Wer länger bei mir liest, erinnert sich sicher an meine Stippvisiten beim Regenrückhaltebecken. Von Zeit zu Zeit zeige ich einige Bilder und je nach Jahreszeit und Witterung verändert es sein Aussehen. Bei uns im Ort wurden in den letzten Jahrzehnten mehrere dieser Becken gebaut, um einen Ausgleich zu schaffen, falls starke Niederschläge fallen und die Kanalisation die Regenmassen nicht so schnell schlucken kann.
Jetzt domminiert das Schilf – es ist total zugewachsen mit Rohrkolbenschilf. Das wird sich aber im Sommer wieder ändern. Während der warmen Monate ziehen immer für einige Wochen Ziegen ein und nagen viele Pflanzen ab.
Als Kinder fanden wir diese Pflanze total faszinierend nannten das Schilf „Pfeifenputzer“.
Aber auch in meinem Garten findet das Farbspiel der Blätter statt. Und danach dauert es nicht mehr lange bis sie abfallen – damit dann der Kreislauf wieder von vorne beginnen kann……
Soweit mein heutiger Post. Wegen der Verlinkungen ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Seit einigen Wochen sehe ich die Kraniche vorüberziehen. Sie sind auf dem Weg in wärmere Länder. Einige der wahrscheinlich letzten Formationen konnte ich in der vergangenen Woche mit der Kamera einfangen.
Da werden die Blätter weiter fallen und das Zusammenharken der Blätter ist angesagt. So wird sich mein Kompost wieder füllen. Nur gut, das meine fleißigen Helfer ihn umgesetzt haben und für die nächste Saison Platz geschaffen haben.
Soweit mein heutiger Bericht, wünsche euch eine gute neue Woche – bleibt gesund.
Wer länger bei mir liest hat sicherlich mitbekommen, dass ich im Garten einiges geändert habe. Nun ist es fast fertig, passend zum Beginn der kalten Jahreszeit. Drei Wochen mit täglichem Garteneinsatz liegen hinter mir und den verschiedenen fleißigen Helfern. Gemeinsam, denn nur mit ihrer Unterstützung konnte das Projekt gelingen. Es sieht zwar jetzt sehr „kahl“ aus, viel schwarze Erde ist zu sehen. Was zur Folge haben wird, dass die ungeliebten „Wildkräuter“ in kurzer Zeit kommen werden. Schließlich haben wir viel eigene Komposterde aufgefüllt. Die ist natürlich nicht erhitzt und enthält nicht kontrollierbares Saatgut. Über einige einjährige Pflanzen aus dem Saatgut wie Fingerhut, Mutterkraut, Rittersporn und Schlafmohn werde ich mich sicherlich freuen, aber auf anderes würde ich wahrscheinlich gerne verzichten. Ich werde aber versuchen, die Beete zu mulchen, um dem unerfreulichen Wuchs der Wildkräuter – denn Unkraut gibt es ja eigentlich nicht mehr – vorzubeugen. Die Frage ist dann allerdings, kommen dann die Pflanzen, die ich gerne haben möchte??
Kennt ihr das auch? Diese innere Freude, die aufkommt, wenn was geschafft wurde, was man sich vorgenommen hatte. Ich freue mich, wenn ich meinen Garten sehe und bin gespannt auf das nächste Frühjahr. Mir ist bewusst, dass manches sicherlich – wie man landläufig sagt „mickrig“ aussehen wird – aber es wächst schnell – und Stauden wollen von Zeit zu Zeit geteilt werden – mal schauen – ich muss abwarten und mich in Geduld üben. Aber alleine schon der zusätzliche Gartenweg freut mich. So kommt man besser an das hinteren Beet. Bisher wuchs dieser Weg immer zu. Jetzt wurde er konsequent begrenzt und mit Rindenmulch abgestreut.
