Wer hätte gedacht, dass ich einmal nach Armenien und Georgien reise. Mitte Oktober war es soweit. Da fragt man sich – wo liegt Armenien? Die Älteren unter uns erinnern sind sicherlich noch an die Witze von Radio „Eriwan“ .
Armenien, der Binnenstaat im Kaukasus hat ca. 3 Millionen Einwohner. Es hat gemeinsame Grenzen mit der Türkei, Georgien, Aserbaidschan und dem Iran. Die Frühgeschichte des Christentums ist hier zuhause. Einer Legende zufolge soll die Arche Noha auf dem Berg Ararat gelandet sein. Wer weiß….? Der Berg Ararat liegt in der Türkei, dominiert aber die Hauptstadt Armeniens Jerewan und Umgebung mit seiner überwältigenden Präsenz.
Während unserer Rundreise besuchten wir viele Klöster und Kirchen. Jetzt beim sortieren, kann ich sie schon fast nicht mehr auseinanderhalten. Besonders beeindruckt hat mich aber die imposante Landschaft. Hohe Berge, tiefe Schluchten – manchmal karg und dann wieder grün – schon fazinierend. Im Frühjahr – wenn alles blüht – muss es wunderschön dort sein.
Unsere Reise wurde organisiert und begleitet von einer jungen Armenierin, die eine abgeschlossene Ausbildung zur Musikerin hat und anschließend in München ein Musikstipendium absolvierte. Es bestehen also vielfältige grenzenüberschreitende Kontakte. Sie ist jetzt Geschäftsführerin eines Reisebüros in Armenien und gehört zu den jungen Leuten, die das Land nach Vorne bringen möchten. Dazu kann man ihr nur Glück und gutes Gelingen wünschen.
Die Armenier sind über die ganze Welt verteilt. Der französische Sänger Charles Aznavour war einer der bekanntesten Armenier und hat sich sehr für sein Land eingesetzt.
Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende.
Wow, Agnes! Eine beeindruckende Landschaft, gigantische Berge, aber die beiden letzten Fotos gefallen mir doch am besten. Als ich die Bienenstöcke sah, musste ich schmunzeln. War das letztendlich der Grund für die Buchung dieser Reise? Und habt Ihr Euch von dort wenigstens ein Glas Honig mitgebracht oder dann doch lieber die flüssigen Trauben bevorzugt?
Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir und sende liebe Grüße, Edith
Dem schließe ich mich an und stürze mich dann besonders auf die Gebäude. Alleine diese Detailverliebtheit bei den Kreuzsteinen – alle Achtung!
Vielleicht schaut man jetzt hier in Westeuropa, oder zumindest Deutschland, auch etwas mehr dort hin, nachdem Georgien durch die Buchmesse so hervorgehoben worden ist. Zu wünschen wäre es, oder?
Ich wünsche eine angenehme restliche Woche!
Liebe Grüße,
Franziska
Liebe Agnes,
wo ist mein Kommentar vom 17. hin??? Bin heute nochmal bei dir auf dem Blog und vermisse ihn. Jetzt in der Kürze…wundervolle Eindrücke, die man in Natura wohl nicht so häufig als Tourist sieht. Danke für deine interessanten Bilder.
Lieben Gruß und hab einen schönen Sonntag ;-), Marita
Es hat dieses Mal geklappt…sehr schön.
Hallo Agnes, meinen ersten Kommentar konnte ich nicht herausbringen… . Mal schauen, ob es jetzt klappt. Einfach faszinierend diese Landschaften: hohe Berge mit tiefen Tälern, abgelegene Dörfer, alte Klöster, Kirchen und Baulichkeiten. Man fragt sich unwillkürlich nach dem geschichtlichen Hintergrund und kann nur hoffen, dass nachkommende Generationen das kulturelle Erbe gut hüten. Und du hast Recht, die Landschaft ist beim Erwachen der Natur wahrscheinlich ein unvergessliches Erlebnis. Einen gemütlichen Abend, Elisabeth
Liebe Agnes,
Danke für deinen lieben Kommentar bei mir. Ich schätze, du hast das besagte GDPR-Plugin jetzt auc/ nicht mehr? Ich hätte ja nie gedacht, dass sowas passieren kann und bin jetzt wesentlich vorsichtiger geworden.
Schöne Urlaubseindrücke zeigst du hier und eine ganz tolle Landschaft …ich war dort auch noch nie. Wir waren Anfang November in der Nähe, in der Türkei und das auch zum ersten mal.
LG Sigrun