Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Es ist inzwischen fast alles grün geworden, selbst die Hainbuchenhecken haben ihr braunes Laub abgeschmissen und sind von einem zum anderen Tage grün geworden. Da staunt man wie schnell die Blätter wechseln. Allerdings fliegt das braune, abgefallene Laub für den Rest des Sommers – trotz sorgfältigen Fegens – in den Ecken herum.
Wer schon länger bei mir liest, weiß, dass ich gerne am Wohnzimmertisch sitze, schreibe und dabei in den Garten schaue. Dabei kann ich den wechselnden Lichtverhältnissen zuschauen. Ab und zu kommt das Rotkehlchen vorbei. Es setzt sich dann auf das geschmiedete Blatt oder auf die Wetterstation.
Vor einigen Tagen konnte ich einem Amselpärchen beim Nestbau zuschauen. Man staunt, welche Mengen die Vögel im Schnabel transportieren können.
Dem Vogelpärchen viel Glück bei der Familiengründung.
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Seit Samstag meint es der Wettergott es gut mit uns. Heute ist es zwar etwas windig, aber die Sonne lacht dazu.
Die Bienen fliegen. Das Summen ist bis im Nachbargarten zu hören. Am Mittwoch letzter Woche haben wir alle Völker durchgesehen, Drohnenbrut rausgeschnitten und gestaunt wieviel Honig schon eingetragen wurde. Ableger wurden auch eingerichtet. Am Samstag ist meine bestellte Dampfwachsschmelze eingetroffen. Nachdem ich 2 Jahre die alten Waben mit Hilfe der Sonnenwachsschmelze eingeschmolzen habe, bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Dampfwachsschmelze sicherlich Erleichterung im Arbeitsablauf bringt. Ich werde sie euch in einem der nächsten Posts vorstellen.
Der Garten explodiert regelrecht. Allium steht in den Startlöchern. Das Silberblatt blüht prächtig. Es sucht sich in jedem Jahr für sich passende Nischen. Nach der Blüte ziehe ich bis auf eine Pflanze alles raus.
Gartenblick
Gartenblick
Gräser
Akelei
Blüte vom Schildblatt – Darmera Peltata
Gartenimpressionen
Rose
Baumrose
Soweit mein Gartenspaziergang. Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
In den letzten Tagen regnet es hier fast stündlich, im Garten stehen Pfützen, das Wasser kann gar nicht so schnell abfließen und schon kommt ein neuer Schauer.
Da fragt man sich – Wo ist der Frühling? Für die höheren Lagen wird Schnee und Frost gemeldet. Ein altes Sprichwort sagt „Der April macht was er will“, das spüren wir fast täglich. Trotzdem explodiert die Natur. Alles ist grün und einigen Pflanzen kann man beim Wachsen zusehen. Die Hosta haben sich fast ganz entfaltet und das Allium steht schon in den Startlöchern.
Die Clematis Montana beglückt mich in diesem Jahr mit ihren prächtigen Blüten.
Der Plan war, dass sie an der Rückwand des Schuppens und an der Dachrinne rangt, aber sie wollte hoch hinaus in den Apfelbaum.
Dann zeigte sich am späten Freitagnachmittag noch ein prächtiger Regenbogen am Himmel.
Bis bald – bleibt zuversichtlich.
Diesen Post schicke ich noch schnell zu den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin
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Mittlerweile ist das Jahr schon fortgeschritten. Wir schreiben Anfang April. Die ersten Monate des Jahres waren hier bei uns nicht so kalt aber sehr verregnet.
Die Obstbaumblüte ist in diesem Jahr mehr als 10 Tage früher als in den vergangenen Jahren. Einige wenige schöne Sonnentage hatten wir bereits. Die Bienen fliegen seit einigen Wochen – wenn es die Temperaturen und das Wetter es zulassen.
Da wird es für den Imker Zeit seine Bienenbeuten durch zu sehen. Er prüft wie die Brutablage ist und stellt fest, ob sich die Völker gut entwickelt haben oder ob sie schwächeln.
Letzten Sonntag wurden unsere Völker durchgesehen und die Honigräume aufgesetzt. Ich war überrascht, wie gut sich unsere 2 Ableger-Völker entwickelt haben. Es sind starke Völker geworden mit vollen Brutwaben.
Ein Volk hat den Winter nicht überstanden. Es hatte im letzten Herbst keine Königin und alle Versuche, ihm zu einer Königin zu verhelfen, scheiterten. Deshalb haben wir den Kasten mit nach Hause genommen. Die leeren Waben werde ich einschmelzen und die Kästen müssen gereinigt werden. Das sind alles Arbeiten die niemand sieht, aber gemacht werden müssen.
Für die Honigräume wurden die Waben mit Mittelwänden ausgestattet. Die Mittelwände werden „eingelötet“. Die Holzrahmen sind mit Draht bespannt, darauf wird die Wachmittelwand gelegt und der Draht wird kurz mit Schwachstrom erhitzt und die Mittelwand verbindet sich mit dem Draht. Die Bienen bauen diese Mittelwände jetzt aus und können dann den Honig einfüllen.
Jetzt hoffen wir auf gutes Wetter, damit die Bienen fliegen können. Hier blüht auch schon der Raps. Ich staune immer, wie schnell es jetzt geht. Mitte Mai werden die Waben mit Honig befüllt sein. Wenn sie dann verdeckelt sind, muss geschleudert werden.
Soweit meine kleine Imkerschule. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Dieser Post macht sich auf dem Weg zu Elke zum Naturdonnerstag
In der letzten Woche konnte ich ein wunderbares Abendrot sehen. Ursache ist die Streuung des Lichtes. Wenn das Sonnenlicht durch die Atmosphäre auf die Erde scheint, werden die einzelnen Lichtstrahlen an den Gas-, Staub- und Wasserteilchen in der Atmosphäre gestreut, also umgelenkt. Dabei spaltet sich das weiße Licht in seine Bestandteile auf.
Die Lichtstrahlen der einzelnen Farben werden unterschiedlich stark abgelenkt. Je energiereicher das Licht, desto stärker die Ablenkung. Blaues Licht z.B. ist kurzwellig und energiereich – es wird deshalb stärker umgelenkt als das energieärmere orangefarbene und rote Licht.
Rot ist der Himmel also meist dann, wenn gleichzeitig auch Wolken vorhanden sind.
Allen Lesern wünsche wünsche ich eine gute Woche – bleibt zuversichtlich.