Dänemark, dort ging immer ein leichter Wind und es war erträglich. Nachts kühlte es sich auch ab.
Aber in der letzten Woche kühlte es sich hier bei uns im Münsterland auch nachts nicht mehr ab und es war unerträglich. Der Garten ächzte unter diesen Temperaturen. Es blüht z.Z. nicht mehr viel. Aber ab und zu gab es hier Gewitter mit lang ersehntem Regen. Von Unwettern blieben wir bisher verschont und ich will hoffen, dass es auch so bleibt.
Der Phlox verabschiedete sich sehr schnell, nur der weiße Phlox blüht noch. Aber schaut selbst:
Montbretie
Aster
Hibiskus – wurde vor Jahren zurückgeschnitten – blüht in diesem Jahr endlich wieder
Herbstaster – sollte da eigentlich nicht mehr stehen
Hier kenne ich den Namen nicht – sollte mal in meinen Pflanzenbüchern nachschlagen – sie ist nicht standfest, braucht Unterstützung, aber die Hitze macht ihr keine Problem
Die weiße Ecke – vor der Lebensbaumhecke
Die weiße Ecke braucht immer Wasser
Meine Hortensie ist zu Ende des Winters nochmal zurück gefroren – deshalb hat sie nur eine Blüte
Brombeerstrauch des Hausherrn
Tomaten im Gewächshaus
Gurke – im Gewächshaus
Panaschierter Giersch im Topf – immer ein Hingucker
Kürbs – steht auf dem Kompost und erobert den Mirabellenbaum – weil auf dem Kompost kein Platz ist
Kürbis – im Baum unterwegs
Von der Sonne gezeichnet – Traurig
Bienen unterwegs
Die Bienen brauchen auch weiter Beachtung. Nach der Ernte muss jetzt zugefüttert werden.
Soweit mein Gartenrundgang. Trotz aller Wetterwidrigkeiten bin ich glücklich über unseren Garten. Die Bäume spenden Schatten und es macht mich glücklich, abends draußen zu sitzen und in den Sternenhimmel zu schauen.
Bei meinem Theme musste ich mehrere Updates machen und es bringt mich langsam zur Verzweifelung. Einiges ist nicht mehr wie vorher und ich brauche endlos viel Zeit, für Gliederung und Ausrichtung. Da fragt man sich, warum ist das so. Warum wird immer alles verändert und komplizierter gemacht – warum konnte es nicht so bleiben wie es war. Ich arbeite jetzt fast vier Jahre damit, warum stellt man jetzt soviel um – warum kann ich das letzte Bild nicht so ausrichten, wie die Bilder davor. Wenn ich es so ausrichte, erscheint dieser Text an ganz anderer Stelle. Es ist zum „verrückt“ werden.
Trotzdem wünsche ich allen Lesern eine gute Woche – bleibt gesund.
In den Tiefen des Computers schlummert noch ein Bericht über unsere Radtour, die wir im letzten Jahr – auch zu dieser Zeit – während unseres Besuches in Lübeck unternommen haben. Auf diese Tour will ich euch heute mitnehmen.
Geht es euch auch so? Als Besucher in einer fremden Stadt braucht man einige Tage um sich zurecht zu finden. So ging es uns auch in Lübeck. Wir wollten gerne am Kanal entlang fahren. Aber in den ersten Tagen haben wir ihn nicht gefunden. Am letzten Tag vor unserer Abreise beschlossen wir es nochmal zu versuchen.
Wenn man den Kanal dann endlich gefunden hat, ist es sehr schön zu fahren, sehr ruhig und idyllisch. Möglichkeiten zum Einkehren gibt es am Kanal und in den kleinen Örtchen unterwegs so gut wie keine. Allerdings gab es leckere Brombeeren, die man am Rand des Weges pflücken und naschen konnte.
Zuerst ging es durch vorbei an einem kleinen Bootsanleger
Vorbei an einer Gartenanlage
An kleinen Seen
Welche Richtung ? – weiter geradeaus am Kanal entlang
Kunst am Kanal
Soweit mein Bericht über unseren Besuch im letzten Jahr – auch im August – in Lübeck.
Die Zeit läuft unermüdlich weiter. Jetzt ist schon das erste Halbjahr vorüber. Ein Halbjahr, welches weltweit vom Coronavirus beherrscht wurde. Das Virus hat alle anderen Probleme der Welt – und die Welt hat viele Probleme – in den Hintergrund gedrängt.
Als Fazit bleibt da nur die Erkenntnis “ Das Leben ist gefährlich“. Deshalb sollten wir uns den schönen Seiten zuwenden und uns über die Früchte freuen, die uns die Natur schenkt. Natürlich müssen wir auch unseren Teil dazu leisten, wie z.B. Bäume und Sträucher pflanzen und pflegen. Als Lohn erhalten wir eine gute Ernte – wenn das Wetter mitspielt -. Auch der kleine Garten gibt oft eine reiche Ernte zurück.
