Lenzrosen und ein Sonntagsspaziergang

Jetzt ist Lenzrosenzeit. An verschiedenen schattigen Plätzen im Garten stehen sie das ganze Jahr über im Hintergrund. Aber ab Ende Januar schieben sie sich in den Vordergrund des Gartens.  Heute schien die Sonne, da war es Zeit, die Lenzrosen im Bild festzuhalten. Gestern habe ich alle alten Blätter abgeschnitten, sodaß es jetzt freie Sicht auf die schönen Blüten gibt.

Helleborus
Helleborus
Helleborus
Helleborus
Helleborus
Leberblümchen
Leberblümchen

Anschließend noch einige Bilder von unserem Sonntagsspaziergang in der Davert. Nahe der Nabustation Gut Heidhorn  gibt es einen interessanten Rundgang mit verschiedenen Stationen, die nicht nur für Kinder sehenswert sind.

Ausflug in die Davert
Davert – Naturschutzgebiet
Kletterstand
„Seebrücke“ im Miniformat
Davert
Davert

Bis zum nächsten Post – bleibt gesund.

Winterlinge & Co

Der Januar ist schon vorüber – und auch die ersten Februar Tage sind vorbei. Ich frage mich, wo sind sie geblieben – husch – vorbei – und ich muss jetzt schreiben 70 +……nein, ich doch nicht ….oder doch ?

Die Schneeglöckchen und Winterlinge erscheinen im Garten. Da freut sich das Gärtnerherz. Erste Frühlingsboten, obwohl die Tage oft regnerisch sind. Aber an trocknen Tagen singen schon die ersten Vögel und es kommt ein Hauch von Frühling auf.

Winterlinge

Helleborus
Schneeglöckchen & Co

Soweit mein kurzer Gartenrundgang – bis bald – bleibt gesund.

 

St. Ludgeruskirche in Albersloh

In der letzten Woche fuhr ich durch den Ort meiner Kindheit und entschied mich spontan, die Kirche zu besichtigen. Ich hatte schon vor einiger Zeit erfahren, dass man einige Änderungen im Inneren vorgenommen hatte. Da war ich neugierig geworden und wollte mir die Veränderungen mal ansehen.

Kirchen bildeten früher den Mittelpunkt des dörflichen Lebens. Um die Kirche siedelten sich die Menschen an. So verhielt es sich mit dieser Kirche in Albersloh. Sie ist St. Ludgerus gewidmet und hat schon viele Wandlungen mitgemacht. In meiner Kindheit wurde sie mit großem Aufwand erweitert. Der damalige Pfarrer Hüls sammelte unermüdlich Geld für den Kirchenanbau. Ich errinnere mich noch daran und an den Äger, den seine Sammlungen meiner Mutter bereiteten. In meinem Elternhaus war das Geld immer knapp und dann kam noch der Pastor persönlich, um Geld für den Kirchenanbau zusammeln. Mein Elternhaus war alt und teilweise marode und hätte damals auch dringend einer Modernisierung bedurft. Da war der Ärger meiner Mutter über die Sammelleidenschaft des Pfarrers nur verständlich.  In der heutigen Zeit ist die in den 60er Jahren erweiterte Kirche viel zu groß. Die Besucher- und Mitgliederzahlen der Kirche schrumpfen von Jahr zu Jahr. Im letzten Jahr wurden deshalb wieder einige Änderungen vorgenommen. Das Seitenschiff mittels Kubus einer anderen Nutzung zugeführt, aus dem anderen Seitenschiff  wurden die Bänke entfernt.

Durch den Ort fließt die Werse, die in meiner Kindheit regelmäßig über ihre Ufer trat.

Blick auf die Werse

Blick auf die Werse
Ortsdurchfahrt,  sehr beengt
Seitenansicht St. Ludgeruskirche
Seiteneingangstür
Seitenansicht
Kirchturm
Kirchenbesucher der anderen Art
Seitenansicht Anbau
Kirche eingebettet ins dörfliche Leben
Blick auf den Altar
Blick auf die Orgel
Sandsteinfiguren
St. Ludgerus – der Kirchenpatron
Weihnachtskrippe
Die Könige sind auch schon da
Tabanakel
Mit Kubus umfunktioniertes Seitenschiff
Taufbrunnen
Madona Sieben Schmerzen
Keuzwegstationen
Kirchengeschichte
Kirchengeschichte
Innenansichtn

Die Historiker nehmen an, dass ein Adeliger an diesem Standort zunächst eine Eigenkirche errichtet hat, die 1230 der Domkantorei einverleibt wurde und die Funktion einer bischöflichen Pfarrkirche erhielt. 1250 bis 1370 wurde die kleine einschiffige Kirche zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. In den Jahren 1962 bis 1964 wurde die Kirche durch einen Anbau erweitert.

Soweit mein Kirchenbesuch.

Allen Lesern alles Gute – bleibt gesund und kommt gut durch die neue Woche.

Abendrot – Himmelsspektakel

Ein Himmelsspektakel – aufsehenerregender Vorgang –  bot sich vor einigen Tagen. Ein überwältigendes Abendrot war am Himmel zu sehen. Der GG hielt es im Bild fest.

Abendrot
Abendrot

 

Amsel
Kleiber

Gern gesehene Gäste sind zur Zeit die Vögel an den Futterstellen im Garten. Zwei Gäste konnte der Hausherr im Bild festhalten. Es dauert nicht mehr lange, dann werden sie uns morgens mit ihrem Gesang wecken und den neuen Tag begrüßen.

Bis dahin – bleibt gesund und freut euch mit mir auf den Frühling. Wenn es auch noch etwas dauern wird – die Vorfreude ist die beste Freude.

Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.              Andrea Kaminrot

Friedhof Lauheide

In der Nähe der großen Stadt gibt es einen großen Friedhof, den ich zwar vom Namen her kannte, aber den ich noch nie besucht hatte. Deshalb fuhren wir  mal hin und spazierten einige Zeit über den Friedhof. Weil er so riesig ist, bekamen wir nur einen kleinen Eindruck und davon habe ich einige Fotos mitgebracht.

Infotafel Lauheide
Eingangsbereich Friedhof Lauheide
Wasserspiel
Waldfriedhof Lauheide
Pfaffenhütchen
Baumrinde
Baumstamm – wie alt mag er wohl sein?
Gräber
Senke – war es früher ein altes Flussbett der Ems
Baumgigant
Bäume, die in den Himmel wachsen

Ruhe strahlt dieser Ort aus, fern ab vom Lärm der Stadt. Und die Gräber sind eins mit den Bäumen und Sträuchern.