Die Zeit läuft unermüdlich weiter. Jetzt ist schon das erste Halbjahr vorüber. Ein Halbjahr, welches weltweit vom Coronavirus beherrscht wurde. Das Virus hat alle anderen Probleme der Welt – und die Welt hat viele Probleme – in den Hintergrund gedrängt.
Als Fazit bleibt da nur die Erkenntnis “ Das Leben ist gefährlich“. Deshalb sollten wir uns den schönen Seiten zuwenden und uns über die Früchte freuen, die uns die Natur schenkt. Natürlich müssen wir auch unseren Teil dazu leisten, wie z.B. Bäume und Sträucher pflanzen und pflegen. Als Lohn erhalten wir eine gute Ernte – wenn das Wetter mitspielt -. Auch der kleine Garten gibt oft eine reiche Ernte zurück.
Wie ich ja schon des Öfteren geschrieben habe, stehen in unserem Garten sechs Obstbäume. Der Klarapfelbaum bietet als Erster seine Früchte an:
Der Geruch dieses Apfels erinnert mich an meine Kindheit. Ich sehe mich noch als Erst- oder Zweitklässlerin in den Sommerferien. Vor unserem Haus standen 2 Klarapfelbäume. In den Schulferien lief ich morgens als erstes nach draußen und suchte nach einem Apfel unter den beiden Bäumen. Für mich war der gefundene Apfel eine leckere “ Süßigkeit“ und somit etwas Besonderes. Aber das war vor langer, langer Zeit……..
Aber auch heute habe ich einen Apfelbaum im Garten……..und freue mich über seine Früchte.
Wer das Rezept haben möchte findet es hier.
Wie im letzten Post angekündigt, möchte ich euch noch ein lesenswertes Buch vorstellen.
Der Titel lautet „Die langen Abende“ von Elizabeth Strout. Es brauchte etwas Zeit, um mit dem Buch und seinen beschriebenen Personen vertraut zu werden, doch dann gefiel es mir gut. Es erzählt von verschiedenen Menschen und deren späten Lebensetappen, von ihren Erkenntnissen und Einsichten, die sie in den letzten oder auch vorletzten Lebensabschnitten gewinnen. Aus meiner Sicht ist es eher ein Buch für die ältere Generation. Aber vielleicht täusche ich mich da auch – schreibt mir mal, wenn ihr es gelesen habt.
Soweit mein heutiger Post aus meiner Garten- und Lesewelt.
Diesen Post schicke ich zur Linkparty von Andrea Kaminrot, an ihr Lesezimmer.
Wegen der Buchvorstellung enthält dieser Post unbezahlte Werbung. Vielleicht enthält der Post auch unbezahlte Werbung wegen der Vorstellung unseres Honigs………….?
Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag – bleibt gesund.
Hallo Agnes,
die Zeit vergeht wie im Flug…. Am Anfang des Jahres freut man sich auf den Frühling, auf das Erwachen der Natur…. und auf die Arbeit im Garten. Voraussetzung ist natürlich das Vorhandensein eines solchen. Euch ist es Jahr für Jahr gelungen, ein kleines Paradies zu schaffen – deine schönen Fotos zeigen dies ausdrücklich!!! Flora und Fauna danken es mit euch mit üppigem Blühen und süßen Früchten. Und schon kann geerntet werden.
Ja die Zeit läuft…. Genießt den Lohn eurer Arbeit.
Liebe Grüße, bis bald Elisabeth
Welch reichliche Ernte, liebe Agnes…ob beim Obst oder Honig, sieht sehr vielversprechend aus. Leider trägt unser Elstar dieses Jahr nur eine Handvoll Äpfel, dafür hängt der Säulenapfel vom Schwiva erstmals richtig voll.
Das vorgestellt Buch hört sich interessant an – danke für die Vorstellung.
Lieben Gruß und eine feine Woche, Marita
Ich gehe mal davon aus, dass Du Imkerin bist, oder?
LG bernhard