Gartentag im Januar

Gestern zeigte das Thermometer hier bei uns 8 Grad C an. Auch die Sonne ließ sich blicken. Da habe ich mich spontan entschlossen, einige Arbeiten im Garten zu verrichten. Warm anziehen und dann nach draußen. Meine Nachbarin hatte den gleichen Gedanken und so sprachen wir – mit Abstand – überm Gartenzaun.

Im Herbst schneide ich nicht alles ab, das mache ich dann meistens im Januar. So wie heute, einige Astern waren noch abzuschneiden, ebenso die Fette Henne und auch sonst habe ich noch vieles gefunden, was nicht in den Beeten liegen bleiben sollte. Der GG hat also in den nächsten Tagen wieder einiges zu häckseln. Auch den GG hat es heute nicht im Haus gehalten, er hat den Kompost umgesetzt. Da sind schon einige Schubkarren Erde herauszunehmen und zu dem Endlager für unsere fertige Komposterde zu bringen. Es gab bei mir schon vor längerer Zeit einen Post über unsere „Kompostierungsanlage„.

Den ersten Milchkaffee haben wir auch schon draußen in unserem „Gartencafè“ getrunken. Das hebt die Stimmung in dieser Zeit.

Schnell ist es  wieder dunkel draußen geworden – aber schön wars – auch wenn die „Knochen“ etwas eingerostet waren – man wird nicht jünger.

Gestern Mittag habe ich noch einige Fotos gemacht. Man sieht schon, dass die Schneeglöckchen weiter gewachsen sind und auch die Winterlinge stehen in voller Blüte.

Schneeglöckchen

 

Winterlinge

 

Helleborus

 

Helleborus

 

Helleborus

Soweit mein kurzer Bericht über meinen ersten Gartentag im Januar 2021.  Auch sonst verging die Woche wie im Flug. Gefreut habe ich mich über einen Telefonanruf, ohne wichtigen Grund, nur über eine Nachfrage, wie`s mir geht.

Eine Fahrprüfung C und CE wurde im ersten Versuch bestanden.

Mit den Änderungen im Ablauf des Elsterformulars habe ich viel Zeit verbracht – viel Zeit in der Warteschleife der Hotline verbracht –  und mich sehr geärgert, warum es dem Bürger wieder so schwer gemacht wird. Das alte Elstersystem ohne Authentifizierung lief gut, warum jetzt eine Änderung im Ablauf – wieder sehr unübersichtlich -.  Menschen, die mit den digitalen Medien nicht vertraut sind und das Equikment nicht haben, schaffen es kaum noch, ihre Lohnsteuer selbst zu machen.

Den bisher einzigen Schneetag des Jahres bei uns, mit einem Vierjährigen verbracht und gestaunt über seine Freude darüber, den Schnee kennen zu lernen und damit zu spielen.

Ansonsten den normalen Papierkram zwischen Behörden und Menschen begleitet. Eine Wohnung für jemanden gefunden, Mietvertrag abgewickelt usw.

Mir das Buch, der Gesang der Flusskrebse gekauft, bin gespannt, ob es mir gefällt…….

Wegen der Verlinkung und der Nennung des Buchtitels ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Diesen Post schicke ich zum Wochenplausch mit  Andrea Kaminrot

Schönes Wochenende – bleibt gesund!

Schnee – für einen Tag

Gestern schlug für viele Kinder das Herz höher – seit Sonntagmorgen gab es auch im Münsterland Schnee.

Das Vergnügen war allerdings von kurzer Dauer – am Abend war die weiße Pracht wieder verschwunden und ein leichter Nieselregen mit  Temperaturen im Plusbereich stellte sich ein.

Schneegestöber am Samstagabend

Ein wenig „Puderzucker“ – Bild auch vom Samstag, spät abends

Winterimpressionen

Schneezauber am Sonntagmorgen

 

Wetterstation zeigt am Sonntagmorgen Schnee an

 

Schneezauber

Soviel vom Schneefall im Münsterland. Ich wünsche Euch eine gute Woche – bleibt gesund.

 

Januartage

Weihnachten ist vorüber, der Baum abgeschmückt und kleingeschnitten. Morgen werde ich die ersten Tulpen kaufen und damit etwas Frühling ins Haus bringen.

Zaghaft stecken die ersten Schneeglöckchen ihre Spitzen durch die Erde. Auch die Helleborus haben bereits Knospen und die ersten Winterlinge sind auch schon da.

Es ist naßkalt hier bei uns im Münsterland. Schnee ist nicht zu sehen, nur während meiner Reise durch die anderen Posts sehe ich zauberhafte Landschaften. Ansonsten gab es in der vergangenen Woche am Schreibtisch wieder viel zu tun. So verging die Woche wie im Flug.

Die Ereignisse in den USA haben mich schon schockiert. Wer hätte gedacht, dass sowas in einer Demokratie möglich ist und die Menschen sich derart manipulieren lassen.

ber bei uns ist es auch nicht viel besser. Wenn ich an die Jahre 2017 und 18 u. 19 denke….., da wurde auch teilweise Hass geschürt. Und die Querdenkerbewegung jetzt ……

Corona hat uns fest im Griff und wird unseren Alltag sicherlich noch lange bestimmen.

Da bleibt die einzige Freude der Garten und das Hoffen auf besseres Wetter. Seit gestern Nacht schüttet es hier wie “ aus Eimern“ .

