Geschafft – Neupflanzung und ein neuer Weg

Wer länger bei mir liest hat sicherlich mitbekommen, dass ich im Garten einiges geändert habe.  Nun ist es fast fertig, passend zum Beginn der kalten Jahreszeit. Drei Wochen mit täglichem Garteneinsatz liegen hinter mir und den verschiedenen fleißigen Helfern.  Gemeinsam, denn nur mit ihrer Unterstützung konnte das Projekt gelingen.  Es sieht zwar jetzt sehr „kahl“ aus, viel schwarze Erde ist zu sehen. Was zur Folge haben wird, dass die ungeliebten „Wildkräuter“  in kurzer Zeit kommen werden. Schließlich haben wir viel eigene Komposterde aufgefüllt. Die ist natürlich nicht erhitzt und enthält nicht kontrollierbares Saatgut. Über einige einjährige Pflanzen aus dem Saatgut wie Fingerhut, Mutterkraut, Rittersporn und  Schlafmohn werde ich mich sicherlich freuen, aber auf anderes würde ich wahrscheinlich gerne verzichten. Ich werde aber versuchen, die Beete zu mulchen, um dem unerfreulichen Wuchs der Wildkräuter – denn Unkraut gibt es ja eigentlich nicht mehr – vorzubeugen. Die Frage ist dann allerdings, kommen dann die Pflanzen, die ich gerne haben möchte??

Kennt ihr das auch? Diese innere Freude, die aufkommt, wenn was geschafft wurde, was man sich vorgenommen hatte. Ich freue mich, wenn ich meinen Garten sehe und bin gespannt auf das nächste Frühjahr. Mir ist bewusst, dass manches sicherlich – wie man landläufig sagt „mickrig“ aussehen wird – aber es wächst schnell – und Stauden wollen von Zeit zu Zeit geteilt werden – mal schauen – ich muss abwarten und mich in Geduld üben.  Aber alleine schon der zusätzliche Gartenweg freut mich. So kommt man besser an das hinteren Beet. Bisher wuchs dieser Weg immer zu. Jetzt wurde er konsequent begrenzt und mit Rindenmulch abgestreut.

Ich habe für die drei Beete einen Pflanzplan erstellen lassen und mich fast an die vorgegebene Bepflanzung gehalten. Bis auf Indianernessel (4 Pflanzen) und Salbei (3 Pflanzen) konnte ich meine eigenen Pflanzen wieder einsetzen.  Alle Pflanzen wurden auf  eine Topfgröße von ca. 9 cm. verkleinert, um sie dann einzupflanzen.  Das war die Anweisung der Gärtnerin, die mir den Pflanzplan erstellt hat. Demzufolge sind viele Ableger übrig geblieben.  Einiges  habe ich verschenkt, vieles habe ich neu getopft. Manches wurde gehäckselt.  Somit bin ich gezwungen, im nächsten Jahr wieder zur Staudenbörse zu fahren.

Mal sehen, ob das was wird……..alles ist immer mit Arbeit verbunden, Auto packen, hinfahren, auspacken usw. Bis dahin ist es noch lange hin.

neu gestaltetes Gartenbeet

 

neue Wegeführung

 

Gartenbeete
hinteres Gartenbeet

 

Gartenbeet

 

neuer Weg

 

neuer Weg

Soweit die veränderten Beete. Jetzt noch einige Gartenimpressionen.

 

Aster Black Lady

 

Aster Black Lady

 

Wolfsmilch mit Tautropfen

 

Rosmarien

 

Steingewächs Sedum

 

Steingewächs

 

Gartenmitbewohner

 

Wasserspiel

 

 

letzte Blüten

 

Terrasse für den Winter gerüstet

Terrasse in Winterruhe

Soweit mein heutiger Bericht über die Fertigstellung der Umgestaltung einiger Gartenbeete. Diesen Beitrag schicke ich zum Samstagsplausch von  Andrea  und zu den Jahresprojekt  der Zitronenfalterin . Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag und eine gute Woche.

 

6 Gedanken zu „Geschafft – Neupflanzung und ein neuer Weg

  • 5. November 2024 um 17:44 Uhr
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    Natürlich braucht es nach so einer riesigen Aktion etwas, bis zB die gewohnte Fülle wieder da ist.
    Aber gerade Stauden wollen ja durchaus etwas verpflanzt werden (oder geteilt) und haben endlich Platz wieder. Ich bin da auch oft nicht ernergisch genug. (Habe aber auch nur einen Bruchteil)
    Erfreu Dich an allem was Du geschafft hast und hab Vorfreude!
    Mit lieben Grüßen
    Nina

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  • 6. November 2024 um 7:30 Uhr
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    Eine grundlegende Neugestaltung? Das könnten einige unserer Beete auch gebrauchen….Das denke ich immer mal und muss mal sehen, ob ich da nächstes Jahr etwas umsetzen kann davon.
    Du hast schöne ordentliche Gartenwege. Da hat es das Beikraut nicht so leicht.
    Wir verwenden immer den eigenen Kompost und ich finde, das hält sich in Grenzen mit den Samen daraus. Aber ich mulche auch immer.
    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Zugucken, wie es nächstes Jahr wächst.
    LG
    Elke

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  • 6. November 2024 um 22:15 Uhr
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    Da habt ihr viel geschafft, liebe Agnes …und es sieht wirklich gut aus wie ich in natura ja sehen konnte. 😉 Und nun kann alles einwachsen und im nächsten oder übernächsten Jahr wird das Beet schon gut gefüllt sein.
    Hab noch eine schöne Woche – lieben Gruß von Marita

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  • 8. November 2024 um 6:38 Uhr
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    Liebe Agnes,

    da gab es ja jede Menge zu tun, ich bin sehr gespannt, wie sich das Beet im nächsten Jahr entwickeln wird, Du wirst bestimmt berichten.

    Herbstliche Grüße
    aus dem Taunus
    von Anke

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  • 10. November 2024 um 13:53 Uhr
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    wow
    da habt ihr euch viel Arbeit gemacht
    aber nach und nach wird dann auch wieder alles bei wachsen
    und dann sieht es nicht mehr so „nackig“ aus
    liebe Grüße
    Rosi

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