St. Ludgeruskirche in Albersloh

In der letzten Woche fuhr ich durch den Ort meiner Kindheit und entschied mich spontan, die Kirche zu besichtigen. Ich hatte schon vor einiger Zeit erfahren, dass man einige Änderungen im Inneren vorgenommen hatte. Da war ich neugierig geworden und wollte mir die Veränderungen mal ansehen.

Kirchen bildeten früher den Mittelpunkt des dörflichen Lebens. Um die Kirche siedelten sich die Menschen an. So verhielt es sich mit dieser Kirche in Albersloh. Sie ist St. Ludgerus gewidmet und hat schon viele Wandlungen mitgemacht. In meiner Kindheit wurde sie mit großem Aufwand erweitert. Der damalige Pfarrer Hüls sammelte unermüdlich Geld für den Kirchenanbau. Ich errinnere mich noch daran und an den Äger, den seine Sammlungen meiner Mutter bereiteten. In meinem Elternhaus war das Geld immer knapp und dann kam noch der Pastor persönlich, um Geld für den Kirchenanbau zusammeln. Mein Elternhaus war alt und teilweise marode und hätte damals auch dringend einer Modernisierung bedurft. Da war der Ärger meiner Mutter über die Sammelleidenschaft des Pfarrers nur verständlich.  In der heutigen Zeit ist die in den 60er Jahren erweiterte Kirche viel zu groß. Die Besucher- und Mitgliederzahlen der Kirche schrumpfen von Jahr zu Jahr. Im letzten Jahr wurden deshalb wieder einige Änderungen vorgenommen. Das Seitenschiff mittels Kubus einer anderen Nutzung zugeführt, aus dem anderen Seitenschiff  wurden die Bänke entfernt.

Durch den Ort fließt die Werse, die in meiner Kindheit regelmäßig über ihre Ufer trat.

Blick auf die Werse

Blick auf die Werse
Ortsdurchfahrt,  sehr beengt
Seitenansicht St. Ludgeruskirche
Seiteneingangstür
Seitenansicht
Kirchturm
Kirchenbesucher der anderen Art
Seitenansicht Anbau
Kirche eingebettet ins dörfliche Leben
Blick auf den Altar
Blick auf die Orgel
Sandsteinfiguren
St. Ludgerus – der Kirchenpatron
Weihnachtskrippe
Die Könige sind auch schon da
Tabanakel
Mit Kubus umfunktioniertes Seitenschiff
Taufbrunnen
Madona Sieben Schmerzen
Keuzwegstationen
Kirchengeschichte
Kirchengeschichte
Innenansichtn

Die Historiker nehmen an, dass ein Adeliger an diesem Standort zunächst eine Eigenkirche errichtet hat, die 1230 der Domkantorei einverleibt wurde und die Funktion einer bischöflichen Pfarrkirche erhielt. 1250 bis 1370 wurde die kleine einschiffige Kirche zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. In den Jahren 1962 bis 1964 wurde die Kirche durch einen Anbau erweitert.

Soweit mein Kirchenbesuch.

Allen Lesern alles Gute – bleibt gesund und kommt gut durch die neue Woche.

Abendrot – Himmelsspektakel

Ein Himmelsspektakel – aufsehenerregender Vorgang –  bot sich vor einigen Tagen. Ein überwältigendes Abendrot war am Himmel zu sehen. Der GG hielt es im Bild fest.

Abendrot
Abendrot

 

Amsel
Kleiber

Gern gesehene Gäste sind zur Zeit die Vögel an den Futterstellen im Garten. Zwei Gäste konnte der Hausherr im Bild festhalten. Es dauert nicht mehr lange, dann werden sie uns morgens mit ihrem Gesang wecken und den neuen Tag begrüßen.

Bis dahin – bleibt gesund und freut euch mit mir auf den Frühling. Wenn es auch noch etwas dauern wird – die Vorfreude ist die beste Freude.

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Friedhof Lauheide

In der Nähe der großen Stadt gibt es einen großen Friedhof, den ich zwar vom Namen her kannte, aber den ich noch nie besucht hatte. Deshalb fuhren wir  mal hin und spazierten einige Zeit über den Friedhof. Weil er so riesig ist, bekamen wir nur einen kleinen Eindruck und davon habe ich einige Fotos mitgebracht.

Infotafel Lauheide
Eingangsbereich Friedhof Lauheide
Wasserspiel
Waldfriedhof Lauheide
Pfaffenhütchen
Baumrinde
Baumstamm – wie alt mag er wohl sein?
Gräber
Senke – war es früher ein altes Flussbett der Ems
Baumgigant
Bäume, die in den Himmel wachsen

Ruhe strahlt dieser Ort aus, fern ab vom Lärm der Stadt. Und die Gräber sind eins mit den Bäumen und Sträuchern.

