und die Pflanzen leiden.
Seit einigen Tagen steigt das Thermometer täglich auf über 30 Grad C, was den Pflanzen gar nicht gefällt. Die Blätter von Hosta, Cimicifuga, Hortensie, Phlox und Co. verbrennen durch die Sonneneinstrahlung. Selbst die Tomaten im Gewächshaus leiden. 2 Tomaten fühlten sich weich an – so als wären sie gedünstet worden.
Aufgrund der Trockenheit fallen bereits die ersten Blätter von den Bäumen. Bei solchen Temperaturen freuen sich Mensch und Tier über Schatten. Glücklich ist der Gartenbesitzter, der bereits von Jahren Bäume angepflanzt hat, denn sie spenden jetzt angenehmen Schatten.
Da meine Kamera aus der Reparatur zurück ist, zeige ich noch einige Gartenimpressionen:
Der Fruchtstand der Kermesbeere Phytolacca acinosa syn. esculenta wächst wie der Blütenstand aufrecht. Die Beeren sind deutlich gerippt und werden heute noch von Winzern zur Weinfärbung genutzt. Früher ersetzten sie den roten Saft der Kermesschildlaus, der zum Färben genutzt wurde.
Die Amerikanische Kermesbeere – zu unterscheiden an der Haut der Beere, die glatt ist – findet in der Homöopathie (D6 od. D12) bei Entzündungen im Hals-, Ohren- und Brustbereich Anwendung. (Quelle: der Staudengarten 4-2015)
Allen Lesern wünsche ich ein schattiges Plätzchen………..
Ja, mein Garten und ich, liebe Agnes, wir haben auch gelitten. Und meine Cimicifuga sehen ziemlich elendig aus, jedenfalls einige davon. Es macht keinen Spaß. Zum Glück ist es heute endlich mal bedeckt. Eine schattige Woche wünsche ich uns beiden (und allen Hitzegeplagten).
Liebe Grüße
Edith
Liebe Agnes,
viele meiner Pflanzen lassen auch die Köpfe hängen, es geht nicht ohne Gartenschlauch…
Mein Mann denkt immer, wenn es 3 Tropen „geregnet“ hat, das müßte reichen…weit gefehlt!
Und da meine Pflanzen fast so etwas wie meine Kinder sind, werde ich sie nicht dürsten lassen, auf keinen Fall!
Alles Liebe
Heidi