Auch der November kann noch schöne Tage haben. So war es vor zwei Wochen am Sonntag. Der Lockdown zwang die Menschen zu Hause zu bleiben oder sich nach Alternativen des „Alleinseins“ um zusehen. So gewinnen die Außenbereiche, Wald und Wiesen wieder an Bedeutung. Viele Menschen waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs in Mutter Natur, so dass es auch da schon etwas enger wurde. Aber hier bei uns im ländlichen Raum ist noch Platz genug. So waren auch wir letzten Sonntag unterwegs, rund um das Wasserschloss Westerwinkel.
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In der vergangenen Woche wurden wir nochmal von der Sonne verwöhnt. Die Temperaturen sind zwar gesunken, aber die Sonne machte doch alles freundlicher. Auf unserer Walkingrunde konnten wir noch die schönen Seiten der Natur genießen.
Sitzplatz mit Aussicht
Herbstfarben
Hagebutten
Herbstfrüchte
Herbstnebel
Herbstnebel – noch um die Mittagszeit zu sehen
Baumansichten
Und dann noch der Abendhimmel dieses Tages
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Bei Freunden im Garten konnten wir gestern diese Eule fotografieren. Drei dieser imposanten Tiere saßen im Baum und verschliefen den Tag, um dann die Nacht genießen zu können. Leider waren sie nicht alle gut zu sehen, da das Blattwerk sie verdeckte.
Waldohreule
schlafende Waldohreule
Waldohreule
Wünsche euch eine schöne neue Woche – bleibt gesund.
Das Geschnatter ist lange vorher zu hören und dann sieht man sie auch. Die Kraniche, unterwegs auf dem Weg in den Süden. Es ist in jedem Jahr das gleiche Schauspiel und trotzdem bin ich immer wieder beeindruckt.
Der Herbst ist jetzt endgültig da, der teilweise Lockdown auch……… Man fragt sich schon, nach welchen Gesichtspunkten er verhängt wurde. Wir waren vor drei Wochen in der Staatsoper in Berlin, da gab es solche Abstandsregeln, nur jede 2. Reihe war besetzt und dann innerhalb der Reihen auch noch mit Abstand. Während der ganzen Zeit musste eine Maske getragen werden. Da fragt man sich, warum alle Kulturbetriebe geschlossen werden. Der Grundgedanke ist natürlich, dass niemand mehr rausgeht, sei es zum Konzert oder zur Oper oder von A nach B fährt. Ich gebe zu, mir war schon etwas „mulmig“ zu Mute, als wir geplant haben, für einige Tage nach Berlin zu fahren. Anfang Oktober stiegen die Zahlen schon bedenklich….. Aber die Tochter lebt in Berlin, wir treffen uns selten………
Aber wir werden sowieso mit dem Virus leben müssen…..und wenn es einen Impfstoff gibt, kann auch nicht die ganze Welt sofort geimpft werden. In den vergangenen Wintern gab es immer eine Grippewelle, allerdings nicht ganz so wie jetzt – die aber auch für Menschen tödlich sein konnte . Frage ich heute ängstliche Personen – habt ihr euch in der Vergangenheit gegen Grippe impfen lassen, höre ich meistens nein, haben wir nicht. Da frage ich mich – warum nicht? Auch die normale Grippe ist gefährlich. Letztendlich ist das ganze Leben gefährlich……..Hoffen wir also, dass wir und auch die Anderen gesund bleiben und die Infektionszahlen wieder sinken.
Das Blattwerk hat sich an vielen Bäumen schon verfärbt und fällt herunter. Täglich kann man Laub fegen. Das ist also jetzt unsere Gartenfreude – Laub harken – sich kurze Zeit freuen, dass der Rasen vom Laub befreit ist – aber am nächsten Tag fragt man sich – habe ich gestern gefegt?? Aber auch das wird bald, spätestens in einem Monat vorbei sein.
Laub
Laub
Laub
Laub
Es ist erst der Anfang, viele Blätter werden noch folgen.
Zwar ist es im Moment nicht kalt, aber es regnet und der Wind fegt um die Ecken, gemütlich ist es draußen nicht mehr. Wie schön, dass wir eine warme „Stube“ haben.
Hier habe ich noch einige Regentropfen mit der Kamera eingefangen.
Gräser mit Regentropfen
Astern mit Regentropfen
Steingewächs mit Regentropfen
Wolfsmilch mit Regentropfen
Herbstimpressionen – Goldrute – Salidago rugosa
Herbstimpressionen
Gartenmitbewohner – Rotkehlchen, wie schön, dass es in unserem Garten zuhause ist.
Soweit meine Gartenfreude, die ich bei Wolfgang und Loretta verlinke. Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Ich wünsche allen Lesern eine schöne neue Woche – bleibt gesund.
Oktober ist ein „Schwellenmonat“. Es ist noch nicht Winter – aber auch nicht mehr Sommer, Herbst eben. Manchmal kann es noch sehr schön sein und man spricht vom goldenen Oktober. Er kann auch regnerisch und kalt daher kommen, so wie in diesem Jahr. Aber wir Menschen müssen nehmen was kommt. Ich mag den Oktober, das Laub beginnt sich zu verfärben, die Blätter fallen, im Garten strahlen die Astern bevor jegliches Blattwerk abstirbt und sich zurückzieht.
Ich habe Bilder von zwei Spaziergängen eingestellt. Ein gibt auf meinem Blog schon mehrere Beiträge von der Davert und auch von dem Wolbecker Tiergarten. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe….
Waldspaziergang
Statue in der Davert
Blattwerk
Farbenspiel
Blütenstand
Fussweg
Toter Baum
Toter Baum – aus der Nähe betrachtet
Auf dem Fahrrad unterwegs – das Rädchen ist auch in die Jahre gekommen, die Tochter, jetzt 34 Jahre alt, ist schon darauf gefahren und seinerzeit war bereits „gebraucht“ in unseren Besitz gekommen.
Herbstzeit ist Pilzzeit
Waldimpressionen
Waldweg
Baumgiganten
Baumdenkmal – Donnereiche
Standort: Tiergarten Wolbeck
Naturdenkmal schlanker Stamm mit altem Blitzschaden ( ca 1900) Krone im Sommer 2010 durch Sommersturm arg reduziert. Umliegender Wald seitdem zum Wildnisgebiet erklärt