Pfingsten ist nun auch schon vorüber. Die Pfingstrosen sind fast abgeblüht. Vorher habe ich die Blüten aber noch mit der Kamera eingefangen.
Um den Garten genießen zu können, braucht es auch gemütliche Sitzecken. Schließlich sieht der Garten aus jeder Perspektive anders aus. Und was gibt es Schöneres, als einfach nur da zu sitzen, dem Gesang der Vögel lauschen und den Gedanken nachzuhängen.
Zum 01. Mai waren wir in der Davert unterwegs. Davon zeige ich heute einige Bilder.
Soweit unser Spaziergang vom ersten Mai durch die Davert. Es sind schon wieder vier Wochen vergangen. Corona hat sich inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. Wir werden wohl damit leben müssen, Abstandsregeln beibehalten, keine Spaßreisen mehr unternehmen – zuhause ist es auch schön -. Aber viele Menschen leben weit entfernt von ihren Lieben und möchten diese auch mal treffen. Ganz auf Flugzeuge wird man nicht verzichten können. Hoffen wir auf unsere Wissenschaftler und auf einen Impfstoff. Aber das Leben war schon immer gefährlich – und wird es sicherlich bleiben. Auch Autofahren kann lebensgefährlich sein und trotzdem fahren wir. Wir alle leben nicht ewig und es braucht eine Ursache um zu sterben. Es muss aber nicht jetzt sein – ich hätte gerne noch etwas Zeit.
Also bleibt gesund – freut euch über die tolle Natur und genießt die Zeit.
Wir schreiben die letzte Maiwoche 2020 – Coronazeit – . Gartenreisen und Gartenbesuche – wie in den vergangenen Jahren sind für dieses Jahr abgesagt. Schade, nicht nur wegen der Reisen auch wegen der Gespräche mit den anderen Teilnehmern. Da fehlt schon was……………Teilweise kannte man sich schon einige Jahre und es war immer nett, sich miteinander aus- zutauschen.
Wie wird es sein, in fünf Jahren ? Wird es das Virus immer noch geben?
Wie wird mein Garten sein in fünf Jahren? Wird es ihn noch geben? Wird es mich noch geben?
Darüber länger nachzudenken, bringt nichts.
Es ist egal. Wir leben im Jetzt. Und jetzt beglückt mich der Garten. Ich habe das unterschiedliche Licht der letzten Tage genossen und deshalb zeige ich einige Fotos von meinem „Gartenglück“. Mein Gartenglück verlinke ich bei Loretta und Wolfgang.
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In diesem Jahr meine ich mehr Vögel im Garten zu beobachten – aber es wird wohl daran liegen, dass man mehr zuhause ist und Zeit hat, den Vögeln zuzusehen.
Habt eine schöne Woche – bleibt gesund – bis zum nächsten Mal, wie sehen uns im Garten.
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Gerne lese ich bei Andrea den Wochenplausch. Dann frage ich mich manchmal, wie war denn meine Woche. Schon ist sie vorüber, es gab soviel, aber im Rückblick fällt mir die Erinnerung oft schwer.
Am Freitag vor einer Woche hatte ich endlich einen Termin beim Optiker, damit ich eine neue Brille erhalte, das Rezept lag schon lange bei mir. Da habe ich auch die Gelegenheit genutzt und mir ein neues Buch gekauft. Es sprang mir aufgrund seines Umschlags direkt ins Auge. Die Schriftstellerin war mir auch bekannt. Es war ein guter Griff, und ich kann es nur empfehlen.
Es ist von Laetitia Colombani „Das Haus der Frauen“. Laetitia Colombani hat auch das Buch „Der Zopf“ geschrieben, wovon ich auch schon begeistert war.
Das Haus der Frauen spielt im Paris in der heutigen Zeit und im Paris von 1925. Es erzählt von verschiedenen Frauenschicksalen, von obdachlosen Frauen, von Migrantinnen und auch von erfolgreichen Frauen. Es hat mich auf 254 Seiten sehr angesprochen. Der Schreibstil von Laetitia Colombani ist klar und flüssig. Sie nimmt den Leser mit in zwei verschiedene Epochen.
So habe ich einige Stunden gelesen, aus meinem Wohnzimmerfenster geschaut und den tollen Ausblick in den Garten genossen.
Nach dem frühlingshaften Wetter in der vorletzten Woche und am Wochenende fielen Montag, Dienstag und Mittwoch hier die Temperaturen, es kühlte sich merklich ab, nachts gab es Frost. Es gibt sie doch noch – die Eisheiligen.
Die überwiegende Wochenzeit habe ich in meine ehrenamtliche Tätigkeit investiert. Es gab in dieser Woche viel zu tun und zu regeln. Das Schreiben von sechs Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz wurde begleitet, Papiere mussten ausgefüllt werden, für die Krankenkasse, teilweise für einen Arbeitgeber usw.. Die Behörden sind alle geschlossen, aber per Mail ist Vieles zu erledigen, nicht nur in Coronazeiten. Es spart Zeit und Wege.
Den größten Teil des Donnerstages haben wir damit verbracht, die Bienen durch zu sehen. Wir haben zwei Ablegervölker eingerichtet und konnten auch schon verdeckelte Honigwaben entnehmen. Diese müssen jetzt zum Wochenende geschleudert werden.
Soweit meine Woche, bleibt gesund.
Den Wochenrückblick schicke ich zu Andrea Kaminrot . Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.