In diesem Jahr ist ein Wasserfrosch an unserem kleinen Teich gestrandet und bis jetzt auch geblieben….., was einerseits ja nett ist, andererseits in den Nächten bestimmt für manche Nachbarn störend sein kann……….Der Wasserfrosch ist ein stimmgewaltiger Mitbewohner.
Im Tier und Pflanzenführer BLV wird er wie folgt beschrieben: „Die Farbe variiert in allen Grün- bis zu Brauntönen, mit schwärzlichen Flecken und gelbgrünen Rückenstreifen. Überwiegend tagaktiv, sonnt sich gerne am Ufer. Überwintert im Schlamm des Gewässerbodens. Ruft laut „krroak“. Schnappt die Beute (Insekten, Gliederfüßer, Schnecken, Würmer) oft im Sprung“.
Der Imker schaut seit April wöchentlich nach seinen Bienen. Er beobachtet das Geschehen im Bienenstock. Er überprüft z.B., ob im Stock Schwarmstimmung herrscht. Dies erkennt er an Weiselzellen, die von den Bienen gebaut werden, um eine neue Königin heranzuziehen. Die Weiselzellen werden herausgeschnitten, denn im Bienenvolk darf es nur eine Königin geben. Gäbe es 2 Königinnen, bestünde die Gefahr, dass ein Teil des Volkes mit der neuen Königin den Bienenstock verläßt. Sie schwärmen…….. wohin auch immer …….
Außerdem muss die verdeckelte Drohnenbrut herausgeschnitten werden, um die Varroamilbe zu reduzieren. Die Milbe benutzt die Brut um sich darüber zu vermehren.
Vor ca. 4 Wochen waren die Honigräume noch leer. Inzwischen waren die Bienen unermüdlich fleissig und haben Honig eingebracht. Die Waben sind überwiegend bereits verdeckelt.
Man muss sich mal vorstellen, was die Bienen geleistet haben. Zuerst haben sie die vom Imker eingesetzten Mittelwände mit Wabenzellen ausgebaut. Auf jeder Wabe DNM gibt es 5000 Wabenzellen. Dann wurde der Honig eingetragen. Zum Schluss werden alle 5000 Wabenzellen von den Bienen verdeckelt.
Der Imker muss jetzt einen zweiten Honigraum aufsetzen. Das bedeutet, dass eine zusätzliche Beute mit Mittelwänden zwischen dem Brutraum und dem Honigraum gesetzt wird. Dem Bienenvolk stehen also jetzt 3 Etagen zur Verfügung:
Etage – Brutraum
Etage – neuer Honigraum
Etage – bereits gefüllter Honigraum
Bei starken Völker kann man auch mit 2 Bruträumen arbeiten. Dieses Schema gilt nur für DNM-Beuten. Es gibt verschiedene andere Systeme wie Zander-, Dadantbeuten etc., bei denen anders gearbeitet wird.
Der Garten füllt sich. Die Pflanzen wachsen und breiten sich aus. Schwarze Erde ist fast nicht mehr zu sehen. Allerdings ist es hier sehr trocken. Die Regenauffangbehälter waren leer und bisher ist der erste Behälter (200 Liter) durch die kleinen Schauer in den letzten Tagen nur halb voll geworden.
Seit Jahren sind sie „in Mode“ Funkien oder Hosta. Aber bereits vor über 50 Jahren standen sie schon im Garten meiner Mutter und zwar im Schatten der großen Scheune. Aber auch ich hatte sie über Jahrzehnte vergessen. Inzwischen habe ich unter den Obstbäumen Schattenbeete geschaffen und erfreue mich an den verschiedenen Sorten.
Montana wurde erst im letzten Herbst gepflanzt, mal schauen, ob ihr der Platz gefällt……
In diesem Jahr blüht sie prächtig, die rote Iris. Als Ableger habe ich sie vor einigen Jahren von einer Gartenfreundin bekommen. Im letzten Jahr wollte sie nicht so recht blühen, deshalb habe ich sie im Herbst umgesetzt und das scheint ihr gut zu tun.
Allen Lesern wünsche ich einen schönen Feiertag und ein ruhiges Wochenende.
Im Februar habe ich schon einmal das Regenrückhaltebecken vorgestellt. Heute möchte ich Bilder aus April und Mai zeigen. Darauf erkennt man, wie die Natur explodiert ist, wie alles gewachsen ist und sich verändert hat.
Am 15. Mai befanden sich Schafe in der eingezäunten Fläche. Eine gute Idee – eine Schafweide statt Rasenmäher. Nachdem die Schafe ihre Aufgabe, die Weidefläche abzugrasen erfüllt hatten, wurden sie leider wieder abtransportiert. Zusätzlich sind häufig Enten und Elstern sowie Dohlen am Rückhaltebecken zu beobachten.
Wer im Mai im Münsterland unterwegs ist, kann sie nicht übersehen, die leuchtend gelben Rapsfelder, die dazu noch verführerisch duften.
Die Fotos wurden schon vor 2 Wochen gemacht. Inzwischen ist die Rapsblüte schon fast beendet.
Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt und wird hauptsächlich wegen des hohen Ölgehaltes seiner Samenkörner kultiviert. Das daraus gewonnene Öl wird u.a. als Speise- und Lampenöl verwendet.
Allen Lesern wünsche ich frohe Pfingsttage. Bei uns wurde zu Pfingsten Regen angekündigt, der hier auch dringend notwendig ist. Unsere Regenfässer sind total leer, der Boden ist steinhart aufgrund der Trockenheit. Aber bis jetzt hat es noch nicht geregnet…….