Eine Hofstelle zu neuem Leben erweckt

Vor einer Woche durfte ich mir einen kleinen „Kotten“ wie man im Münsterland sagt, ansehen, den ich schon aus meiner frühen Jugendzeit kannte. Zwischenzeitlich war die Hofstelle stillgelegt, da der Besitzer die Landwirtschaft aufgab, ein neues Wohnhaus baute und einer anderen Berufstätigkeit nachging. Die Hofstelle stand Jahrzehnte leer, bis eine junge Familie mit Liebe zum Landleben sie vor ca. 25 Jahren wieder  zu neuem Leben erweckte.

Ein  Bauerngarten wurde angelegt, mit Staudenrabatten und einem großen Gemüsegarten. Es gibt ein großes Gewächshaus, Federvieh und noch einige andere vierbeinige Mitbewohner.

Zu der Hofstelle gehört auch ein kleiner Speicher – einfach schön…..

Scheune
Scheunenwand

 

Speicher
Blick auf den Speicher

 

Im Haupthaus entdeckte man bei der Sanierung eine Deckenmalerei, die sorgfältig freigelegt und restauriert wurde.

Deckengemälde
Deckenmalerei

 

Rosenbogen
Rosenbogen

 

Bauerngarten
Blick in den Bauerngarten

 

Gartenansicht
Gartenansicht

 

Stockrosen
Stockrosen

 

Putenpaar
Putenpaar

 

Perlhuhn
Perlhuhn

 

Enten
Sachsenente, Pekingente,
Elsterente

 

Huhn
Huhn

 

Bressehuhn
Bressehuhn

 

Gänse
Pommerngänse u. Diepholzergänse

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich die Gebäude und den Garten ansehen durfte. Es war eine Freude zu sehen, was möglich ist und welchen Charme altes Fachwerk hat.

Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende.

Wolbecker Tiergarten

Am 21. März ist laut Kalender Frühlingsanfang. In diesem Jahr  hat der Frühling allerdings Startschwierigkeiten. Bei 8 Grad kann man nicht wirklich von Frühling sprechen. Auch vom Namenstag der „ersten Gärtnerin“ Gertrud, am 17. März,  hat sich  der Wettergott bisher nicht beeindrucken lassen.

Aber einige Frühlingsboten konnten wir heute trotzdem finden und zwar bei einem Spaziergang durch den Tiergarten. An einer geschützten Stelle blühten sie, die Buschwindröschen.

Buschwindröschen
Buschwindröschen

Laut NABU-Infoplan gehört der Wolbecker Tiergarten zu den ältesten Wäldern Westfalens. Im Mittelalter war er Jagdrevier der münsterischen Fürstbischöfe. Diese ließen das Waldgebiet mit Wällen und Zäunen umgrenzen, damit das Wild nicht ausbrechen konnte. Die Holznutzung war der Jagd nachgeordnet und es kam nicht zu den damals weit verbreiteten Übernutzungen. Von seiner langen ununterbrochenen Bewaldung zeugen zahlreiche alte, erhabene Eichen und Buchen. Auch viele kulturhistorische Zeugnisse weisen auf die bewegte Geschichte des ehemals fürstbischöflichen Waldes hin.

Wald
Wolbecker Tiergarten

 

Frisches Grün
Frisches Grün

 

Verlassenes Nest
Verlassenes Vogelnest

 

Angel
Die Angel

 

Enten
Enten unterwegs

 

 

Jagdhaus
Jagdhaus und Grenzstein

 

Grenzstein
Grenzstein

 

Jagdhaus
Jagdhaus

 

Frühlingsblüten
Die ersten Blüten trauen sich…….

 

Spechtlöcher
Hier hat der Specht gearbeitet

 

Kaffeedurst
Kaffeedurst nach dem Spaziergang

 

Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche.

Wann wird es endlich wärmer….

Der 17. März gab uns einen Vorgeschmack auf den Frühling. Die Sonne strahlte und erwärmte mit ihrer Kraft die Natur und unsere Seelen. Aber es war nur eine Stippvisite. Heute ist es wieder ruppig, in den Morgenstunden zeigte  das Thermometer  1,5 Grad an.

Am gestrigen Tag fühlten sich auch die Gartenmitbewohner wohl – unsere Katze streckte  sich und genoss die Sonnenstrahlen………..

Mörchen
Mir geht`s gut
Mörchen
Ach, ist es schön hier……
Mörchen
Hier bin ich zuhause

Auch die Bienen waren emsig unterwegs. Der Garten hat schon einiges zu bieten. Und wie man mir berichtete, wurden die Bienen auch in den Nachbargärten gesehen.

Bienen
Bienen auf Krokusblüten

Und für die, die sich weiter vom Standort entfernten, wurde auch schon einiges geboten………………

Hasel
Hasel
Weidekätzchen
Weidekätzchen

Die ersten Blätter des Schwarzdorn sind aus dem Winterschlaf erwacht.

Schlehenblüten
Schlehenblüten

Ich wünsche allen Lesern eine schöne Zeit.