Ich habe für die drei Beete einen Pflanzplan erstellen lassen und mich fast an die vorgegebene Bepflanzung gehalten. Bis auf Indianernessel (4 Pflanzen) und Salbei (3 Pflanzen) konnte ich meine eigenen Pflanzen wieder einsetzen. Alle Pflanzen wurden auf eine Topfgröße von ca. 9 cm. verkleinert, um sie dann einzupflanzen. Das war die Anweisung der Gärtnerin, die mir den Pflanzplan erstellt hat. Demzufolge sind viele Ableger übrig geblieben. Einiges habe ich verschenkt, vieles habe ich neu getopft. Manches wurde gehäckselt. Somit bin ich gezwungen, im nächsten Jahr wieder zur Staudenbörse zu fahren.
Mal sehen, ob das was wird……..alles ist immer mit Arbeit verbunden, Auto packen, hinfahren, auspacken usw. Bis dahin ist es noch lange hin.
Soweit die veränderten Beete. Jetzt noch einige Gartenimpressionen.
Terrasse für den Winter gerüstet
Soweit mein heutiger Bericht über die Fertigstellung der Umgestaltung einiger Gartenbeete. Diesen Beitrag schicke ich zum Samstagsplausch von Andrea und zu den Jahresprojekt der Zitronenfalterin . Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag und eine gute Woche.
„Hast Du den Garten schon für den Winter fertig?“ Diese Frage stellte die Generation unserer Mütter vor 40 Jahren regelmäßig im Oktober. Inzwischen gräbt man nicht mehr im Herbst. Man schneidet nach Möglichkeit die Stauden erst Ende Januar ab. So bietet man den Vögeln und Insekten noch Nahrung und zudem bieten die abgestorbenen Stauden, wenn sie vom Raureif überzogen werden noch einen schönen Anblick und geben dem Garten auch im Winter Struktur.
Das Wetter war hier in der vergangenen Woche hervorragend. Es war tagsüber trocken und über Mittag schien regelmäßig die Sonne. Beste Voraussetzungen um mit der Umstrukturierung des Gartens zu beginnen.
Zuerst zeige ich noch mal die blühenden Astern.
Herbstastern
Einige müssen allerdings jetzt weichen. Ich möchte einige Beete umstrukturieren. Das habe ich mir bereits im Sommer vorgenommen. Alles ist in einander gewachsen…..lästiges Unkraut breitet sich aus. Der Gundermann ist nicht mehr in Schach zu halten, Horn-Sauerklee ist überall zu finden. Das Diamantgras hat sich vermehrt, aus vormals 3 Stauden sind inzwischen 6 oder 7 Stauden entstanden. Sie haben sich an verschiedenen Stellen niedergelassen.
Seit einer Woche bin ich mit Unterstützung meiner fleißigen Helfer nun damit beschäftigt: ausgraben, teilen durchsortieren usw.
So sieht es inzwischen bei mir aus:
Am Samstag war im Nachbarort Staudenbörse. Einige Teile habe ich dorthin gebracht und sie haben einen neuen Besitzer gefunden. Anderes haben wir gehäckselt und wird jetzt Kompost. Die restlichen Pflanzen sollen wieder ins Beet. Es muss neu gepflanzt werden. Das ist für diese neue Woche geplant. Ich hoffe, das Wetter spielt mit.
Diesen Beitrag schicke ich zu den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin.
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Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund!
„Das Lied des Waldes“ von Klara Jahn habe ich Anfang Oktober innerhalb von einigen Tagen gelesen. Eine Freundin brachte es mir mit und nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, hat es mich nicht mehr losgelassen und ich habe mir zwei Tage „gegönnt“ an denen ich es ausgelesen habe.
Es spielt im Nürnberger Reichswald – den ich z. Teil kenne – weil mein Sohn in Nürnberg wohnt. Es erzählt auch von den Zeidlern, darüber habe ich bereits berichtet, zum Nachlesen hier
Es erzählt die Geschichte einer jungen Frau – deren Elternhaus im Reichswald steht.
Es erzählt aber auch die Geschichte einer anderen jungen Frau – Anna Stromer – sie lebte im 14. Jahrhundert in Nürnberg. Sie war die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns und mit dem Nürnberger Wald auf geheimnisvolle Weise verbunden.
Das Buch nimmt den Leser mit in den Wald und führt ihm die Bedeutung sowie die Nutzung des Waldes vor Augen.