Mein Freund – der Baum

So sang Alexanda vor vielen Jahren und zwar 1968. Diese Melodie habe ich immer noch in den Ohren. Die Sängerin ist kurze Zeit später tödlich verunglückt – aber ihr Lied hat überdauert.

Alexandra

Was wäre unsere Welt ohne die Bäume? Gäbe es die Welt dann noch?

Eiche am Bahnpättchen
Zwei Riesen ragen in den Himmel

Da Münsterland ist bekannt für seine Fachwerkhöfe, Wiesen und Felder, wo auch häufig alten Eichen standen. Das Eichenholz wurde für das Fachwerk der Höfe eingesetzt und hielt der Witterung oft Jahrhunderte lang stand.

In den letzten Jahren werden die Eichen oft vom Eichenprozessionsspinner befallen. Das ist für Mensch und Tier sehr unangenehm. Auch jetzt im Winter sind die Nester in den Bäumen zu sehen. Teilweise hängen sie in den Ästen oder sind schon heruntergefallen und liegen unter den Bäumen.

Aus den Eiern schlüpfen die Raupen. Und wie ihr seht, sind es tausende……………..Eigentlich müssten die Nester vergraben werden – so habe ich es gelesen. Aber wer soll das machen? Allerdings kenne ich mich da auch nicht richtig aus.

Auf dem beigefügten Link findet ihr weitere Informationen Eichenprozessionsspinner

Nach dem Regen der letzten Wochen haben sich die Gräben wieder mit Wasser gefüllt und malen eigene Bilder.

Soweit mein Bericht für heute. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund.

Freitagsblümchen – ein weiterer Geburtstagsgruß

Heute zeige ich ein weiteres Sträußchen, welches mir zu Geburtstag gratulierte. Beim Gärtner fachkundig gebunden, fand es bei mir in der Glasvase einen Platz. Zur roten Rose passt gut die weinrote Herzschachtel und das verspielte Schmuckkästchen. Dazu gesellt sich noch ein Prozellandöschen, ebenfalls in Herzform. Alles zusammen steht auf einem alten Nähmaschinenuntergestell – ihr kennt es sicherlich – welches mit einer neuen Glasplatte versehen ist.

Diesen Post verlinke ich bei Helga/Holunderbluetchen.

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Sturmtief Sabine und frühe Gartenimpressionen

Das Sturmtief Sabine fegte über Deutschland hinweg. Der Deutsche Wetterdienst kündigte es zeitig an und so konnten die Menschen sich darauf einstellen. Aus den Stürmen in den vergangenen Jahren hat man gelernt. Der Zugverkehr stand still. Die Züge bleiben in den Bahnhöfen.

Am Montag mittag scheint es so, als habe der Sturm hier im Münsterland an Geschwindigkeit und Heftigkeit etwas nachgelassen, es stürmt aber trotzdem noch übers Land, der Wind geht mit viel Regen einher und der Himmel zeigte sich grau in grau.

Der Mond zeigte sich am Montagvormittag
Wolkenstrang am Dienstag
Wolken mit Wind und Regen im Gepäck

Auf meiner Gartenrunde konnte ich mich über meine vor zwei Jahren neu erstandenen Helleborus freuen. Bisher hatte ich sie nicht wahrgenommen – als ich sie aber jetzt sah, war ich beeindruckt.

Sind sie nicht toll – die Blüten?
Helleborus x Wit Gespikkeld – vor zwei Jahren in den Niederlanden erstanden
Mini Iris , Helleborus, ein gefülltes Schneeglöckchen
und ein frühes Veilchen
Die frühen Krokusse blühen auch schon

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Restwoche – bleibt gesund.

Freitagsblümchen – ein Geburtstagsgruß

Heute stelle ich ein Geburtstagssträußchen vor, über welches ich mich sehr gefreut habe.

Es ist auch ein kleines Sträußchen, fachkundig vom Gärtner gebunden und fand bei mir in einer Porzellanvase von Rosenthal einen Platz. Diese Vase ist ein Geschenk von einer Tante – die auch schon nicht mehr lebt – aber durch diese Vase bleibt die Erinnerung an sie lebendig.

Zwei Rosen gebunden mit lila Statice und Zwiebel einer Traubenhyazinthe

Der Zuckertopf gehört zum Kaffee- und Esservice Rosenthal-Sanssouci, welches ich von meiner Mutter geerbt habe. Dazu gesellt sich das alte Nähkästchen von meiner Großmutter.

Diesen Post schicke ich zu Helga/Holunderbluetchen zum Friday-Flowerday.

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Sonntagsfreude

In den letzten Wochen war es hier im Münsterland naßkalt und windig. Zwischendurch zeigte sich auch mal die Sonne, aber überwiegend war es regnerisch und an einigen Tagen klarte der Himmel nicht auf.

Eine Sonntagsfreude war der morgentliche Spaziergang – unsere Walkingrunde – wieder mal im Tiergarten in Wolbeck. Der Tiergarten hat seinen Namen aus der Zeit, als er dem Bischof von Münster als Jagdrevier diente und für die hohen Herren ein Garten mit Tieren war und sie ihrem Hobby der Jagd nachgingen.

Inzwischen trifft man viele Spaziergänger dort an, einige sind mit ihren Hunden unterwegs andere mit Walkingstöcken, wieder andere mit Kinderwagen oder auch solo. Es gemischtes Publikum besucht den Tiergarten und erfreut sich über die jahrhunderte alten Bäume.

Randweg – Tiergarten
Toller Himmel
Baumgigant
Fest verwurzelt in der Erde
Baumstumpf mit Pilzbewuchs
Enten am Teichrand
Die Hasel blüht schon
Ist sie nicht schön – die erste Haselblüte

Das war meine Sonntagsfreude, nichts Specktakuläres, eine einfache Wanderung durch die Natur – bringt Herz und Kopf wieder ins Gleichgewicht.

Allen Lesern wünsche ich ein schöne Woche – bleibt gesund.