Veränderungen und Tradition

In unserem Ort wurden vor einigen Jahren Regenrückhaltebecken angelegt. An einem dieser Becken kommen wir täglich vorbei. Wenn man genauer hinschaut, stellt man mit Verwunderung fest, dass es sich im Laufe der Jahre zu einem charmanten keinen Gewässer entwickelt hat.  Im Sommer sind dort regelmäßig Enten und abends gibt es ausgiebige Froschkonzerte.

Rückhaltebecken
Regenrückhaltebecken
Regenrückhaltebecken
Die Natur siedelt sich an…..zugelaufene Bäume

An unserer Walkingstrecke liegt auch dieser Bildstock. Er wurde im Jahre 1852 von den Bürgern der Bauernschaft erbaut – ist also schon 164 Jahre alt – und hat  mehrere Generationen von Menschen an sich vorbeiziehen gesehen………Es wäre sicherlich auch interessant zu erfahren, warum an dieser Stelle der Bildstock erbaut wurde…….Vielleicht kann ich es ja noch erfragen, mal sehen …..

Madonna
Bildstock
Bildstock
Errichtet 1852

 

Soweit mein Beitrag für heute. Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende.

Dinkelvollkornbrot

Heute möchte ich ein  Brotrezept vorstellen. Es geht schnell, weil der Teig nur gerührt und nicht  geknetet werden muss:

Zutaten:

500 g gemahlenes  Dinkelmehl

50 g Sesamkörner

50 g Leinsamen

50 g Sonnenblumenkerne

1 Päckchen Trockenhefe

1 Tl. Salz

2 Eßl. Essig und  knapp 1/2 Liter warmes Wasser

Alles gut miteinander verrühren und in eine gefettete  Kastenform füllen. Den Teig ca. 40 – 50 Minuten in der Form „gehen“ lassen. Das Brot in den kalten Ofen stellen und bei Umluft 160-170 Grad C ca. 60 bis 70 Min. backen.

Vollkornbrot

Vollkornbrot – Selbstgebacken

Viel Erfolg!

Ein Märchen vom Schnee und den Schneeglöckchen

Vor langer, langer Zeit, als die Erde noch jung und die Märchen noch wahr waren, hatten alle Dinge ihre Farbe. Die Erde war braun, das Gras grün, der Himmel blau und die Sonne gelb. Nur der Schnee, der hatte keine Farbe. Aus diesem Grund beschloss er die anderen darum zu bitten.

Zuerst ging der Schnee zur Erde. „Bitte liebe Erde, gib mir ein wenig von deinem Braun!“ bat er, doch die Erde schlief und hörte ihn nicht. Da ging der Schnee zum Gras und sagte: „Liebes Gras, bitte gib mir ein wenig von deinem Grün!“ Doch das Gras war geizig und tat, als hörte es ihn nicht. Dann rief er laut zum Himmel hinauf:  „Himmel, Hieeemmel! Bitte, gib mir ein wenig von deinem Blau!“ Doch der Himmel war weit und hörte ihn nicht. Und die Sonne, die Sonne war sowieso noch nie seine Freundin gewesen.

Da setzte er sich am Wegesrand nieder und weinte eisige Tränen. Auf einmal hörte er neben sich eine feine Stimme. „Was hast du? Warum weinst du?“ Der Schnee blickte auf und entdeckte eine kleine Blume mit anmutig geneigtem Kopf.  Er berichtete ihr von seinem Kummer. Die kleine Blume sagte zu ihm: „Du kannst dir soviel Farbe nehmen, soviel du brauchst.“

Seit diesem Tag hat der Schnee seine weiße Farbe und seit diesem Tag tut der Schnee dem Schneeglöckchen nichts zuleide.

Schneeglöckchen
Schneeglöckchen
Schneeglöckchen
Schneeglöckchen

Vor 40 Jahren habe ich aus dem elterlichen Garten einige „Plaggen“ Schneeglöckchen in unseren Garten gepflanzt. Diese haben sich in 4 Jahrzehnten großzügig über unseren  Garten verteilt.

Erfreulich ist auch, dass die Helleborus die kalten Nächte unbeschadet überstanden haben.

 

Moosbewuchs
Helleborus
Schneeglöckchen
Schneeglöckchen
Frühblüher
Winterblüten

In diesem Winter gab es hier im Münsterland bisher kaum Schnee und die Autofahrer unter uns, sind sicherlich nicht böse darum.  Aber auf die Schneeglöckchen ist Verlass, sie haben sich durch die Erdkruste geschoben und erfreuen uns mit ihren feinen Glöckchen.

 

Bienen – Gartenmitbewohner

Zur Zeit ist für die Bienen und für den Imker noch Winterpause. Je nach Witterung beginnt die Saison im März. Aber ich möchte Euch hier schon mal unsere Gartenmitbewohner vorstellen:

Seit 2009 besitzen wir Bienen. Mit Hilfe eines hiesigen Imkers und nach Abschluss eines Einführungskurses in die Bienenkunde haben wir mit einem Volk begonnen. Im Laufe der Jahre waren es dann mal 3 Völker, mal auch weniger, ……. Mit den Bienen ist es wie mit der Landwirtschaft oder wie mit dem Garten, es hängt von vielen Faktoren ab, wie sich alles entwickelt.

Die Bienen sind ein Gewinn für die 5 Obstbäume , die in unserem Garten stehen. Um den 20. April beginnt hier meistens die Blütezeit, die Kirsche blüht zuerst, danach der Apfel, die Birne und Mirabelle und Pflaume schließen sich schnell an. Aber bis dahin dauert es ja noch etwas…….

Ausflug
Bienenhaus
Ausflug
Flugloch
Bienenkasten
Blick in den Bienenkasten
Butwabe
Brutwabe

 

 

Spaziergang im Januar

2016 hatte der Januar vielfältige Gesichter. Vereinzelt schien die Sonne, ganz wenige Tage gab es Frost und Raureif, oft regnete es auch. Wie heute, am Samstag, 30.01.2016, es regnet seit dem frühen Morgen ununterbrochen. Trotzdem bietet die Natur schöne Perspektiven – man muss sich nur auf den Weg machen und  die regenfreien Stunden nutzen. Hier zeige ich einige Bilder, die an verschiedenen Tagen aufgenommen wurden.

Spaziergang
Landschaft im Münsterland

 

Baumgruppe
Baumgruppe
Baumstämme
Baumstämme

 

In der Nacht vom 21. zum 22. Januar hat es gefroren, am 22. schien die Sonne und es entstanden zauberhafte Bilder…

Straßenbäume
Baumallee
Acker
Raureiflandschaft