Auf der Rückreise vom Weihnachtstreffen mit unseren Kindern in Berlin, machten wir einen Zwischenstopp im Wendland. Am nächsten Morgen bot sich uns dieser wunderbare Sonnenaufgang mit Blick auf die Elbe.
Allen meinen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr 2018 – bleibt gesund. Für unseren Erdball wünsche ich mir Frieden und Menschen, die sich dafür einsetzen.
Es geht mit Riesenschritten, wie in jedem Jahr, wieder auf Weihnachten zu. Aber dem allgemeinen Weihnachtsstress möchte ich mich nicht anschließen. Wie ich schon in meinem letzten Post geschrieben habe, gibt es andere Projekte. Und vor 3 Tagen hat das Kind, deren Eltern die Herberge suchten, das Licht der Welt erblickt. Ein Glückwunsch, der zur Geburt geschrieben wurde lautete: Willkommen in unserer Welt…………….
Geht leise –
Es ist müde von der Reise!
Es kommt von weit her;
Vom Himmel übers Meer,
Vom Meer den dunklen Weg ins Land,
Bis es die kleine Wiege fand. Geht leise!
(Paula Dehmel)
Auch bei mir brennt heute die 2. Kerze. Die Advents- und Weihnachtsdeco wurde aus den Beständen hergestellt, ich schaffe schon seit Jahren kaum noch neue Deco an.
Die Idee mit dem Topf habe ich in der Landlust gesehen und weil sie mir so gut gefiel, nachgearbeitet.
Seit einer Stunde schneit es hier, aber da es draußen nur 0 Grad sind, wird der Schnee nicht lange liegenbleiben.
Allen Lesern wünsche ich einen schönen 2. Advent – bleibt gesund.
Heute möchte ich euch mitnehmen auf eine Wanderung durch die Schwarzachklamm. Die Wanderung fand in der ersten Novemberwoche statt, als das Wetter noch angenehmer und die Farben der Natur noch herbstlich leuchteten.
Seit unserer Wanderung sind schon wieder 4 Wochen vergangen. Es war eine anstrengende aber auch sehr schöne Wanderung.
Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, die erste Kerze leuchtet schon. Wie vor 2000 Jahren suchen auch heute Menschen eine Herberge, für sich und ihr ungeborenes Kind. Dazu haben wir in den letzten Wochen einen kleinen Beitrag geleistet, jetzt warten wir auf die Ankunft des „Christkindes“.
Euch allen eine schöne Adventszeit – bleibt gesund.
Anfang Oktober waren wir mit den Staudenfreunden Münsterland auf Gartenreise und schauten uns verschiedene Gärten im Raum Hannover an. Auch der Allegorische Garten Steinwedel war eines unserer Ziele.
Allegorischer Garten? Noch nie gehört? Bei unserem Besuch wurde uns erklärt, dass sich dieser Garten auf Predigten des Luthertums in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Nord- und Mitteldeutschland bezieht. Zu der Zeit konnten nur wenige Menschen lesen. Um den Inhalt der Predigt besser zu verdeutlichen, nahm der Prediger Pflanzen und deren vermeintliche Eigenschaften zur Hilfe.
Wir waren schon sehr erstaunt, was diese kleine Gemeinde dort geschaffen hat und so auf sich aufmerksam macht. Es ist ein sehr spezieller Garten. Hier wird die einzelne Pflanze betrachtet und die Eigenschaft, die ihr die Menschen zugeschrieben haben.
Wir wurden an einen geschmackvoll gedeckten Kaffeetisch gebeten und ließen uns den Kuchen schmecken.
Anschließend besichtigten wir noch die St. Petri – Kirche, ein wahres Schmuckstück.
Hier haben sich Menschen zusammengetan und etwas geschaffen. Ein Gartenprojekt wurde als Chance für die Gemeindeentwicklung aufgegriffen, finanziert durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, die Kirchengemeinde, Einzelspenden und mit Hilfe von vielen Ehrenamtlichen.
Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.
Der Friedhof hat eine wichtige Bedeutung für die Menschen. Er erinnert mit seinen Gräbern an die Endlichkeit des Lebens und verbindet die Verstorbenen mit den Lebenden. Besonders auf alten Friedhöfen fühlt der Besucher eine besondere Atmosphäre. Alte Bäume, wucherndes Efeu und steinernde Grabstätten zeigen Trauerkultur aus den vergangenen Jahrhunderten.
Besonders beeindruckt hat mich vor einigen Jahren der Besuch des jüdischen Friedhofs in Berlin-Weißensee. Anlässlich eines Besuches in Nürnberg, habe ich dort den Johannisfriedhof besucht.
wurde im 10/11. Jahrhundert angelegt. Man findet dort Grabstätte an Grabstätte, viele alte Rosenbäume und zwei Kirchen. Viele Grabstätten sind mit künstlerisch wertvollen Bronzeepitaphien geschmückt. Zum Zeitpunkt unseres Besuches fand in der Kirche eine Trauung statt, so dass wir die Kirche nicht von innen besichtigen konnten.
Ihr seid sicherlich auch im November auf dem Friedhof gewesen, habt das Familiengrab geschmückt oder besucht. Je nach Friedhofsordnung bleibt in Deutschland auf christlichen Friedhöfen ein Grab 30 Jahre bestehen, danach wird es dem Erdboden gleichgemacht, es sei denn der Besitzer kauft es für weitere Jahre. An dem Johannisfriedhof in Nürnberg erkennt man, dass sie auch länger Bestand haben können.
Euch allen ein gemütliches Wochenende – bleibt gesund.