Die Sonne lockte letzten Sonntag viele Menschen zu Spaziergängen nach draußen. Wir machten uns auf zum Venner Moor. Als wir kurz vor Mittag dort ankamen, war der Parkplatz schon gut besucht. Viele waren dem Ruf der Sonnenstrahlen gefolgt. Und es war absolut nicht „schaurig“ durchs Moor zu gehen, wie die große Dichterin Annette es in ihrem Gedicht sagt.
Wer wissen möchte, wo genau sich das Venner Moor befindet, kann sich im nachfolgenden Link informieren:
In den Tiefen meines Computers schlummern noch Bilder aus dem letzten Jahr über einen Dorfrundgang in Rinkerode und einer anschließenden Kirchenführung durch die dortige Pfarrkirche St. Pankratius, die ich euch gerne zeigen möchte.
Zuerst ein kleiner Rundgang durch den malerischen Ortskern.
Im Backhaus gibt es einen nach altem Vorbild funktionierenden Steinofen. Über den Heimatverein kann man sich dort zum Backvergnügen anmelden. Es sind natürlich alle Zutaten mitzubringen und der Ofen muss vorgeheizt werden. In der Zwischenzeit kann der Teig zubereitet werden. Es macht Spaß als Gruppe z.B. mit Kindern dort frisches Brot zu backen.
Bei Minusgraden, kaltem Wind und strahlendem Sonnenschein besuchten wir am Sonntag das Waldgebiet Tiergarten. Wegen des kalten Windes spazierten wir im Schutz der Bäume durch den Wald. Die Schäden, die Friderike angerichtet hat, waren im Wald noch gut zu sehen. Entwurzelte Bäume, teilweise bereits kleingeschnittene Baumstämme und viel abgebrochenes Geäst lagen im Wald herum.
Der Frost hatte Gräben und Wasserstellen bereits mit einer Eisschicht überzogen. Ein Rotkehlchen rutschte munter auf der Eisfläche hin und her und ließ sich durch den Fotografen nicht stören.
Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.
Die Schneeglöckchentage der Gärtnerei de Boschhoeve in den Niederlanden hatten wir zwar vor zwei Jahren bereits bestaunt. Aber der Schaugarten und auch die Aussteller sind immer einen Besuch wert, deshalb haben wir uns in diesem Jahr noch mal auf den Weg zu unserem Nachbarn gemacht. Zeitgleich mit den Schneeglöckchentagen öffnet auch die Gärtnerei Hessenhof, nicht weit von Wolfheze entfernt. Der Hessenhof bietet verschiedene Helleboruszüchtungen an.
Im Gewächshaus bewunderten wir das Sortiment der umfangreichen Sammlung. Ein besonderes Merkmal der Gärtnerei Hessenhof ist die verwendete Topferde. Sie setzt ein selbst entwickeltes Substrat aus Laub ein.
Ein toller Blick und das im Winter, wie wird es dann erst im Sommer sein?
Nach netten Geprächen, dem Kauf von drei neuen Pflanzen und einer kleinen Kaffeepause fuhren wir weiter zu den Schneeglöckchentagen nach Wolfheze.
Ich hoffe, ihr habt auch soviel Freude mit euren Helleborus wie ich. Bei den kalten Temperaturen liegen sie morgens immer flach, aber sobald die Sonnenstrahlen sie wärmen, stehen sie wieder auf und erfreuen alle mit ihren wunderschönen Blüten. Dazu blühen überall im Garten die Schneeglöckchen, erste Krokusse und die Zaubernuss………………..
Allen Lesern wünsche ich schöne Wintertage – bleibt gesund.
Jetzt ist er doch noch gekommen, der Winter mit Väterchen Frost. Am Mittwoch zeigte das Thermometer minus 4,1 Grad, am Donnerstag sogar minus 7 Grad und heute sind es hier um 10 Uhr noch minus 2 Grad. Dazu stahlt täglich die Sonne und taucht den Garten in ein helles Licht. Die Tage werden wieder länger…………, bis 18 Uhr abends ist es noch hell.
Für die Helleborus ist dieser Kälteeinbruch natürlich nicht schön, sie liegen flach am Boden. Den Schneeglöckchen wird die Kälte nicht soviel ausmachen, sie stehen mit Schnee und Eis auf du und du.
Von unserer Walkingrunde am Mittwoch habe ich einige Fotos mitgebracht, die die Ankunft von Väterchen Frost zeigen…………………
Allen Lesern wünsche ich schöne Wintertage mit viel Sonne – bleibt gesund.