Wie ich ja schon des Öfteren geschrieben habe, stehen in unserem Garten sechs Obstbäume. Der Klarapfelbaum bietet als Erster seine Früchte an:
Der Geruch dieses Apfels erinnert mich an meine Kindheit. Ich sehe mich noch als Erst- oder Zweitklässlerin in den Sommerferien. Vor unserem Haus standen 2 Klarapfelbäume. In den Schulferien lief ich morgens als erstes nach draußen und suchte nach einem Apfel unter den beiden Bäumen. Für mich war der gefundene Apfel eine leckere “ Süßigkeit“ und somit etwas Besonderes. Aber das war vor langer, langer Zeit……..
Aber auch heute habe ich einen Apfelbaum im Garten……..und freue mich über seine Früchte.
Weißer Klarapfel
Klarapfel – ich liebe besonders seinen Duft
Erntezeit – leckere Johannisbeeren – vom Hausherrn gepflückt. Begonnen hat auch die Apfelkuchensaison. Der französische Apfelkuchen – ein Rezept einer lieben Nachbarin – ist derzeit der „Renner“, weil er schnell geht und viele Äpfel verwertet.
Dies ist der letze Arbeitsgang nach der Honigernte: Abfüllen in Gläser und bekleben der Gläser.
Wie im letzten Post angekündigt, möchte ich euch noch ein lesenswertes Buch vorstellen.
Der Titel lautet „Die langen Abende“ von Elizabeth Strout. Es brauchte etwas Zeit, um mit dem Buch und seinen beschriebenen Personen vertraut zu werden, doch dann gefiel es mir gut. Es erzählt von verschiedenen Menschen und deren späten Lebensetappen, von ihren Erkenntnissen und Einsichten, die sie in den letzten oder auch vorletzten Lebensabschnitten gewinnen. Aus meiner Sicht ist es eher ein Buch für die ältere Generation. Aber vielleicht täusche ich mich da auch – schreibt mir mal, wenn ihr es gelesen habt.
Die langen Abende von Elizabeth Strout
Soweit mein heutiger Post aus meiner Garten- und Lesewelt.
Es wird abend und immer wieder kommt ein neuer Tag
Diesen Post schicke ich zur Linkparty von Andrea Kaminrot, an ihr Lesezimmer.
Wegen der Buchvorstellung enthält dieser Post unbezahlte Werbung. Vielleicht enthält der Post auch unbezahlte Werbung wegen der Vorstellung unseres Honigs………….?
Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag – bleibt gesund.
Mit dem Wochenrückblick tue ich mich schwer. Ich lese gerne auf anderen Blogs einen kurzweiligen Umriss der vergangenen Woche – mein Ding ist das aber nicht – ich würde zu sehr ins Detail gehen – was für andere Leser sicherlich langweilig wäre. Heute, am Sonntag ist es bei uns im Münsterland sehr windig, zum Radfahren nicht gut geeignet. Anders war es da am letzten Sonntag. Bei angenehmen Temperaturen sind wir am Nachmittag geradelt.
Hier zeige ich einige Bilder. Schön anzusehen sind die Kornfelder, die kurz vor der Ernte stehen.
Roggenacker
Weizenfeld
Werseradweg
Werseufer
Leckeres Eis – vom Eisrhaus – ein Genuß nach der Radtou
Bienenweide am Feldrand
Im weiteren Verlauf der Woche mussten wir uns um die Bienen kümmern. Am Dienstag haben wir die verdeckelten Honigwaben entnommen und geschleudert. Damit waren wir auch noch am Mittwoch beschäftigt.
Am Freitag ging es dann weiter, es wurden die Waben aus den anderen Völkern am 2. Standort entnommen und am Samstag morgen geschleudert. Die Bienen waren leider nicht sehr friedfertig. Sie haben uns trotz Schutzkleidung leider erfolgreich angegriffen.
Bienenbeute – nach Entnahme der Honigwaben
Endeckelungswachs
Bevor die Waben geschleudert werden können, wird das verdeckelte Wachs mit einer Endecklungsgabel abgenommen. Hier seht ihr ein Foto der Entdeckungswanne mit dem Wachs.
Für uns, die wir lediglich Hobbyimker sind, war es ein gutes Honigjahr. Aber die Arbeit ist nicht zu unterschätzen. Auch wenn wir heute mit dem Schleudern fertig sind, das Werkzeug und die Schleuder müssen wieder gereinigt werden, der Honig wird jetzt 2 mal abgeschäumt, danach 3 Tage gerührt und dann direkt in Gläser abgefüllt. Dafür ist auch noch mindestens ein Arbeitstag einzurechnen. Anschließend sind noch Etiketten zu drucken für die neutralen Gläser. Wird der Honig in Gläser des Deutschen Imkerbundes abgefüllt, sind diese zwingend mit den vom Imkerbund herausgegebenen Etiketten zu bekleben. Diese sind direkt beim Imkerbund zu bestellen. Um diese Etiketten bestellen zu können, benötigt man einen Nachweis, dass man an einer 2 tägigen Schulung teilgenommen hat.
Das Buch “ Die langen Abende“ von Elizabeth Strout habe ich im Laufe der Woche gelesen. Es brauchte eine gewisse Zeit um sich einzulesen, aber dann wurde es doch ganz interessant. Dazu mehr in meiner nächsten Buchbesprechung.
Natürlich gab es noch weitere Begegnungen in der letzten Woche, die Freude brachten………..aber für heute ist es genug.
Ich wünsche allen Lesern eine schöne neue Woche – bleibt gesund.