Wer jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, findet sie noch – die Kornfelder des Münsterlandes. Es ist nicht selbstverständlich, denn oft sehen wir nur Mais und nochmal Mais. Da fragt man sich schon, wovon sollen die Bienen und die anderen Insekten leben. Ab und zu gibt es noch verschiedene Wildkräuter am Wegesrand – aber leider viel zu selten. Da leben wir schon auf dem Land und müssen uns als Imker trotzdem Gedanken machen, wovon unsere Bienen sich ernähren können, was finden sie in der näheren Umgebung des Bienenstandes. Die Rapsernte ist vorrüber und was kommt jetzt? Inzwischen ist allgemein bekannt, dass Stadtimker klar im Vorteil sind, wegen der Vielfalt der Pflanzen in der Stadt.
Inzwischen fangen die Linden an zu blühen. Sie sind eine gute Bienenweide. Astern, Fette Henne und Co. werden ebenfalls von den Bienen angeflogen. Aber bis die Astern blühen, dauert es noch etwas. Bei mir im Garten fängt jetzt der Phlox an zu blühen. Er mag es nicht so trocken und für ihn und auch für die anderen Pflanzen war der Regen heute ein Segen. Der Regenmesser zeigte 34 Liter an. Die leeren Wassertonnen sind fast wieder voll.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Restwoche – bleibt gesund.
Hallo Agnes,
Kornfelder wie aus der Kindheit in Schleswig-Holstein. Zum Glück kenne ich noch alle Getreidearten. Ob das bei meinen Kindern auch so ist, wage ich zu bezweifeln.
Deinen Hinweis, wie wichtig sie für die Bienen sind, finde ich gut. Leider macht man sich viel zu wenig Gedanken darüber. In meinem Garten summt und brummt es genug, weil ich viel Blühendes habe.
Einen schönen Tag und liebe Grüße
Edith
Hallo Agnes,
das Gerstenfeld mit blauem Himmel ist Sommer pur – schön, die Getreidesorten in ihrer Verschiedenheit.
Ein schönes Wochenende – liebe Grüße, Marita