Ausblicke aus dem Zug – Wasser überall

Weihnachten und zum Jahreswechsel wurden große Teile unseres Landes von heftigem Dauerregen getroffen. Flüsse verließen ihr Flussbett und Felder standen und stehen immer noch unter Wasser.

Dieser Anblick bot sich mir auf meiner Rückreise aus Berlin aus dem Zug am 29.12.2023 um die Mittagszeit.

Unterwegs im ICE
Ausblicke
Ausblicke
Ausblicke
Land unter
Land unter
Land unter
Land unter

Auf meiner Hinreise setzte der Sturm dem Zugverkehr stark zu, viele Züge fielen aus. Ich erreichte Berlin mit 110 Minuten Verspätung, war aber trotzdem froh, dass der Zug wirklich fahren konnte. Auf der Rückreise hatte der Zug lediglich 5 Minuten Verspätung.

Jetzt will die Bahn-Gewerkschaft ab Mittwoch schon wieder streiken. Hier auf dem Land hat ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung keine Möglichkeit von A nach B zu kommen. Was macht der Krankenpfleger, der kein Auto besitzt, keine Eltern hier hat? Wie soll er zur Arbeit kommen? Die Bahn streikt…., Frühstück und Mittagessen auf der Station fallen aus, Hilfe bei der Pflege gibt es erst wieder in 3 Tagen…?? weil die Bahn streikt…Wer soll dafür Verständnis haben?

2 Gedanken zu „Ausblicke aus dem Zug – Wasser überall

  • 9. Januar 2024 um 19:42 Uhr
    Permalink

    Hier geht das Wasser langsam zurück, wie gut, nun sind die Straßen wieder frei.
    Liebe Agnes, das mit der Bahn ist wirklich eine dumme Sache, aber wenn man sich nicht einigen kann, müssen andere drunter leiden.
    Dir einen kuscheligen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  • 13. Januar 2024 um 16:54 Uhr
    Permalink

    auch hier bei uns waren die Rheinwiesen eine Seenlandschaft ..
    eigentlich müsste man da jetzt gut Schlittschuh laufen können
    vor allem ungefährdet 😉
    für diesen Bahnstreik habe ich auch keine verständni..
    zumal sie beim letzten Mal schon gut „bedient“ wurden
    die jetzigen Forderungen sind schon heftig
    das was sie als Zuschlag fordern hat mancher gerade mal zum leben
    und noch weniger Arbeitszeit?
    Damit noch mehr Züge ausfallen??
    mein Vater stand Tag und Nacht auf seiner Dampflok
    dazu noch Bereitschaftsdienst
    da war nichts mit 40 Stundenwoche ..
    und die Bezahlung…
    das einzig Gute war dass er zeitiger in Pension gehen konnte
    was auch dringend notwendig war
    (es war schon richtig dass die Beamten nicht streiken durften
    so blieb der Zugverkehr aufrecht erhalten )
    trotz oder gerade wegen der schweren Arbeit ist er fast 103 Jahre alt geworden 😉
    liebe Grüße
    Rosi

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