 

Jahreswechsel – ruhige Zeit zwischen den Jahren

Wir schreiben heute den 01.01.2022, ein neues Jahr hat begonnen. Die Menschheit hofft, dass es ein besseres Jahr wird als das vergangene. Das die Pandemie zu Ende gehen möge, Kriege enden und es keine Hungersnöte mehr geben möge. Wünsche sind das Eine, die Realität ist das Andere. Man wird sehen was 2022 uns bringt.

Ich persönlich fasse keine Vorsätze für das neue Jahr.  Es kommt so wie es kommt. Allerdings möchte ich in diesem Jahr wieder kreativer werden und etwas mehr nähen.  Mal schauen, ob mir das gelingt. Die Nähmaschine habe ich inzwischen schon „überholen“ lassen………..Im letzten Jahr hatte ich im Januar die schwere Fraktur am rechten Arm und an der Schulter. Inzwischen bin ich wieder genesen, allerdings wird der Arm wohl nicht mehr so beweglich wie vor dem Sturz.

Zwischen den Jahren war es hier sehr mild. Ich habe die Zeit genutzt und verblühte Stauden, wie Astern und Fette Henne etc. abgeschnitten. Dabei erhielt ich spontan Unterstützung beim Abschneiden, so dass ich meine inzwischen doch schon alten Knochen nicht so anstrengen mußte. In zwei Stunden war dank der Unterstützung alles abgeschnitten und in die großen Gartensäcke gefüllt.  Nun muss der GG nur noch alles weghäckseln. Jetzt sieht man schon die Schneeglöckchen, wie sie ihre Spitzen durch die Erde stecken.

Mit Erstaunen konnte ich das Summen der Bienen hören. Bei näherem Hinschauen sah ich, dass alle Völker flogen, wahrscheinlich aufgrund der milden Temperaturen. Da frage ich mich, sind sie nur für den Reinigungsflug draußen? Denn Futter können sie doch noch nicht finden. Gibt es schon eine Bienenweide Ende Dezember oder Anfang Januar? Blüht die Weide schon? Allerdings blüht die Hasel schon.

Außerdem war ich zwischen den Jahren im Naturkundemuseum mit dem Weihnachtsbäcker. Es gab eine Ausstellung zu Dinosauriern und zum Thema Wald.  Ich war lange nicht mehr bei derartigen Veranstaltungen und es waren schon viele Menschen dort. Aufgrund der Coronasituation hatte ich schon ein „ungutes“ Gefühl. Es wird Zeit, dass die Pandemie überwunden wird, damit die Menschen die Freiheit zurückbekommen.  Da frage ich mich, warum sich nicht alle Bürger impfen und boostern lassen? Wir leben im 21. Jahrhundert und die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte gemacht. Impfen lassen möchten sich einige nicht, aber die Vorteile der Medizin in Form von Intensivbetten dann doch (wenn sie erkranken) in Anspruch nehmen, dafür habe ich kein Verständnis. Und was ist mit den Tumorpatienten, die auch ihre OP`s warten, denen die Zeit davon läuft…??

Der Bienenflug läßt schon auf das Frühjahr hoffen. Aber noch ist Winter und im letzten Jahr gab es im Februar noch Schnee und Eis.

Bienenflug

Bienensound

 

Garten

 

Blick ins Gartenbeet

 

Die ersten Schneeglöckchenspitzen

 

Blick ins Gartenbeet

 

Horizont am 31.12.2021

Soweit mein erster Post in 2022 mit den besten Wünschen für 2022 für all`meine  Leser.

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Habt eine schöne Woche – bis dann…

Nachtfrost

Vor einer Woche habe ich diese schönen winterlichen Aufnahmen machen können. Nach einigen kalten  Nächten erschien die Natur im weißen Kleid. Da freut sich der Betrachter und greift schnell zur Kamera. Jedes Jahr das gleiche „Staunen“. Aber es blieb nur für kurze Zeit. Am nächsten Tag war es hier wieder  regnerisch und naß, wie der Wetterbericht es vorhergesagt hat. So ist es bis heute geblieben.

Raureif
Raureif auf Gamanderhecke
Storchenschnabel
Eibenhecke mit Winterzauber
Wolfsmilch
zugefrorener Teich
letzte Rosenblätter
Eisblumen

Winterimpressionen

Allen Lesern wünsche ich einen schönen 4. Advent und eine schöne Weihnachtszeit.