Schneeglöckchen

Helleborus

 

Helleborus

 

Helleborus

 

Meise

 

Meise vergrößert

 

Meisen
Meisen vergrößert

 

Moos am Stamm des Kirschbaumes

Auch ein Bundspecht war heute im Garten zu Besuch und pickte längere Zeit am Stamm der Kugelakazie. Aber fotografieren lassen wollte er sich nicht.

Soweit mein heutiger Beitrag. Eine schöne Woche allen Lesern und bleibt gesund.

 

Unterwegs gesehen

Es gibt viel zu sehen und zu hören – aber sehen wir es auch?

In dieser kontaktarmen Zeit ist es meistens die einzige Freude, draußen unterwegs zu sein. Und ab und zu erhalten wir noch eine kleine Zugabe. So wie diese kleine Krippe, von einem oder einer Unbekannten in einem hohlen Baum platziert. Wer es nicht weiß,  läuft schnell daran vorbei. Aber manchmal funktioniert die Buschtrommel oder die neue Nachrichtentechnik und macht darauf aufmerksam.

Gefällt sie euch auch, die kleine Krippe, die Hoffnung spenden soll?

Baumhöhle mit Überraschung
Einblick in die Baumhöhle

 

Krippe

Dazu bietet dieser Wald noch eine Besonderheit. Seit einigen Wochen übt ein junger Musikstudent – ein angehender Sänger dort – weitab von Spaziergängern –  einsam im Wald – seine Arien.  Man sieht ihn nur aus weiter Ferne – aber hört den Gesang. Er hat schon vier Jahre in seiner Heimat studiert und ist seit zwei Jahren in der nahegelegenen großen Stadt an der Musikhochschule eingeschrieben.  Spaziergänger dürfen kostenlos seinem Wald-Gesang lauschen. Sicherlich werden wir ihn in einigen Jahren in den Opernhäusern dieser Welt wieder begegnen.

Habt eine schöne Woche – bleibt gesund.

Rückblick – Kurzbesuch in Berlin

Heute zeige ich einige Bilder von unserem Berlinbesuch Anfang Oktober. Wer bei mir mitliest, weiß vielleicht, dass die Tochter in Berlin lebt. Zwei Jahre waren wir schon nicht mehr dort. Eigentlich unverständlich – warum – immer ist was anderes – obwohl wir nicht mehr fremdbestimmt sind. Und jetzt in dieser Coronazeit entstand schon ein ungutes Gefühl, eine Reise nach Berlin zu planen. Aber unsere jungen Mitreisenden hatten ihren Jahresurlaub. Heute, rückblickend muss ich dankbar sein, der Termin ging gerade noch. Es waren auch nur fünf Tage – aber schöne fünf Tage. Museen und Kulturstätten hatten noch geöffnet. Aber man sah, dass sehr viel weniger Touristen unterwegs waren. Wir haben eine Bootsfahrt unternommen, es befanden sich weniger als 8 Gäste auf dem Boot. Das war für uns zwar ganz nett, aber für die Bootsbetreiber ein schlechtes Geschäft. Da fragt man sich schon, werden diese kleinen Unternehmen bis nach der Coronakrise  durchhalten können?

In S- und U-Bahnen war Maskenpflicht und die meisten Menschen hielten sich auch daran.

Auf dem Weg zu S-Bahn Ostkreuz

Blumengeschäft – eine bunter Farbtupfer im grauen Alltag

 

 

 

 

 

 

 

Blick auf den Funkturm Alexanderplatz

 

Staatsoper

Weltzeituhr am Alexanderplatz

 

Rote Rathaus

 

Amtssitz des Bundespräsidenten – Schloss Charlottenburg

 

Berliner Dom

 

Bundestag – Ansicht vom Boot aus

 

Potsdamer Platz

 

Berlin – Ansicht von der Spree aus

 

Brücke

 

East Side Gallery

East Side Gallery

East Side Gallery

 

Planetarium

 

Gartenanlage am Bunker Berliner Unterwelten nahe Gesundbrunnen  – Leider konnten wir den Bunker nicht besichtigen, wegen der Corona Bestimmungen – Schade, wir waren früher bereits einmal in dem Bunker – sehr beeindruckend.

 

Blick von der Staatsoper Unter den Linden

 

Staatsoper – war Anfang Oktober noch geöffnet und wir konnten einer deutschen Erstaufführung einer modernen Oper beiwohnen – wie auf den Rängen zu erkennen ist – mit Abstand und Maske.

 

Zeiss Gross Planetarium und Berliner Dom
Im Planetarium genossen wir ein einmaliges 3D-Sound Hörerlebnis aus einem der artenreichsten Regenwälder der Welt unter dem Sternenhimmel des Planetariums. Wir hörten das schillernde Zirpen unzähliger Insekten, die dröhnenden Rufe einer Elefantenherde, ein Froschkonzert und die Gesänge unzähliger Vögel im Morgengrauen. Die vielfältigen Klangfarben, Rhythmen und Melodien der Natur, aufgenommen an diversen Orten im tiefsten Regenwald. Sie umgaben uns, als wären wir selbst dort gewesen.  Eine Studiokamp Produktion in Kooperation mit der Stiftung Planetarium Berlin. *Programm Planetarium
Berlinimpressionen

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Allen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, auf die frühere Normalität.